Als agiles und zugleich 460 PS starkes Einstiegsmodell der heißbegehrten Renner aus Maranello begeistert der Ferrari California. Anderson aus Düsseldorf nahm den offenen Zweisitzer mit Aluminiumdach unter seine Fittiche und trainierte den Italiener so viele Pferdestärken an, dass der Power-Output nun 515 PS beträgt. Dazu sorgt ein Aerodynamik-Kit für den geschärften Auftritt.
© Foto: Speed Heads
Wie schnell der California nach dem Eingriff ist, gab Anderson nicht bekannt. Zum Vergleich: In der Serie mit 460 PS ist das 4,3 Liter große V8-Triebwerk für 310 km/h und einem Spurt von 0 auf Tempo 100 in unter 4,0 Sekunden gut. Die Mehrleistung von 55 PS erreicht Anderson übrigens mittels einer Software-Optimierung und einer klappengesteuerten Edelstahl-Abgasanlage, die sich über eine Fernbedienung in drei Soundstufen einstellen lässt und für einen gehörigen Sound sorgt.
Mit einem Bodykit, bestehend aus Frontspoilerlippe, Seitenschwellerflügel, Heckdiffusor, Heckspoilerlippe und Heckschürzenblende aus Carbon, optimiert Anderson die Aerodynamik und verpasst dem Ferrari California zugleich eine noch athletischere Optik. Auch die Motorhaube und die seitlichen Lufteinlässe bestehen aus dem ultraleichten Hightech-Werkstoff. Eine dunkle Scheiben- und Heckleuchtentönung komplettieren das Ganze.
© Foto: Speed Heads
Eine ultrabreite Spur realisiert Anderson durch besonders leichte Räder in 21 Zoll und 22 Zoll. Die mehrteiligen Leichtmetallfelgen bzw. Felgensterne überzogen die Macher mit einer Carbon-Beschichtung und hielten die Außenbetten in Wagenfarbe. Den Fahrbahnkontakt stellen jetzt Räder in 9 x 21 Zoll vorne und 11,5 x 22 Zoll hinten mit Reifen im Format 255/30-21 beziehungsweise 315/25-22 her.
Für den sportlichen Straßenbetrieb offeriert Anderson ein Komplettfahrwerk mit Modul, dessen höhenverstellbare Stoßdämpfer die Karosserie um 35 Millimeter absenken oder bei Bedarf um 40 Millimeter anheben, um die Rampen von Tiefgaragen oder Speed Bumper problemlos bewältigen zu können.
© Foto: Speed Heads
Das Interieur nahm sich Anderson ebenfalls vor. Zur Individualisierung trägt ein Carbon-Paket bei, das die Lüftöffnungen, die Radioblende, die Mittelkonsole, die Türhebel, die Schaltwippen am Lenkrad und eine Lenkradblende umfasst.
Aran57
17.08.2010
Aus jedem Blickwinkel eine Schönheit. :bigpray: Da muss man nicht viel zusätzlich kommentieren. ;)
klara23
25.08.2010
Irgend wie sieht der mit schon ein wenig zu UNFerrari aus. Man könnte schon fast denken es wär ein Jaguar :träller:
Moman
26.08.2010
Ein Jaguar wäre ja schön :P
klara23
26.08.2010
Findeste nicht das die Schnauze des Wagens wie einem Jaguar Sportwagen gleicht?!
Turbine
26.08.2010
[QUOTE=klara23;112132]Findeste nicht das die Schnauze des Wagens wie einem Jaguar Sportwagen gleicht?![/QUOTE] Nein überhaupt nicht!
Likwit
27.08.2010
[QUOTE=klara23;112132]Findeste nicht das die Schnauze des Wagens wie einem Jaguar Sportwagen gleicht?![/QUOTE] Auf aller garkeinsten Fall! Aaaaallerhöchstens der Schnauze des Maserati GT, aber dann auch nur, weil die beiden sowieso eng verwandt sind.
Mins
10.09.2010
Also das verbaute Carbon kann man ja kaum einsehen... Sonst schaut es schick aus finde ich :applaus: Für meinen F430 habe ich ein Set bei CM-G Carbon machen lassen... das dürfe auch die ecke Düsseldorf sein!
VirusM54B30
15.09.2010
Wenn dann sieht man da die Front des Maserati Coupes drin ;)