Der neue Aston Martin Rapide ist imposant und schnell. Doch wer hätte sich das viertürige Performance-Coupé als Rennwagen vorgestellt? Die Briten starten mit dem Rapide beim legendären 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife vom 15. bis 16. Mai 2010, um das neue Modell vor dem Serienstart einem ultimativen Test zu unterziehen. Bei diesem Rennen wird der Rapide in der Tat auf Herz und Nieren im Extrem geprüft und sieht im seriennahen Renn-Outfit auch richtig angrifflustig aus.
© Foto: Speed Heads
Aston Martin erkennt den Rapide als echten Sportwagen an - allerdings mit dem Komfort von mehr Platz und einem Genuss für die ganze Familie. Aber auch mit der gewohnten Power und einem starken Vortrieb in Form eines 6,0 Liter großen V12-Motors mit 477 PS und einem maximalen Drehmoment von 600 Nm bei 5.000 U/min. Das reicht aus, um den serienmäßig 5,019 Meter langen, 2,140 Meter breiten und 1,360 Meter hohen Rapide in nur 5,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Aston Martin mit 296 km/h an.
Beim Rennen wird der Aston Martin Rapide nahezu im Serientrimm teilnehmen. Allerdings erfordert die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen einige Sicherheitsmodifikationen. Darüber hinaus fällt das Interieur puristischer aus, um Gewicht zu sparen; denn die Serienversion wiegt 1.990 Kilogramm. Um den Rapide auf der härtesten Rennstrecke der Welt, die auch als „Grüne Hölle“ bezeichnet wird, besser handeln zu können, erhält der Rapide außerdem ein für diesen Einsatz angepasstes Fahrwerk und Slicks. Aerodynamisch nahmen die Briten keine Modifikationen vor.
Das Werksteam von Aston Martin ist ferner mit einem V12 Vantage vertreten, dessen 6,0 Liter großes Triebwerk satte 517 PS generiert. Die Serienversion spurtet in nur 4,2 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und beendet den Vortrieb erst bei 306 km/h.
VirusM54B30
06.04.2010
Die felgen sind ma potthässlich ;)
Turbine
06.04.2010
[QUOTE=BMW Power;89427]Die felgen sind ma potthässlich ;)[/QUOTE] Wirklich sinnvoller Kommentar!