Er will alles: Mit seinem muskulösen Stil, dem langen Radstand und der gestreckten Motorhaube vereint der Infiniti FX samt seiner geduckten Coupé-Form die Ausstrahlung eines Sportwagens mit dem unbeirrbaren Selbstbewusstsein eines SUV. Die AHG Sports-Tuner des Infiniti-Zentrums in Hamburg rückten dem schnittigen Crossover nun zu Leibe und schärften die Dynamik des Japaners weiter, zu der auch eine deutliche Leistungssteigerung zählt.
© Foto: Jordi Miranda / AHG Sports
Die athletische Optik unterstreichen dreiteilige Felgen von Schmidt Revolution aus der CC-Line, die beim Infiniti FX30d S in 11 x 21 Zoll mit Reifen im Format 295/40 zum Einsatz kommen. Für derartig charaktervolles Schuhwerk wird der Kunde mit 7.900 Euro zur Kasse gebeten. Agil ist der Infiniti FX bereits von Haus aus. AHG Sports verbaut darüber hinaus für 1.495 Euro neue Fahrwerksfedern, die den Infiniti FX um 25 Millimeter absenken und den Fun-Faktor in scharfen Kurven weiter steigern.
Zum Fahrspaß trägt ebenfalls der 3,0 Liter große V6-Performance-Diesel des Infiniti FX30d S bei. Die Seriendaten sprechen für sich: 238 PS und ein maximales Drehmoment von 550 Nm zwischen 1.750 und 2.500 U/min, gekoppelt an eine Siebenstufen-Automatik, die für einen Sprint von 0 auf Tempo 100 in 8,3 Sekunden sorgen und eine Top-Speed von 212 km/h ermöglichen.
Nicht genug Power? In Vorbereitung befindet sich bei AHG Sports eine Leistungssteigerung des FX30d S auf 280 PS und 600 Nm Drehmoment, die 1.250 Euro kosten soll. Die neuen Performance-Daten sind noch nicht bekannt. Doch vor allem ist es vermutlich die bullige Kraftentfaltung aus niedrigen Drehzahlen, die dem Fahrer am meisten imponieren dürfte.