Audi A3 2012: Die Details und Fotos der 3. Generation

, 17.03.2012


Der Audi A3 ist ein echter Erfolgstyp und avanciert in der dritten Generation zum schicken Hightech-Automobil in der Premium-Kompaktklasse. Das Design macht den sportlichen Charakter sichtbar, während der Innenraum komplett neu gestaltet und mit vielen technischen Features versehen wurde. Die Markteinführung des Audi A3 erfolgt im Sommer 2012. Der Grundpreis mit dem Einstiegsmotor, der gegen Jahresende folgt, wird in Deutschland 21.600 Euro betragen. Noch 2012 wird eine Version folgen, die im Mittel nur 3,8 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen soll. Darüber hinaus befinden sich Versionen mit Hybrid- und alternativen Antrieben in der Entwicklung.

Design: Flacher, maskuliner und dynamischer

Der neue Audi A3 ist straff gezeichnet. Die Länge von 4,237 Metern und die Höhe von 1,421 Meter sind im Vergleich mit dem Vorgängermodell praktisch gleich geblieben. Dennoch gibt es sportlichere Proportionen: Der Radstand wuchs um 2,3 Zentimeter auf 2,601 Meter. Entsprechend kürzer fällt der vordere Überhang nun aus; die Breite legte um 1,2 Zentimeter auf 1,777 Meter zu.

Als prägendes Element der Front erweist sich der stark plastisch durchgeformte Singleframe-Kühlergrill mit den sechs Ecken, dessen Linien die Motorhaube fortführt. Große Lufteinlässe in der Front deuten die Kraft der Motoren an. Die Scheinwerfer sind flach gehalten und integrieren eine wellenförmige Unterkante, die im Zusammenspiel für einen entschlossenen Blick sorgen. Optional liefert Audi „Xenon plus“-Einheiten.

An der Flanke gliedert die scharf gezeichnete Tornadolinie den Bereich unterhalb der Fenster, während über den Seitenschwellern die Dynamiklinie stark nach oben zieht. Spannungsvoll gewölbte Blechflächen und große Radhäuser verleihen dem neuen Audi A3 darüber hinaus einen kraftvollen Auftritt. Die flach stehenden, schmalen C-Säulen und das dezent in einen Spoiler auslaufende Dach vermitteln den sportlichen Look eines Coupés.

Das Heck-Design mit der Abrisskante oberhalb des Diffusors betont die Breite des neuen Premium-Kompakten. Die geteilten Rückleuchten – bei Ausstattung mit den Xenon plus-Scheinwerfern in LED-Technik - zitieren die innere Architektur der Frontscheinwerfer; die Gepäckraumklappe ist dreidimensional durchmodelliert. Je nach Motorisierung trägt der neue A3 auf der linken Seite ein oder zwei Abgas-Endrohre in seinem Diffusor-Einsatz.

Dank Leichtbau - neben der Karosserie sind viele Komponenten des Fahrwerkes, der Abgasanlage und des Innenraums im Gewicht reduziert - wiegt beispielsweise der Audi A3 1.4 TFSI nur 1.175 Kilogramm. Das sind 80 Kilogramm weniger als der Vorgänger. Der aerodynamische Feinschliff, der auch den verkleideten Unterboden und den Motorraum einbezieht, führt zu einem cW-Wert von nur 0,31. Für die Liebhaber einer noch dynamischeren Optik steht außerdem das bekannte „S line“-Exterieurpaket zur Wahl.

Antrieb: Mit voller Kraft Effizienz voraus

Zum Start liefert Audi den neuen A3 mit einem TDI- (Diesel) und zwei TFSI-Motoren (Benzin). Die drei von Grund auf neu entwickelten Motoren bringen mehrere Effizienz-Technologien zusammen: die Direkteinspritzung, die Turboaufladung, das innovative Thermo-Management zum schnellen Aufheizen des Aggregates nach dem Kaltstart und das Start-Stop-System. Ihr Downsizing-Konzept - die Reduzierung von Hubraum durch Aufladung - steht für große Kraft bei niedrigem Verbrauch. Gegenüber dem Vorgängermodell sank der Verbrauch um rund 12 Prozent.

Der Audi A3 1.4 TFSI mit 1.395 cm³ Hubraum gibt 122 PS Leistung und 200 Nm Drehmoment ab; letzteres steht ab 1.400 U/min bereit. Dieser Motor beschleunigt den A3 in 9,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 203 km/h. Den durchschnittlichen Verbrauch gibt Audi mit 5,2 Litern pro 100 Kilometer an, was einem CO2-Ausstoß von 120 g/km entspricht.

Eine Stufe stärker zeigt sich der Audi A3 1.8 TFSI, der 1.798 cm³ Hubraum aufbietet und daraus 180 PS sowie ein maximales Drehmoment von 250 Nm zwischen 1.250 und 5.000 Touren schöpft. Die Eckdaten: Von 0 auf 100 km/h vergehen 7,2 Sekunden, die Spitze beträgt 232 km/h. Der mittlere Verbrauch soll 5,6 Liter pro 100 Kilometer betragen (CO2-Ausstoß 130 g/km).

Zur Markteinführung des neuen Audi A3 gibt es nur einen Diesel-Vertreter: Der 2.0 TDI mit 1.968 cm³ Hubraum mobilisiert 150 PS und 320 Nm Drehmoment. Das reicht für einen Sprint von 0 auf Tempo 100 in 8,6 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 216 km/h. Im Mittel begnügt sich dieser Motor mit nur 4,1 Litern pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß 106 g/km).

Audi wird die Motorenpalette der A3-Familie Zug um Zug ausbauen. Auf dem Programm stehen ein dynamisches S-Modell und weitere hocheffiziente und gleichzeitig abgasarme Varianten, darunter eine CNG-Version für den Betrieb mit Erdgas oder Audi e-gas. Noch 2012 wird eine Version mit dem besonders effizienten 1.6 TDI-Motor debütieren, die lediglich 3,8 Liter Diesel/100 km verbraucht, entsprechend 99 Gramm CO2 pro Kilometer.

Zum Start kombiniert Audi den 1.4 TFSI und den 2.0 TDI mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Beim 1.8 TFSI ist die Siebengang-S-Tronic Serie. Alle Getriebe schicken die Kräfte auf die Vorderräder. Der permanente Allradantrieb quattro folgt im Laufe des Jahres.

Fahrwerk: Das individualisierbare Fahrerlebnis

Das Fahrwerk des neuen Audi A3 ist auf sportliche Weise sehr ausgewogen. Als Vorderachse dient eine McPherson-Konstruktion mit Dreiecksquerlenkern, die Mehrlenker-Hinterachse nimmt die Längs- und Querkräfte getrennt auf. Die elektromechanische Servolenkung arbeitet derweil hocheffizient. Bei der Entscheidung für das Sportfahrwerk ist die Karosserie um 15 Millimeter, mit dem „S line“- Fahrwerk um 25 Millimeter tiefer gelegt.

Der neue Audi A3 rollt serienmäßig auf Rädern in 16 Zoll beziehungsweise 17 Zoll (Leichtmetall bei den Ausstattungslinien „Ambiente“ und „Ambition“). Auf Wunsch liefert Audi Räder bis 18 Zoll Durchmesser. Hinter den großen Rädern sitzen kraftvolle Bremsen, die vorderen Scheiben sind innenbelüftet.

Die Stabilisierungskontrolle ESC bringt gewichtsneutral die elektronische Quersperre mit; im Kurvengrenzbereich verbessert sie das Handling und die Fahrsicherheit durch minimale Bremseingriffe. Eine neue elektromechanische Parkbremse, eine Übernahme aus den großen Baureihen, wird über einen Taster in der Mittelkonsole bedient und beinhaltet zusätzlich eine Anfahrhilfe und eine Notbremsfunktion.

Eine attraktive Option im neuen A3 stellt das Fahrdynamiksystem „Audi Drive Select“ dar (Serie bei der Ausstattungsversion „ Ambition“). Der Fahrer kann per Tastendruck entscheiden, ob diese Systeme im Modus „Comfort“, „Auto“, „Dynamic“, „Individual“ oder „Efficiency“ arbeiten sollen. Auf der „Efficiency“-Betriebsebene wird eine verbrauchsoptimierte Fahrweise durch eine angepasste Charakteristik verschiedener Fahrzeugsysteme unterstützt.

Ein weiterer, in die Regelung von „Audi Drive Select“ eingebundener Baustein stellt die optionale elektromagnetische Dämpferregelung „Audi Magnetic Ride“ dar, welche die Wahl zwischen einem komfortablen und einem sportlichen Kennfeld erlaubt. Innerhalb dieser Rahmenvorgaben ändert das System die Dämpferkräfte in Millisekunden, je nach den Gegebenheiten der Straße und dem Wunsch des Fahrers. Die Karosserie ist um 15 Millimeter tiefer gelegt.

Innenraum: Eine neue Stufe von Komfort und Qualität

Die sportlich-progressive Linienführung des Exterieurs findet sich im Innenraum des neuen A3 wieder. Der hochwertige Eindruck, den das Innere des neuen A3 vermittelt, resultiert aus der Auswahl der Farben und Materialien, die je nach Ausstattungslinie unterschiedlich arrangiert sind: „Attraction“ ist die moderne, „Ambition“ die sportliche und „Ambiente“ die luxuriöse Variante.

Audi liefert das Interieur in den ruhigen Farbtönen Schwarz und Titangrau. Alternativ setzen Pashminabeige, Kastanienbraun und Capriorange frische Akzente. Auf Wunsch gibt es die Sitzbezüge in Leder verschiedener Qualitäten oder in einer Leder/Alcantara-Variante. Das „S line“-Sportpaket wartet mit vielen exklusiven Details und einem durchgängig schwarzen Look auf. Die „Audi Design Selection Capriorange“ hält eine neue, höchst moderne Farbwelt bereit.

Der Fond des neuen Audi A3 bietet Platz für drei Personen, der Komforteinstieg „Easy Entry“ gehört zum Serienumfang. Die neu entwickelten vorderen Sitze betonen den sportlichen Charakter des Dreitürers. Der Fahrer nimmt währenddessen hinter einem neu gezeichneten Lenkrad Platz, das je nach Ausstattungslinie drei oder vier Speichen besitzt - Schaltwippen und Multifunktionstasten sind optional erhältlich. Das Farbdisplay des Fahrerinformationssystems - Serie bei den Ausstattungslinien „Ambition“ und „Ambiente“ - präsentiert die Grafiken in hochdetaillierten 3D-Bildern.

Feine Details setzen dem Interieur Glanzlichter auf. Die vier großen, runden Luftdüsen im Jet-Design sind klassische Elemente, die mit einer innovativen Zusatzfunktion aufwarten: Durch einfaches Ziehen an der Achse der Düse lässt sich der Luftstrom von weit aufgefächert und zugfrei auf eine gerichtete Belüftung verstellen. Die Bedieneinheit für die Klimatisierung liegt auf einer Blende in schwarzer Klavierlack-Optik. Auf Wunsch sind die neuartigen, plastisch geformten Dekorblenden an der Front der Instrumententafel und in den Türen in Aluminium lieferbar.

Der Gepäckraum des neuen Audi A3 bietet im Grundmaß 365 Liter Volumen, durch Umklappen der geteilten Fondlehnen wächst er auf 1.100 Liter. Sein Ladeboden lässt sich auf zwei Ebenen einsetzen – alternativ zugunsten von maximalem Volumen oder einem ebenen Ladeboden. Optional liefert Audi eine Durchladeeinrichtung mit Skisack, eine Wendematte sowie ein Ablagepaket für den Innen- und Gepäckraum.

In allen Ausstattungslinien beinhaltet der neue Audi A3 serienmäßig eine Klimaanlage mit manueller Regelung, höheneinstellbare Vordersitze, den Bordcomputer mit Effizienzprogramm und ein vollständiges Paket an Rückhaltesystemen; zu den sieben Airbags gehört auch ein Knie-Airbag für den Fahrer. Beim A3 Ambition befinden sich unter anderem Nebelscheinwerfer und vielseitig einstellbare Sportsitze an Bord.

Darüber hinaus stellt Audi viele attraktive Extras zur Wahl. Zu ihnen zählen das LED-Innenlichtpaket (Serie bei „Ambiente“), ein Panorama-Glasdach, Sportsitze, eine Sitzheizung, einen Komfortschlüssel für den bequemen Fahrzeugzugang, eine Komfortklimaautomatik mit Economy-Modus, eine Standheizung und das „Adaptive Light“ für die Xenon plus-Scheinwerfer, das sich mit der gleitenden Leuchtweitenregulierung ergänzen lässt.

Infotainment: Ein ganzer Baukasten mit modernsten Komponenten

Im neuen Audi A3 gibt der Modulare Infotainment-Baukasten (MIB) sein Debüt. Sein Aufbau erlaubt es zum ersten Mal, die Hardware mit geringem Aufwand so zu aktualisieren, dass sie stets topaktuell bleibt. Der Zentralrechner des neuen MMI (Multi Media Interface) integriert das sogenannte MMX-Board (Multi Media eXtension). Zu den Bestandteilen des Steckmoduls gehört der schnelle T 20-Grafikprozessor aus der Tegra 2-Serie vom Marktführer Nvidia, der bei allen Sprachsteuerungs-, Online-, Media-, Navigations- und Telefonfunktionen im Spiel ist.

Der Monitor des Bediensystems MMI fährt beim Start des Systems elektrisch aus der Instrumententafel aus und besitzt je nach Version 5,8 oder 7 Zoll Diagonale. Mit seinem hochglänzend schwarzen Gehäuse aus ultra-leichtem Magnesium, das nur 11 Millimeter flach ist, wirkt der Monitor elegant und hochwertig.

Auch beim Bedienterminal auf der Konsole des Mitteltunnels präsentiert Audi wichtige Neuerungen. Die fest zugeordneten Kipptasten - die sogenannten Hardkeys - wurden neu geordnet. Bei der Topversion „MMI Navigation plus“fassten die Macher den großen Dreh-/Drück-Steller mit dem „MMI Touch“ zusammen, einer Technologie aus der Audi-Oberklasse. Das berührungssensitive Feld, auf dem der Fahrer Buchstaben und Zahlen mit dem Finger eingeben kann, bildet dabei die Oberseite des Bedienrades.

Serienmäßig ist das „Audi Radio“. Bei der nächsten Ausbaustufe, dem „MMI Radio“, kommen das Bedienterminal und der elektrisch ausfahrbare 5.8-Zoll-Monitor dazu. Ergänzend steht das Connectivity-Paket zur Wahl, welches das „Audi Music Interface“ zur Integration eines mobilen Players, eine Bluetooth-Schnittstelle und eine Navigationsvorbereitung enthält. Wenn der A3-Kunde zu einem späteren Zeitpunkt eine SD-Karte mit Navigationsdaten kauft oder von vornherein das Navigationspaket wählt, wird das „MMI Radio“ zum Navigationssystem.

Als Topversion steht die „MMI Navigation plus“ mit „MMI Touch“ bereit - eine Medienzentrale mit 60 GB-Speicherkapazität, DVD-Laufwerk und Ganzwort-Sprachbedienung. Der hochauflösende 7-Zoll-Monitor zeigt das Kartenbild in detaillierten 3D-Grafiken. Über die integrierte Bluetooth-Schnittstelle koppelt die „MMI Navigation plus“ Handys und mobile Player an.

Attraktive Bausteine ergänzen die Palette. Zu ihnen zählen ein Modul für digitalen Radioempfang und die „Audi Phone Box“ zur komfortablen Ankoppelung des Handys an die Fahrzeugantenne. Neben dem „Audi Sound System“ steht das „Bang & Olufsen Sound System“ zur Wahl, dessen 705-Watt-Verstärker mit 5.1 Sound ganze 12 Kanäle und 14 Lautsprecher ansteuert. Die Einfassungen der Tieftöner in den Türen werden durch LED-Lichtleiter besonders in Szene gesetzt.

Audi Connect: Die allumfassende Vernetzung mit Internet

Das System „Audi Connect“ umfasst alle Infotainment-Technologien, mit denen der Fahrzeugbesitzer, das Internet, die Infrastruktur und andere Fahrzeuge vernetzt sind. Als zentraler Baustein erweist sich das „Bluetooth-Autotelefon online“ als Ergänzung der „MMI Navigation plus“, das über ein UMTS-Modul die Verbindung zum Internet herstellt. Über den integrierten WLAN-Hotspot können die Beifahrer mit bis zu acht mobilen Endgeräten frei surfen und mailen.

Für den Fahrer holt das „Bluetooth-Autotelefon online“ maßgeschneiderte Internet-Dienste in den neuen Audi A3. Die Palette reicht von der Navigation mit Bildern von Google Earth bis zur neuen Webradiofunktion „Audi Music Stream“, zur Google-Sonderzielsuche per Sprache und zu Google Street View.

Eine besonders attraktive Dienstleistung stellt die „Audi Verkehrsinformation online“ dar, welche die Bewegungsprofile von hunderttausenden Smartphones und Navigationsgeräten nutzt, die im Straßenverkehr mitgeführt werden. Anonymisiert und zentral aufbereitet, ergeben sie ein topaktuelles Bild des Verkehrsgeschehens, das auch Landstraßen und Städte einbezieht. Der Fahrer sieht seine individuelle Route auf dem MMI-Monitor je nach Belastung grün, gelb, orange oder rot eingefärbt. Der Dienst lässt sich bereits in mehreren europäischen Ländern nutzen, weitere sollen folgen.

Fahrerassistenz-Systeme: Hightech für Komfort und Sicherheit

Auch bei den Fahrerassistenz-Systemen soll der Audi A3 neue Maßstäbe in der Kompaktklasse setzen. Das wichtigste System stellt die „Adaptive Cruise Control“ (ACC) dar, die das Auto bis 150 km/h Geschwindigkeit im gewünschten Abstand hinter dem Vordermann hält, indem sie Gas gibt und verzögert. Wenn der A3-Fahrer das Assistenz-Paket bestellt, das mehrere Systeme zusammenfasst, reicht der Regelbereich bis 200 km/h.

Bei einem drohenden Auffahrunfall warnt die ACC den Fahrer nach einem abgestuften Konzept; wenn erforderlich, leitet sie eine Teilbremsung ein, um die Aufprallgeschwindigkeit zu verringern. Kommt es zu einer Kollision, wird im A3 ein innovatives System aktiv, das ein unkontrolliertes Weiterrollen verhindert und gleichzeitig die Innenraumbeleuchtung aktiviert. Ist das „Autotelefon Bluetooth“ an Bord, wird zusätzlich ein Notruf abgesetzt. Unterhalb von 30 km/h Tempo veranlasst das System im Notfall eine Vollverzögerung.

Weitere Systeme komplettieren das Programm. Der nach hinten messende „Audi Side Assist“ erleichtert dem Fahrer den Spurwechsel per Radar, der „Audi Active Lane Assist“ unterstützt ihn beim Halten der Spur, indem er gegebenenfalls die Lenkung leicht korrigiert.

Von der Videokamera, die das System nutzt, profitiert ebenfalls die Verkehrszeichenerkennung: Sie präsentiert Tempolimits und weitere Schilder in Verbindung mit der „MMI Navigation plus“ im Bildschirm. Die Pausenempfehlung erkennt, wenn der Fahrer müde wird, und warnt ihn entsprechend.

Für ein komfortables Einparken stellt Audi mehrere Systeme zur Wahl, an der Spitze den Parkassistenten, der dem Fahrer in Quer- und Längsparklücken die Lenkarbeit abnimmt; wenn nötig, steuert das System auch in mehreren Zügen. Neu im A3: Der Parkassistent lässt sich um eine Rückfahrkamera ergänzen.

Als weitere Highend-Option erweist sich das Sicherheitssystem „Audi Pre Sense Basic“: Wenn das System über die Sensoren des Stabilisierungssystems ESP einen instabilen Fahrzustand erkennt, sorgt es dafür, dass sich die vorderen Gurte elektrisch straffen und sich das Schiebedach sowie die Seitenfenster schließen.

Erstes Erfahren: Der neue Audi A3 als interaktives 3D-Erlebnis

Wer den neuen Audi A3 bereits jetzt näher „erfahren“ und nicht erst die Markteinführung im Sommer 2012 abwarten möchte, erhält dazu die Möglichkeit über ein neues 3D-Widget von Audi. Per Mauszeiger oder auf einem Touchscreen per Finger lässt sich ein dreidimensionaler Audi A3 drehen und wenden, um die dritte Generation des Bestsellers aus verschiedenen Perspektiven unter die Lupe nehmen zu können.

Darüber hinaus bietet das interaktive 3D-Modell informative Videobeiträge, die den Audi A3 in Fahrt zeigen, das Interieur näherbringen, aber auch verschiedene Technologien und Assistenz-Systeme anschaulich darstellen und die Entwickler zu Wort kommen lassen.

2 Kommentare > Kommentar schreiben

18.03.2012

Gefällt mir nicht. Entweder ein zu heiß gewachster A4 oder ein aufgepusteter A1 ...

19.03.2012

Deswegen heisst er ja auch A3 (!) ...


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