Die 325 PS starke Allrad-Hochleistungsvariante des Opel Insignia, erkennbar am Kürzel OPC in der Modellbezeichnung, steht jetzt auch in einer Unlimited-Version ohne elektronische Abriegelung der Höchstgeschwindigkeit zur Verfügung. Die Topvariante schöpft damit das maximal mögliche Fahrdynamikpotenzial aus und ermöglicht Endgeschwindigkeiten von bis zu 270 km/h (Stufenheckversion, manuelles Schaltgetriebe). Der Verkaufsstart ist für April 2011 zu Preisen ab 48.605 Euro vorgesehen.
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Verfügbar ist die sportliche Speerspitze der Opel-Modellpalette mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe beziehungsweise Sechsstufen-Automatikgetriebe und Schaltwippen am Lenkrad für alle Karosserievarianten wie dem Stufen- oder Fließheck sowie der Kombiversion Sports Tourer OPC.
Der Opel Insignia OPC Unlimited lässt sich optisch am blauen Brembo-Schriftzug auf den vorderen Bremssätteln sowie dem neu gestalteten Drehzahlmesser und Tachometer erkennen. Geplant ist außerdem eine Sonderedition des Fahrzeugs in matt-schwarzer Folienbeklebung.
Die Fahrleistungen der Unlimited-Version sind bis auf die Höchstgeschwindigkeit mit denen der limitierten Versionen identisch. Für den Sprint von 0 auf Tempo 100 benötigen die Insignia OPC-Versionen mit ihrem 2,8 Liter großen V6-Motor je nach Karosserie- und Antriebsversion zwischen 6,0 und 6,6 Sekunden, die kombinierten Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte liegen zwischen 10,6 l/100 km und 11,0 l/100 km beziehungsweise 249 g/km und 259 g/km.
Bestandteil des Paketes ohne elektronische Tempobeschränkung ist außerdem ein „OPC Performance“-Fahrtraining auf dem Opel-Prüfgelände in Dudenhofen, bei dem die künftigen Eigner unter der Leitung von Opel-Markenbotschafter Joachim Winkelhock und motorsporterfahrenen Instruktoren lernen, mit dem fahrdynamischen Potenzial ihres Fahrzeugs noch souveräner und sicherer umzugehen.
Winkelhock fuhr während seiner aktiven Motorsport-Karriere unter anderem in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM), gewann 1991 und 1992 das legendäre 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife, 1995 das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps und 1999 das berühmte 24-Stunden Rennen von Le Mans. Die Fahrer eines Opel Insignia OPC Unlimited können sich auf ein spannendes Fahrtraining mit Tipps direkt vom Rennfahrer freuen.
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Neue Antriebsalternative: Das Sechsgang-Automatikgetriebe
Das jüngst vorgestellte Sechsgang-Automatikgetriebe für den Opel Insignia OPC verbindet Fahrdynamik und Antriebskomfort auf hohem Niveau und bietet damit eine attraktive Alternative zur manuellen Schaltversion. Neben der Automatik-Funktion steht dabei ein weiterer Schaltmodus zur Verfügung, in dem der Fahrer - wahlweise über Schaltwippen am Lenkrad - die Fahrstufen manuell wechseln kann.
Die Getriebesteuerung ist mit dem mechatronischen FlexRide-Fahrwerk des Insignia OPC vernetzt, das neben einer Grundeinstellung mit ausgewogener Alltagscharakteristik zwei weitere Programme offeriert: „Sport“ für zusätzliche Agilität und Direktheit sowie einen „OPC“-Modus für höchstmögliche Fahrdynamik. Die Schaltcharakteristik ist generell fahraktiv ausgelegt und auf den jeweiligen Fahrmodus abgestimmt.
Ein Garant für präzises Handling, ein Höchstmaß an Fahrstabilität und maximale Ausschöpfung der verfügbaren Traktionsreserven ist der adaptiv wirkende 4x4-Allradantrieb des Opel Insignia OPC. Das System verfügt über ein Sportdifferenzial mit hydraulischer Haldex-Lamellenkupplung sowie elektronische Mitten- und Hinterachs-Differenzialsperren (eLSD - electronic rear limited slip differential).
Wie alle Opel Performance-Modelle musste auch der Insignia OPC Unlimited unter härtesten Einsatzbedingungen ein OPC-spezifisches 10.000-Kilometer-Testprogramm auf der Nordschleife des Nürburgrings absolvieren, bei dem Dauerbelastbarkeit und Feinabstimmung validiert wurden. Die Belastung für das Gesamtfahrzeug liegt auf dieser Strecke beim Faktor 18, was einer Laufleistung von 180.000 Kilometern auf normalen Straßen entspricht.
evotecracing
16.04.2011
Dafür bringt Opel eine Sonderedition raus? Peinlich. Bei anderen Herstellern kriegt man eine "Freischaltung" auf 280 , 300 oder 305 Km/h ...
Speedwayjunky
02.08.2011
@evotecracing Jaha, wenn man an einem Fahrsicherheitstraining teilnimmt und ein paar Scheine mehr auf die Theke des Händlers legt. Also genau wie bei Opel eben - peinlich, schon wahr ;) MfG
evotecracing
03.08.2011
Und was is das Problem? Kunden die sich ein sollches Fahrzeug leisten können und diese Option wählen sind sicher froh über ein Fahrsicherheitstraining, das im Preis inlusive ist.
Speedwayjunky
04.08.2011
Ein Fahrtraining ist bei Opel aber eben auch dabei, das ist es ja, was ich meine. Opel macht das genauso wie alle anderen Hersteller, nur dass es bei den Rüsselsheimern eben einen eigenen Modell-/Auststattungsnamen dafür gibt. Dass z.B. ein Audi TT RS schneller fahren darf /kann liegt wohl am besseren Leistungsgewicht des TT und manch anderer Power-Limos, wie M3 und Co. [QUOTE]Und was is das Problem?[/QUOTE] Ein Problem gibts dabei nicht, ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass das bei allen gleich ist, der letzte Satz in meinem letzten Post war reine Ironie. Ich würd mir ja selbst so ein Auto mit 250+ km/h kaufen, wenn ich nicht gerade so knapp bei kasse wär. In diesem Sinne, mfG Matze
OpelInsigniaOPC
15.10.2012
Wir haben den Opel Insignia in der Schweiy gekauft eigentlich sollte er bei 250km/h stoppen aber er schafft es bis 310km/h unser ist zwar bestellt mit 340PS aber es wurde nichts mehr am motor gemacht!!!!