Ab ins Gelände: Fiat Panda Cross

, 01.12.2005

Der neue Panda Cross besitzt eine Doppelseele. Einerseits handelt es sich um ein echtes allradangetriebenes Geländefahrzeug und stellt andererseits ein agiles Fahrzeug dar, das sich wendig durch den Stadtverkehr schlängelt. Anfang 2006 kommt die geländegängige Version in Italien auf den Markt.


Mix aus Sportivität und Eleganz

Der Panda Cross, der einer jugendlichen und dynamischen Klientel zugedacht ist, soll Frische, Sympathie, Solidität und Robustheit vermitteln. Die neue Version zeichnet sich durch die typischen Offroad-Qualitäten eines SUV (Sport Utility Vehicle) aus. Mit seinem Allradantrieb (automatisch zuschaltender Vierradantrieb mit Visko-Kupplung) und der Differentialsperre - ein Ausstattungsdetail höherer Fahrzeugsegmente, das eine optimale Aufteilung der Antriebskraft auf die Räder mit dem meisten Griff gestattet - scheut der kleine Fiat vor keiner Schwierigkeit zurück. Beim Anfahren auf Schnee, Eis oder im Schlamm, macht der Fiat Panda Cross eine gute Figur. Aufgrund seiner kompakten Abmessungen - er ist 358 cm lang, 161 cm breit, 164 cm hoch (160 cm ohne Dachreling) und hat einen Radstand von 230 cm - kommt er zudem vielerorts hin.


Antriebstechnik eines echten Offroaders

Außerdem weist das superkompakte Allradmodell einen herausragenden Fahrkomfort auf, wofür das spezifisch eingestellte Fahrwerk sorgt. An der Vorderachse kommen Einzelradaufhängungen vom Typ McPherson mit an einer Hilfstraverse verankerten unteren Querlenkern und einem am Stoßdämpfer befestigten Stabilisator zum Einsatz. Auch die Hinterradaufhängung wurde als Einzelradaufhängung ausgelegt. Sie verfügt über gespannte Längslenker und ist mit einem Spezialrahmen mit Stabilisator verbunden.

Für den Vortrieb sorgt ein 1.3 16v Multijet mit 70 PS - ein Turbodiesel mit kleinem Hubraum. Dieser Motor ist sowohl für den Stadtverkehr als auch für Landstraßen geeignet und wird den Emissionslimits nach Euro 4 gerecht. Im Einzelnen entfaltet der 1.3 16v Multijet eine Höchstleistung von 70 PS bei 4.000 Touren und ein maximales Drehmoment von 145 Nm, die bei 1.500 U/min anliegen. Für die Kraftübertragung sorgt ein kompaktes Fünfgang-Schaltgetriebe. Mit diesem Motor beschleunigt der Panda Cross in 18 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Serienmäßig rollt der Cross Panda auf 15 Zoll großen Leichtmetallfelgen mit Reifen der Dimension 175/65.


Komfort, Ausstattungen und Sicherheit

Der Panda Cross stellt einen echten Kleinwagen dar. Im Innenraum sind Gediegenheit und Raffinesse angesagt. Dafür sorgt unter anderem eine spezielle Stoffausstattung in den drei Zweifarbenkombinationen Sand/Schwarz, Sand/Grün und Orange/Schwarz. Außerdem verzichtet die neue Allradversion nicht auf eine große Kofferraumkapazität. Bei aufgerichteter bzw. umgeklappter Rücksitzbank reicht sie von 200 Litern bis zu maximal 855 Litern (bis zur Dachhöhe gemessen).

Zur Serienausstattung des Panda Cross gehören u. a. Fernbedienung, elektrische Servolenkung, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Lederlenkrad und elektrische Fensterheber. Optional lassen sich ein Navigationssystem, eine Klimaautomatik und ein elektrisches Glasschiebedach ordern.


Um sicher unterwegs zu sein, besitzt der Fiat Panda Cross an den Vorderrädern innenbelüftete Scheibenbremsen mit den Maßen 257x22 mm und hinten volle Scheibenbremsen mit den Maßen 240x11 mm. Serienmäßig bietet der Panda Cross zudem ABS mit EBD, inklusive Motorschleppmomentregelung (MSR). In punkto passiver Sicherheit wurde die neue Version mit Fahrer- und Beifahrerairbag und Kopfstützen an den Vordersitzen ausgestattet. Und schließlich gehören auch die Nebelscheinwerfer und ein Scheinwerferwaschsystem zur Ausstattung, um auch im Hinblick auf den Geländeeinsatz des Fahrzeuges ein hohes Maß an vorbeugender Sicherheit bereitzustellen.

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16.11.2006

Fiat schickt zwei Panda Cross auf der Dakar ins Rennen (Kategorie T2). Ich bin gespannt, wie sich die Kleinen vom 06.01.2007 bis zum 21.01.2007 schlagen werden. Die zwei Pandaas sind zar seriennah, wurden aber dennoch für die extremen Anforderungen ein wenig präpaiert. Die Motorleistung wuchs z. B. auf 105 bhp (106 PS) an. Ein Fiat Sedici dient als Service-Car, während drei Iveco-Laster die Ersatzteile und Mechaniker befördern.


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