Pure Performance ohne Kompromisse, aggressiv und zugleich elegant - der Aston Martin DBS ist ein wahrer Gentleman-Sportwagen und ebenso der Dienstwagen von James Bond, dem legendären Geheimagenten mit der Nummer 007. Sein Debüt feierte der 517 PS starke Aston Martin DBS im November 2006 im Film „Casino Royale“, nach dem Anderson Germany sein jüngstes Tuning-Werk benannte. Vor dem Modellwechsel des DBS nahm Anderson den britischen Sportwagen noch einmal unter seine Fittiche. James Bond hätte vermutlich viel Spaß an der satten Leistungssteigerung und dem düsteren Look im Carbon-Outfit.
© Foto: Anderson Germany
Um mögliche Verfolger mit der reinen Motorkraft besser abhängen zu können, steigert Anderson die Leistung des 6,0 Liter großen V12-Triebwerkes auf satte 572 PS. Die neuen Performance-Daten nannte der Tuner leider nicht. Zum Vergleich: In der Serie spurtet der Aston Martin DBS mit 517 PS in nur 4,3 Sekunden und erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 307 km/h. Da dürften 572 PS für einen spürbar besseren Durchzug sorgen.
Verantwortlich für den Kraftzuwachs zeichnen eine Abgasanlage mit Kat, Ersatzrohre, Fächerkrümmer und eine Software-Optimierung. Das exklusive „Sprachzentrum“ des Motors verfügt über eine schwarze, fernsteuerbare Klappenanlage, die drei unterschiedliche Lautstärken zulässt. Mit der kompletten Auspuffanlage erzielen die Macher ferner eine Gewichtsersparnis von 21 Kilogramm.
© Foto: Anderson Germany
Die seidenmatte Komplett-Lackierung in Grau kontrastieren ausgewählte Komponenten in glänzendem Grau, wie zum Beispiel die Fensterumrandungen, die Heckklappenleiste und der Grill. Neben den rundum getönten Scheiben und den Heckleuchten bestehen die Frontspoilerlippe, der Heckdiffusor und die Spiegel aus Carbon.
Die Tieferlegung kommt nicht nur der Optik zugute, sondern reduziert außerdem in scharf durchfahrenen Kurven die Rollneigung. Weitere Akzente setzen die glänzend grauen 21-Zoll-Felgen in einem markanten 5-Speichen-Design, die Anderson vorne mit 255er- und hinten mit 295er-Reifen bestückte. Die jeweiligen Bremssättel sind in Bronze lackiert - ebenso die äußeren Logos auf der Motorhaube und dem Heckdeckel.
Im Interieur des Aston Martin DBS installierte Anderson ebenfalls ein Carbon-Paket, dessen Komponenten an den Lüftungen, den Getränkehaltern, den Türgriffen, dem Aschenbecher, den Einstiegsleisten, dem Lenkrad, dem Handbremsgriff und auf der Mittelkonsole zum Einsatz kommen. Die restliche Innenraumveredlung erfolgt komplett in schwarzem Carbon-Leder, kombiniert mit ebenfalls schwarzem Alcantara, Kederrand und Rautennähten in Bronze.