Mercedes-Benz präsentiert die Neuauflage der C-Klasse mit einem kraftvoll-elegantem Design, hohem Komfort im größeren Innenraum und modernster Sicherheitstechnik. Darüber hinaus stellt die neue C-Klasse die erste Mercedes-Limousine dar, bei der sich die Ausstattungslinien durch zwei eigenständige Gesichter unterscheiden. Zur Markteinführung im Frühjahr 2007 tritt die neue C-Klasse mit drei bis zu 272 PS starken Benzinern (C 200, C 280 und C 350) sowie einem Vierzylinder-Diesel (C 220 CDI) an. Im Laufe des Jahres erweitert Mercedes-Benz das Angebot u. a. um den V6-Diesel C 320 CDI sowie die beiden Vierzylinder C 180 und C 200 CDI. In Deutschland bleibt der Einstiegspreis für die neue C-Klasse trotz der auf 19 Prozent erhöhten Mehrwertsteuer weiterhin unter 30.000 Euro. Damit liegt das Preisniveau der neuen C-Klasse weiterhin auf dem Niveau des Vorgängers.
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Das Design der neuen C-Klasse basiert auf der modernen Mercedes-Formensprache, die durch das Wechselspiel straff gezogener Linien mit großen ruhigen Flächen die technische Souveränität der Automobile mit dem Stern widerspiegeln soll. Bei der C-Klasse bringt auch die deutliche Pfeilung der Frontpartie typische Eigenschaften wie Agilität und Leistungsbereitschaft zum Ausdruck.
Erstmals dient die Kühlermaske bei einer Mercedes-Limousine als Erkennungszeichen, um die Modellvarianten deutlicher zu positionieren. So prägen drei horizontal langgestreckte Lamellen und ein großer, mittig angeordneter Mercedes-Stern das Erscheinungsbild des Modells „Avantgarde“, das damit traditionelle Design-Elemente sportlicher Mercedes-Modelle zeigt. Im Zusammenspiel mit der sportlich geprägten Ausstattung unterstreicht dieses Design-Element den jungen, agilen Auftritt der neuen C-Klasse. Durch das AMG-Sportpaket, das unter anderem markant gestylte Front- und Heckschürzen und Seitenschwellerverkleidungen beinhaltet, lässt sich der sportive Auftritt weiter betonen.
Beim Modell „Elegance“ setzt Mercedes-Benz eine dreidimensional geformte, hochglänzend lackierte Lamellen-Kühlermaske ein und betont damit andere markentypische Attribute wie Komfort und Luxus. Als „Classic“ erscheint die C-Klasse bewusst zurückhaltend und traditionell, bietet aber die gleichen technischen Innovationen der beiden anderen Modellvarianten. Diese zwei eher klassischen Varianten tragen den Stern wie bisher auf der Motorhaube.
Leistung der Vierzylinder-Kompressormotoren steigt um bis zu 13 Prozent
Mit einem Leistungsplus von bis zu 13 Prozent und einer Drehmomentsteigerung von rund 18 Prozent prägen die Motoren den fahraktiven Charakter der neuen C-Klasse. Die Vier- und Sechszylinder zeichnen sich nicht nur durch spontane Kraftentfaltung aus, sondern tragen außerdem durch verbesserte Laufruhe zum hohen Fahrkomfort der Limousine bei.
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Besonderes Augenmerk widmete Mercedes-Benz der Weiterentwicklung der Vierzylindermotoren. Bei den Benzinern steigt die Leistung des Basismodells C 180 Kompressor von bisher 143 PS auf 156 PS, das maximale Drehmoment verbessert sich um 4,5 Prozent von 220 Nm auf 230 Nm. Damit absolviert der C 180 den Standard-Sprint auf Tempo 100 in 9,5 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 223 km/h.
Der C 200 Kompressor geht mit einem 20 PS stärkeren Motor an den Start, der 184 PS leistet und ab 2.800 U/min eine maximale Durchzugskraft von 250 Nm erreicht. Mit diesen modifizierten Motoren verbessern sich die Fahrleistungen und Verbrauchswerte der Vierzylindermodelle deutlich. Bei der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist der C 200 Kompressor mit 8,6 Sekunden genau 0,5 Sekunden schneller als das Vorgängermodell. Seine Top-Speed liegt bei 235 km/h.
Kraftstoffverbrauch der CDI-Vierzylinder sinkt um 0,3 Liter
Auch bei den Dieselmotoren stand die Weiterentwicklung der Vierzylinder im Mittelpunkt. Triebwerk, Turbolader und Common-Rail-Direkteinspritzung verbesserten die Stuttgarter Ingenieure nochmals und modifizierten über 90 Bauteile. Durch dieses Maßnahmenpaket leistet der neue C 200 CDI elf Prozent mehr als das Vorgängermodell: 136 PS und 270 Nm Drehmoment zwischen 1.600 und 3.000 U/min. Für den Spurt von 0 auf 100 km/h vergehen 10,4 Sekunden, bevor die Tachonadel bei 215 km/h stoppt.
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Der C 220 CDI entwickelt nunmehr eine Spitzenleistung von 170 PS (bisher 150 PS) und entfaltet ab 2.000 U/min eine Durchzugskraft von 400 Nm - rund 18 Prozent mehr als bisher. Das reicht aus, um in 8,5 Sekunden aus dem Stand Tempo 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von 229 km/h zu erreichen. Der Kraftstoffverbrauch sinkt beim C 200 CDI und C 220 CDI um bis zu 0,3 Liter je 100 Kilometer, so dass - laut Mercedes - nur 6,1 Liter Kraftstoff für 100 Kilometer nötig sind.
Moderne V6-Motoren unverändert im Programm
Die modernen V6-Motoren bleiben unverändert im Programm der C-Klasse. Zur Auswahl stehen drei Benziner mit 204 PS (C 230), 231 PS (C 280) und 272 PS (C 350). Neben einer Vmax von 250 km/h bietet der C 350 ferner einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 6,4 Sekunden. Der kombinierte Spritverbrauch liegt bei 9,7 Litern je 100 Kilometer.
Der Sechszylinder des neuen C 320 CDI leistet 224 PS und satte 510 Nm Drehmoment, die zwischen 1.600 und 2.800 U/min anliegen. Aus dem Stand spurtet der Diesel in 7,7 Sekunden auf 100 km/h und beendet seinen Vortrieb bei Tempo 250. Sein kombinierter Kraftstoffverbrauch beträgt 7,2 Liter auf 100 Kilometer.
Mit Ausnahme des C 350 erhalten alle Modelle der neuen C-Klasse serienmäßig ein Sechsgang-Getriebe mit Agility-Control-Schaltung. Das Topmodell C 350 fährt serienmäßig mit 7G-Tronic, einem Siebengang-Automatikgetriebe. Es ist auf Wunsch auch für die anderen Sechszylindermodelle der C-Klasse lieferbar.
Agility Control: Stoßdämpfer passen sich automatisch der Fahrsituation an
Agility-Control – der Begriff steht bei Mercedes-Benz für alle Neu- und Weiterentwicklungen, die Komfort und Agilität gleichermaßen verbessern. Zu diesem serienmäßigen Paket gehört ein Fahrwerk, das die Kräfte der Stoßdämpfer je nach Fahrsituation regelt. Bei normaler Fahrweise und geringer Anregung der Stoßdämpfer verringern sich automatisch die Dämpferkräfte, was sich spürbar auf den Abrollkomfort auswirkt. Bei dynamischer Fahrweise stellt sich hingegen die maximale Dämpfkraft ein und das Auto wird wirkungsvoll stabilisiert. Die Lenkung der neuen C-Klasse ist sechs Prozent direkter als die Lenkung des Vorgängermodells. Die ebenfalls im Paket enthaltene Agility-Control-Schaltung entspricht dem sportiven Charakter der C-Klasse durch kurze Wege und präzise Führung.
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Darüber hinaus entwickelte Mercedes-Benz das Advanced-Agility-Paket mit Sportfahrmodus, das auf Wunsch ab Herbst 2007 lieferbar sein wird. Es bietet dem Autofahrer zwei Schaltprogramme: Sport und Komfort. Innerhalb dieser Schaltprogramme erfolgt für jedes Rad eine stufenlose elektronische Regelung der Stoßdämpfer. Zudem enthält das Paket eine neu entwickelte, direkter übersetzte Parameterlenkung mit variabler Mittenzentrierung sowie eine Anpassung der Fahrpedal-Charakteristik und der Schaltpunkte des Automatikgetriebes.
Adaptive-Brake stellt eine weitere Neuentwicklung auf dem Gebiet der Fahrwerkstechnik dar. Sie basiert auf der Technik der S-Klasse und bietet zusätzliche Assistenzfunktionen für noch mehr Sicherheit und Komfort. Beispiele dafür sind die Anfahrhilfe für Steigungen, das Vorfüllen der Bremsanlage in kritischen Situationen und das Trockenbremsen der Bremsscheiben bei Nässe.
Interieur präsentiert sich im „Design aus einem Guss“
Die Limousine ist mit 4,581 Metern genau 55 Millimeter länger als das Vorgängermodell. Die Breite der Karosserie vergrößert sich um 42 Millimeter auf 1,770 Meter und der Radstand um 45 Millimeter auf 2,760 Meter. Diese Maße schaffen die Voraussetzungen für ein großzügiges Platzangebot und damit für noch mehr Raumkomfort. Das macht sich beispielsweise durch den größeren Hüftpunktabstand zwischen Vorder- und Fondsitz bemerkbar, der jetzt 795 Millimeter misst und damit den Wert der bisherigen C-Klasse um zehn Millimeter übertrifft. Den Fondpassagieren steht ein um elf Millimeter größerer Beinraum zur Verfügung; die Kniefreiheit verbesserte sich um neun Millimeter.
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Bei der Gestaltung des Cockpits orientierten sich die Designer an sportlichen Vorbildern und zeichneten übersichtliche Rundinstrumente, wie man sie auch in Roadstern oder Coupés findet. Silberfarbene Skalenringe, schwarze Zifferblätter, weiße Schriftzeichen und orange leuchtende Zeiger bringen Form und Funktion perfekt zueinander.
Ebenso aufgeräumt und klar gegliedert präsentieren sich die zweifarbige Instrumententafel und die Mittelkonsole, die in der neuen C-Klasse eine formschöne Einheit bilden und so dem Anspruch „Design aus einem Guss“ entsprechen. Das gilt ebenfalls für die Integration des farbigen Anzeige-Displays im oberen Mittelbereich der Instrumententafel. Hier liegt es einerseits gut im Blickfeld des Autofahrers, lässt sich bei Bedarf aber auch zu- oder wegklappen, ohne das Autoradio, das Navigationssystem oder andere Geräte, die mit dem Display gekoppelt sind, auszuschalten. Wird der schwenkbare Deckel über dem Displayfach geschlossen, arbeiten die Infotainmentgeräte weiter.
Neues Bedienkonzept sorgt für Übersichtlichkeit und Komfort
Das mittlere Farb-Display ist Teil eines neuen Bedien- und Anzeigekonzepts, das die neue C-Klasse von den Mercedes-Topmodellen übernimmt. Seinen wesentlichen Pluspunkt stellt der schnelle Zugriff auf häufig genutzte Funktionen dar. Deshalb muss der Autofahrer nicht umdenken, kann seine Gewohnheiten beibehalten und findet sich sofort zurecht. Alle für die Fahrt notwendigen und wichtigen Bedien- und Anzeigeelemente befinden sich im Cockpit, also in unmittelbarer Nähe des Autofahrers.
Ebenso schafft die Verbindung des serienmäßigen Multifunktions-Lenkrads mit dem Kombi-Instrument eine wichtige Voraussetzung für den schnellen Zugriff auf eine Vielzahl von Informationen und Funktionen, die der Fahrer direkt vor Augen hat. Andere Funktionen, wie zum Beispiel das Infotainment, werden auf dem Display in der Mitte der Instrumententafel dargestellt. Fahrer und Beifahrer können Autoradio, Navigationssystem oder Telefon mithilfe eines Controllers auf dem Mitteltunnel steuern oder die Hauptmenüs durch Direktwahltasten aufrufen.
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Sprachbedienung, Musikserver und DVD-Navigation
Mit den Geräten „Audio 20“, „Audio 50 APS“ und „Comand APS“ stehen für das Infotainment der C-Klasse-Passagiere auf Wunsch drei neu entwickelte Geräte zur Auswahl. Alle bieten u. a. eine Tastatur zur Eingabe von Telefonnummern und Radiofrequenzen sowie eine Bluetooth-Schnittstelle, die das Handy drahtlos mit der Freisprechanlage verbindet. Beim „Audio 50 APS“ erscheinen die Hinweise zur Routenführung - teilweise mit grafisch attraktivem Kreuzungs-Zoom - als Pfeildarstellungen auf dem feststehenden Farb-Display (4,9 Zoll) in der Instrumententafel. Optional offeriert Mercedes einen integrierten Sechsfach-DVD-Wechsler und eine Sprachbedienung.
Das Mutlimedia-System „Comand APS“ bietet in der neuen C-Klasse noch mehr Funktionen als bisher. Neu ist ein europaweites Navigationssystem, dessen Daten auf Festplatte (30 Gigabyte) gespeichert sind. Die hochauflösende Kartendarstellung erscheint auf einem Farbdisplay (7 Zoll) in der Instrumententafel, das auf Tastendruck wegschwenkt und unter einem Deckel verschwindet. Darüber hinaus beinhaltet „Comand APS“ u. a. einen Musikserver mit vier Gigabyte Speichervolumen, einen DVD-Spieler für Video und Audio sowie eine Sprachbedienung. Der Autofahrer muss Länder-, Orts- oder Straßennamen nicht mehr buchstabieren, sondern kann Stadt- und Straßennamen als ganzes Wort sprechen. Ebenso komfortabel erweist sich die Sprachbedienung beim Aufrufen von Radiosendern oder Einträgen aus dem Telefonadressbuch.
Neueste Erfindungen bieten hohes Maß an Sicherheit
Eine intelligent konstruierte Karosserie, die zu 70 Prozent aus hochfesten und ultrahochfesten Stahlsorten besteht, bildet die Basis des Insassenschutzes. Gegenüber dem Vorgängermodell vergrößerte Mercedes-Benz die Verformungszonen nochmals und optimierte ferner den Kraftfluss.
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Im Innenraum komplettieren sieben Airbags die Sicherheitstechnik: zwei adaptive Airbags für Fahrer und Beifahrer, ein Kneebag für den Fahrer, zwei Sidebags in den vorderen Sitzlehnen sowie zwei großflächige Windowbags, die sich beim Seitenaufprall von der A- bis zur C-Säule spannen. Außerdem stehen für Fahrer, Beifahrer und die Fondpassagiere auf den äußeren Sitzplätzen serienmäßig Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer zur Verfügung. Die serienmäßigen Kopfstützen arbeiten nach dem Neck-Pro-Prinzip, d. h. beim Heckaufprall werden die Polsterflächen millisekundenschnell nach vorne geschoben, um die Köpfe von Fahrer und Beifahrer frühzeitig aufzufangen. Dadurch lässt sich das Risiko eines Schleudertraumas verringern.
Optional ist das präventive Insassenschutzsystem „Pre-Safe“ mit Fahrsicherheitssystemen wie ESP und Bremsassistent verknüpft und kann kritische Fahrmanöver bereits im Ansatz erkennen. Droht die C-Klasse durch heftiges Unter- bzw. Übersteuern zu verunglücken oder muss der Fahrer bei Gefahr sehr stark bremsen, aktiviert Pre-Safe vorsorglich Maßnahmen, um Insassen und Auto auf einen drohenden Unfall vorzubereiten. Damit beginnt die Phase der passiven Pkw-Sicherheit nicht erst beim Aufprall, sondern schon vor einer drohenden Kollision.
Erstmals in dieser Fahrzeugklasse ist auch das von Mercedes-Benz entworfene Intelligent-Light-System lieferbar. Lichtstarke Bi-Xenon-Scheinwerfer ermöglichen fünf verschiedene Lichtfunktionen, die auf typische Fahr- und Wettersituationen abgestimmt sind: Landstraßenlicht, Autobahnlicht, erweitertes Nebellicht, aktives Kurvenlicht und Abbiegelicht.
Hintergrundbericht:
Über 24 Millionen Testkilometer: Die Erprobung der neuen Mercedes-Benz C-Klasse
Landy
22.01.2007
Ist doch ein sehr schönes Auto geworden. Hoffentlich bringt die C-Klasse Mercedes wieder auf die Erfolgspur Achja: Wann kommt was für eine AMG-Version? ;)
Hartge
23.01.2007
Mir gefällt die neue C-Klasse auch sehr gut, wurde aber auch mal Zeit. Der W203 ist mittlerweile ziemlich langweilig. Im Herbst oder Ende des Jahres soll der C63 AMG mit 450 PS kommen. :cool:
speedheads
07.02.2007
In der neuen C-Klasse kommen erstmals zwei Mercedes-Patente zum Einsatz, die auf dem Gebiet der Aerodynamik deutliche Fortschritte bringen. So erfanden die Mercedes-Ingenieure neuartige "ventilierende Rückleuchten" und ersetzen dadurch herkömmliche Spoiler. Damit die Heckscheibe auch bei starkem Regen schmutzfrei bleibt und der Autofahrer freie Sicht nach hinten hat, entwickelten die Sindelfinger Fachleute eine zweiteilige Gummilippe, in der sich das Regenwasser sammelt und nach außen abgesaugt wird. Mit einem cW-Wert von 0,27 stellt die neue C-Klasse die strömungsgünstigste Stufenheck-Limousine in ihrem Marktsegment dar. Zu diesem Ergebnis tragen eine Reihe intelligenter Detaillösungen bei, die den Luftwiderstand - und damit den Kraftstoffverbrauch - messbar verringern. Ein Beispiel dafür sind die neuartigen Rückleuchten mit Ventilationsschlitzen. Sie ersetzen herkömmliche Abrisskanten und beeinträchtigen damit das schöne Heck-Design der Limousine nicht. Aus den kleinen Ventilationsschlitzen in den Abdeckscheiben beider Rückleuchten strömt gezielt Luft aus, die während der Fahrt vom Unterboden angesaugt und hinter die Rückleuchten geführt wird. Da die Rückleuchten hermetisch zur Karosserie abgedichtet sind, kann die Luft nur seitlich aus den Ventilationsschlitzen ausströmen. Auf diese Weise beeinflussen die Aerodynamik-Fachleute den Luftstrom entlang der Seitenwand, der dadurch gezielt an den Rückleuchten abreißen kann. Ohne diesen strömungstechnischen Kunstgriff würde der Fahrtwind an den Rückleuchten hinter das Heck der Limousine geführt und sich dort verwirbeln. Solche Luftwirbel können Luftwiderstand, Heckauftrieb und Gierverhalten negativ beeinflussen; sie werden durch die "ventilierenden Rückleuchten" der neuen C-Klasse verhindert. Neben der Verringerung des Luftwiderstands kümmerten sich die Aerodynamik-Experten von Mercedes-Benz bei ihren Tests im Windkanal auch darum, dass Außenspiegel, Seitenscheiben und Heckscheibe bei Regen sauber bleiben und dass der Autofahrer gute Sicht nach allen Seiten hat. Aufgrund der besonderen Druckverteilung im hinteren Dachbereich der C-Klasse kommt erstmals ein neues Mercedes-Patent zum Einsatz: eine zweiteilige Gummilippe am Übergang von Dach und Heckscheibe. Sie verfügt über eine offene Rinne und einen teilweise geschlossenen Kanal. Aufgrund der Druckverhältnisse an der Hinterkante des Wagendachs läuft das Regenwasser zunächst in der Rinne zur Mitte und wird von dort nach außen gesaugt. In den geschlossenen Kanälen der Gummilippe kann es schließlich entlang der Scheibeneinfassung nach unten abfließen, so dass die Heckscheibe selbst bei hoher Geschwindigkeit schmutzfrei bleibt.
speedheads
01.03.2007
Die neue Mercedes-Benz C-Klasse verzeichnet bereits in den ersten Wochen nach ihrer Verkaufsfreigabe am 24. Januar 2007 einen hervorragenden Verkaufsstart. Rund 40.000 Kunden aus Westeuropa haben sich schon vor der offiziellen Markteinführung des Modells für eine Limousine der C-Klasse entschieden. Die neue C-Klasse feiert am 31. März 2007 ihre Markteinführung bei den europäischen Händlern. Ab Sommer wird sie auch in den übrigen Märkten erhältlich sein.
speedheads
03.04.2007
Zur Markteinführung lagen jetzt schon 75.000 Bestellungen für die Limousine der neuen C-Klasse vor.
Likwit
03.04.2007
Achja, is ja jetzt so weit. Thx, dann werd ich mir nächsten Tage das Prachtstück mal anschauen fahrn.
VirusM54B30
03.04.2007
Öhm... da ich ja bekanntlich kein MB Fan bin, sag ich ma... Das Teil is Hässlich....Junge sportliche Fahrer steigen eh nicht in ne c Klasse... wenn dann audi A4 oder BMW 3er ... Benz is und bleibt für mich nen Opa Auto
Benzi
18.05.2007
Von wegen Opa auto. So ne C-Klasse ist immer noch dynamischer als so ein klobiger 3er oder ein aroganter A4 die autos wo die richtigen Opas reingehören.
\\\SnowFreak
18.05.2007
Ich finde, dass kann man von einem neuen Modell nicht behaupten, dar man einfach noch nicht weis wer es sich kaufen wird! Es stimmt allerdings, dass zumindest hier in München viele e46 3er Besitzer Schrebergärtner um die 60-70 sind. Vom e90 3er kann man das allerdings überhaupt nicht mehr behaupten. Ein A4 ist nun wirklich kein Opa-Auto. Dynamisch finde ich von vorne 3er und die C-Klasse. Von hinten sehen ja wohl mal beide nicht gerade Dynamisch aus, wobei mir hier das Heck der C-Klasse noch weniger gefällt als das des 3er. 3er und Klobig?!:rofl:
Benzi
18.05.2007
Laut Umfragen sind 63% der Käufer der jetzt schon beliebten C-klasse unter 45:peinlich:
speedheads
21.12.2007
Die neue Mercedes-Benz C-Klasse hat die Crashtests nach dem europäischen NCAP-Verfahren (New Car Assessment Programme) mit herausragenden Ergebnissen bestanden. Die Limousine wird deshalb mit fünf Sternen ausgezeichnet und gehört laut der Euro-NCAP-Organisation zu den Automobilen mit der besten Sicherheit.
speedheads
03.06.2008
Die neue Mercedes-Benz C-Klasse setzt im ersten Jahr nach ihrer Markteinführung die Erfolgsgeschichte ihres Vorgängers fort: Seit dem offiziellen Marktstart am 31. März 2007 haben sich inzwischen weit über 300.000 Kunden für eine Limousine oder einen Kombi der neuen Baureihe entschieden. Auch die deutschen Kunden sind von der neue C-Klasse begeistert: Im April 2008 lag die C-Klasse laut Kraftfahrt-Bundesamt erneut an der Spitze des Mittelklasse-Segments. Deutschland ist mit einem Anteil von einem Viertel am Gesamtabsatz der wichtigste Markt für die C-Klasse, gefolgt von den USA, Großbritannien, Italien und Südafrika. Insgesamt wurden seit dem Marktstart im Frühjahr 2007 bereits 290.000 C-Klasse Limousinen der Baureihe 204 weltweit abgesetzt. Seit der Markteinführung des neuen T-Modells im Dezember 2007 konnten bislang 25.000 Kunden ihren neuen Kombi in Empfang nehmen. Als besonders erfolgreich erweist sich bei der C-Klasse die klare optische Differenzierung der drei Ausstattungslinien: Im ersten Verkaufsjahr hat sich in Deutschland jeder zweite C-Klasse Kunde für die Linie Avantgarde entschieden und in einigen Kernmärkten liegt der Anteil sogar noch höher. Die Limousine der C-Klasse wird in den deutschen Mercedes-Benz Werken Sindelfingen und Bremen, in East London, Südafrika sowie seit März 2008 auch in Peking, China, gefertigt. Das T-Modell läuft ausschließlich im Werk Bremen vom Band.