Aston Martin Cygnet Launch Edition: Exklusiv in Schale geworfen

, 23.01.2011


Zum Start des neuen Aston Martin Cygnet legen die Briten zwei zeitlich limitierte „Launch Editions“ in Schwarz und Weiß auf, die durch ein exklusives Exterieur und ein weiter veredeltes Interieur glänzen. Der Produktionsstart des kleinen Luxus-Stadtflitzers beginnt im April 2011. In Deutschland wird der herkömmliche Cygnet zu Preisen ab 37.995 Euro erhältlich sein, den jeder Interessent erwerben kann - der Besitz eines anderen Aston Martins ist nicht Voraussetzung. Die Preise für die Launch Edition sind noch nicht bekannt.


Basierend auf dem Toyota iQ, kennzeichnen den Aston Martin Cygnet den für den V8 Vantage typische Kühlergrill, seitliche Kiemen, Luftöffnungen in der Motorhaube und neue Seitenschweller. Auch die Halogen-Scheinwerfer tragen die Handschrift von Aston Martin. Das neu geformte Heck erhielt neben einem Dachkantenspoiler außerdem modifizierte Rückleuchten, die dem Cygnet mehr Ausdruck verleihen. Derweil sorgen für den Kontakt zum Asphalt eigenständige Räder.

Liebe zum Detail zeichnet den Aston Martin Cygnet aus, die „Launch Edition White and Black“ geht einen Schritt weiter. Die Cygnet Launch Edition White verkörpert durch ihre schneeweiße Lackierung eine ausgeglichene Eleganz, die durch einen silberfarbenen Kühlergrill, edle Chrom-Applikationen, weiß-schimmernde Felgen und dezenten Rallye-Streifen über die Karosserie weiter betont wird. Sogar das berühmte Aston Martin-Logo erscheint in Weiß. Im Innenraum gibt es außerdem Sitze mit weißem Leder und perforierten Alcantara-Einsätzen sowie glänzendes Chrom.

Im Kontrast dazu erscheint die Aston Martin Cygnet Launch Edition Black mit einem schwarzen Metallic-Lack und einem extra entwickelten Effekt in Tiefseegrün. Weitere charakteristische Merkmale: mattschwarze Rallye-Streifen, die sich von der Front bis zum Heck ziehen, und markante Chrom-Einsätze. Im Interieur überzogen die Briten die Sitze und das Armaturenbrett mit einem schwarzen Glattleder, das mit einem Rautenmuster perforiert wurde. Weitere Akzente setzt im Innenraum schwarzes Chrom.

 

Darüber hinaus stattet Aston Martin beide Editionen mit einem maßgeschneiderten, fünfteiligen Gepäckset von Bill Amberg aus. Das in schwarzem Leder gehaltene Set umfasst eine Tasche für das Handschuhfach, eine abnehmbare Tasche für die Tür, einen Reisetasche, einen Kleidersack und eine zusammenklappbare Tragetasche.


Auf gerade einmal drei Metern Länge verpackten die Macher außerdem bei jedem Cygnet eine luxuriöse Ausstattung, die sich in ihrem Segment unter anderem durch ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, elektrisch anklappbare Außenspiegel, eine Sitzheizung und eine Satelliten-Navigation abhebt.

Über die technischen Daten des Cygnet hüllt sich Aston Martin nach wie vor in Schweigen. Es wird vermutlich das vom Toyota iQ bekannte 1,33 Liter große Vierzylinder-Triebwerk ohne Modifikationen übernommen werden, das mit 98 PS für die Stadt gut gerüstet ist und mit manueller Schaltung einen CO2-Ausstoß von nur 113 g/km aufweist. Damit sinkt der Cygnet ebenfalls den Flottenverbrauch von Aston Martin.

Für Sicherheit ist ebenfalls gesorgt, da der Toyota iQ beim renommierten Euro-NCAP-Crashtest die Höchstwertung von 5 Sternen erhielt. So sorgen in dem Kleinwagen in Form des Aston Martin Cygnet unter anderem das Antiblockiersystem ABS, 9 Airbags, eine Stabilitätskontrolle und ein elektronischer Bremsassistent für das Wohlergehen der Passagiere.

4 Kommentare > Kommentar schreiben

23.01.2011

BIn gespannt wer den kauft.

24.01.2011

Ein paar wird es schon geben, die neben einem "normalen" AM auch noch ein kleines Stadtauto "für die Frau" brauchen :evil: . Allerdings bekommt man wahrscheinlich um knapp die Hälfte auch den original IQ.

24.01.2011

Der Innenraum aus dem Konzept gefiel mir deutlich besser, als der Serien-Innenraum, insbesondere die Sitze wirken plump!

24.01.2011

Bin mir nicht sicher, ob der wirklich gut ankommt. Aston steht ja für elegante Coupés und Cabrios und der Cygnet ist das komplette Gegenteil. Und ich glaube auch das die DB9 Fahrer keinen Kleinwagen wollen. Da fehlt der AM typische WOW-Faktor.


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