Arden stellt mit dem AR7 seine neueste Entwicklung vor. Der veredelte Geländewagen basiert auf dem Range Rover LM, dem Arden durch einen Komplettumbau mehr Überholprestige verleiht. Das durch seine schiere Größe beeindruckende Basisfahrzeug besticht nach dem Umbau durch eine sportliche Optik. Für dynamische Fahrleistungen sorgt indes unter anderem eine Leistungssteigerung des Kompressor-Motors.
© Foto: Speed Heads
Nicht weniger als 520 PS entlockt Arden dem V8-Triebwerk, dessen Hubraum auf 4,5 Liter angehoben und dem ein Hochleistungs-Schrauben-Kompressor eingesetzt wurde. Zusammen mit dem auf üppige 701 Nm gesteigerten Drehmoment sorgt dies bei dem nicht gerade leichten Range Rover für ansprechende Fahrleistungen. Die schiere Kraft katapultiert den britischen SUV in 6,3 Sekunden von 0 auf Tempo 100. Überragende Durchzugskraft versteht sich von selbst. Die Höchstgeschwindigkeit des Arden AR7 liegt nun bei über 240 km/h.
Gekonnt passte Arden außerdem die Aerodynamikkomponenten an das Range Rover-Grunddesign an. Eine vollständig neu gestaltete, insgesamt 6 Zentimeter breitere Frontschürze, die das Serienteil ersetzt, weist handgearbeitete Edelstahlgitter und Lufteinlässe auf. Diese Features betonen den dynamisch-kraftvollen Auftritt und sorgen für eine effektivere Luftzufuhr zu den dahinter liegenden Kühlern. Damit der Auftrieb an der Vorderachse wirksam reduziert werden konnte - hiervon profitieren die Fahreigenschaften bei höheren Geschwindigkeiten nachhaltig - gab Arden der Aerodynamik einen Feinschliff.
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Besonderes Augenmerk verdienen die LED-Tagfahrleuchten, die den neuen europäischen Vorschriften entsprechen und sich harmonisch oberhalb der großen Lufteinlässe rechts und links einfügen. Um den kraftvollen Auftritt zu komplettieren, ergänzt Arden den Range Rover um Kotflügelaufsätze, Seitenschweller und eine neu gestaltete Heckschürze, welche - wie die Frontschürze - verschiedene Gittereinsätze aufweist.
Im Hinblick auf eine harmonische Gestaltung des Heckbereichs, passte Arden das Endrohrdesign der exklusiv für den neuen AR7 in Handarbeit gefertigten Edelstahl-Sportschalldämpferanlage an das Design der Heckschürze an. Die einen sonoren Sound generierende Anlage endet in rechteckigen Endrohren, deren Öffnungen ein waagrechter Mittelsteg kennzeichnet, damit sie nicht zu aufdringlich wirken.
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Einen großen Anteil am Erscheinungsbild des Arden AR7 haben die Räder vom Typ „Sportline“. Das dreiteilige Schmiederad offeriert Arden in 22 oder 23 Zoll. Das gegenüber dem Serien-Range Rover gestiegene Format verbessert das Handling des großen SUVs deutlich und beschert dem Fahrer mehr Fahrfreude.
Wer sich für eine Leistungssteigerung entscheidet, sollte auch an die Bremsleistung denken. Damit der Arden AR7 so schnell wieder zum Stehen kommt wie er beschleunigt, verbaut der Veredeler vorne eine 6-Kolben- und hinten eine 4–Kolben-Bremsanlage, die ihre Kraft nachdrücklich auf die innenbelüfteten und gelochten Bremsscheiben verteilen.
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Auch der Innenraum kommt bei Arden nicht zu kurz. In der hauseigenen Sattlerei setzt Arden sämtliche Interieurarbeiten in höchster Präzision und mit viel Liebe zum Detail nach Kundenwünschen um. Leder sowie Alcantara werden in jeder gewünschten Farbe maßgeschneidert, verschiedenste Edelhölzer verarbeitet und Chrom-, Carbon- und Aluminium-Applikationen individuell angefertigt.
VirusM54B30
12.06.2008
Diese ndrohre gehen ja mal gar nicht! :boing: Davon abgesehen, das man ein 520 PS SUV nicht braucht!
Aston Martin (Gast)
13.06.2008
Sieht ganz okay aus. Da müssten nur andere Felgen dran und die schwarzen Scheinwerfereinfassungen müssten entfernt werden. Die End"rohre" sind auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig. Meiner Meinung nach würde das gesamte Tuning am Range Rover Sport besser aussehen.