Seine Wiedergeburt wird der Smart Roadster im Jahre 2007 als AC Ace erleben, nachdem der Zweisitzer im Jahre 2005 von DaimlerChrysler aufgrund mangelnder Rentabilität eingestellt wurde und man die Rechte an Project Kimber verkaufte. Bei dem Namen „AC Cars“ dürften viele stutzen; prangte das Logo doch schon auf der legendären Cobra. Der AC Ace wird im März 2007 auf dem Genfer Automobilsalon erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert.
© Foto: Speed Heads
Die Investorengruppe „Project Kimber“ versuchte bereits, den Smart Roadster unter anderem als MG auf den Markt zu bringen. Doch die Übernahme des in Konkurs geratenen Traditionsunternehmens aus England scheiterte, so dass man sich mit AC Cars entsprechend einigte.
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Der neue AC Ace stellt keine einfache Kopie des Smart Roadsters mit AC-Logos dar. Vielmehr unterzogen die Macher den Zweisitzer einem frischen Redesign, an dem u. a. der ehemalige Formel-1-Designer Gordon Murray seine Finger im Spiel hatte. Insbesondere fallen der große Kühlergrill, der die Straße geradezu aufsaugt, und zwei runde Scheinwerfer ins Auge. Wie auch bei Smart, soll der Ace als Roadster und Coupé erhältlich sein.
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Für den Vortrieb könnten leistungsgesteigerte 1.0-Liter-Benziner als Sauger und Turbo zum Einsatz kommen, die auch im neuen Smart verbaut werden. Die Preise sollen, laut aktuellen Prognosen, bei rund 19.000 Euro starten. AC plant ferner, im Jahre 2009 den Ace ebenfalls in den USA auf den Markt zu bringen.
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Aston Martin (Gast)
31.08.2009
Weiß jemand, was aus dem Projekt geworden ist? Ich kann mich nicht erinnern, dass es wirklich realisiert wurde. Schade eigentlich, da mir diese Neuauflage ganz gut gefällt.