Der 450 PS starke Arden A-Type AJ 18 auf Basis des von 1997 bis 2005 gebauten Jaguar XK sorgte bereits bei seiner Weltpremiere auf der Frankfurter IAA im Jahre 1999 für Aufsehen. 10 Jahre nach den ersten A-Type-Umbauten, legt Arden eine letzte limitierte Auflage des Komplettumbaus auf. Es werden nur noch fünf weitere Fahrzeuge gebaut um die Serie auf 18 Stück zu limitieren. Auf dem Foto zu sehen ist die damalige Lightweight RS-Version mit einem Heckflügel, die sogar über 520 PS verfügte.
© Foto: Speed Heads
Das im Windkanal entwickelte Fahrzeug mit verbessertem Luftwiderstand fertigt Arden aus speziellem Kohlefaserverbundstoff. Neben den überarbeiteten vorderen und hinteren Kotflügeln, die den Sportwagen um 5 Zentimter verbreitern, besitzt der Umbau einen 3-Kiemen-Luftauslass an den vorderen Kotflügeln. Den Tankstutzen positionieren die Macher mit einem aus Aluminium gefertigten Verschluss neu.
Am auffälligsten tritt der neue Rennsport-Look des Jaguar XK in Erscheinung. Eine an den Breitbau angepasste Front- und Heckschürze, modifizierte Seitenschweller, neue Spiegel und handgefertigte Edelstahlgitter kompletieren neben mehrteiligen 20-Zoll-Alufelgen den Umbau und verwandeln den XK zum Arden A-Type.
Das Optik-Paket des A-Types runden weitere Komponenten ab, wie zum Beispiel eine neue Hochleistungsbremsanlage mit 370 Millimeter großen Scheiben und 6-Kolben Festsätteln. Ein mit Bildstein entwickeltes Fahrwerk senkt derweil den Fahrzeugschwerpunkt um 30 Millimeter ab und ermöglicht eine extrem sportliche Fahrweise ohne größere Komforteinbußen.
Mittlerweile besitzen die A-Type-Umbauten von Arden in Sammlerkreisen einen Kultstatus und sind nur schwer zu bekommen. Jetzt lässt sich der A-Type-Umbau am Jaguar XK Coupé und am XK Cabrio nachholen.
VirusM54B30
27.06.2009
Für einen jaguar find ich das too much! Heckflügel passt nicht in das Design des jags
Likwit
27.06.2009
Meine Meinung! Das ist an einem dezenten Briten zu viel des guten! :hmpf:
Aston Martin (Gast)
27.06.2009
Interessant, dass Arden die Serie nach der Zeit noch mal wieder auflegt. Ich muss sagen, dass ich die Optik noch nicht mal schlimm finde. Für einen Jaguar vielleicht übertrieben, aber insgesamt noch erträglich. Dennoch würde ich mir so was nie kaufen.
Twentyone
06.07.2009
Optisch finde ich ihn eigentlich nicht schlecht. Breitere, kräftigere Optik. Zusammen mit den ganzen anderen Modifikationen, Rennsport Flair. Edler Jaguar hin oder her. Bei 18 Stück und diesen Änderungen weg vom Komfort in Richtung Performance sieht man ihn nicht mehr als getunter Jaguar Sportwagen sondern einfach als XK Clubsport Aufbau oder als Arden A-Type AJ 18 als Marke und Modell. Der Wagen gefällt mir sehr gut mit diesem Auftritt.