In der Mini Challenge kommt eine giftige High-Performance-Version bei allen Piloten zum Einsatz: Der Mini John Cooper Works Challenge. Arden strebt an, solch ein Rennfahrzeug auf die Straße zu bringen - zumal der Veredeler mit diesem Sportler auch in der Mini Challenge 2009 aktiv mitfährt. Als Zielgruppe sieht der Veredeler die „Gentlemen und Ladies Driver“, die schon in ihrer Jugend die kompakte Sportlichkeit und das britische Flair des Minis zu schätzen wussten. Das Ziel dieses Projektes ist die Kombination von Exklusivität und Sportlichkeit.
© Foto: Speed Heads
Bei der straßenlegalen Rennversion, die auf dem Mini Cooper S basiert, kommen ausschließlich hochwertigste Materialien zum Einsatz, wie zum Beispiel Connolly-Leder, edle Hölzer und Carbon, die in der hauseigenen Sattlerei von Hand verarbeitet werden. Neben der hochwertigen Innenraumveredlung geht es in erster Linie um klassische Modifikationen an Fahrwerk, einer Leistungssteigerung und neue Räder.
Ob der Arden Mini Cooper S eher dem extrovertiertem Cup-Fahrzeug oder am Ende dem Mini Cooper S ähneln wird, ließ Arden nicht verlauten. Aber es ist davon auszugehen, dass sich Arden stark von der Rennversion inspirieren lässt, die sich durch einen rennsportspezifischen Frontspoiler, einen Heckdiffusor und einen verstellbaren Heckflügel auszeichnet.
In der Rennversion leistet der 1.6-Liter-Motor satte 211 PS und 260 Nm Drehmoment (+20 Nm mit Overboost). Das reicht beim Mini John Cooper Works Challenge für den Spurt von 0 auf Tempo 100 in nur 6,1 Sekunden. Der Vortrieb endet bei 240 km/h. Doch schon der serienmäßige Mini Cooper S mit dem JCW GP Kit kommt auf 218 PS und 250 Nm, was den Spurt auf 100 km/h in unter 6,5 Sekunden und eine Top-Speed von 240 km/h ermöglicht.
Auf die Details und das Endresulatat des Projektes darf man gespannt sein. Mit dem feinabgestimmten Fahrwerk will Arden bei aller Sportlichkeit den Focus ebenfalls auf höchstmöglichen Komfort legen. Ein spezieller Edelstahl-Sportauspuff und extrem leichte Alu-Felgen in 8x18 Zoll stellen nur einige Modifikationen dar, die der Tuner verwirklichen möchte.
Aston Martin (Gast)
11.04.2009
Schade, und ich dachte, dass das Foto schon das Endprodukt zeigt. Ich kann mir aber nur sehr schlecht vorstellen, dass sich so ein Renn-Mini gut auf der Straße macht. Würde irgendwie eigenartig aussehen. Aber abwarten, was Arden daraus macht. Bei ihrem Jaguar Veredelungen haben sie ja ein ganz guten Geschmack bewiesen.
Twentyone
14.04.2009
Denke, das die Optik sich mehr am Renner orientieren wird. Eine Rennlackierung wäre aber doch zu auffällig für die Straße.