Audi A3 und S3: Frische Dynamik für noch mehr Fahrspaß

, 25.04.2008

Der Audi A3 und der Sportback schärfen ihr sportliches Profil durch umfangreiche Verbesserungen und ein akzentuiertes Design, das dem Kompakten noch mehr Ausdruck verleiht. Gesteigerten Fahrspaß ermöglichen unter anderem ein Doppelkupplungsgetriebe mit 7 Gängen oder ein Fahrwerks-Regelsystem. Der Audi S3 mit 265 PS rundet die Palette nun auch in der Sportback-Version als neues Topmodell ab. Die Auslieferung startet im Sommer, die Preise beginnen bei 20.350 Euro.


Das Exterieur: Noch sportlicheres Profil

Neue Details in der Optik des Audi A3 machen das gestraffte, sportliche Profil sichtbar. Die Motorhaube und die Kotflügel präsentieren sich ausdrucksstärker; den Stoßfänger und den großen Singleframe-Kühlergrill überarbeitete man ebenfalls. Eine geschwungene Zierblende in den Scheinwerfern unterstreicht die technische Perfektion. Tagfahrleuchten sind Serie, bei den optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfern kommen LEDs zum Einsatz. An den Flanken setzen Außenspiegel mit integrierten Blinkern, neue Türgriffe und attraktive Räder Akzente.

Am Heck sorgen Modifikationen am Stoßfänger und die Leuchten für einen starken Abgang. Beim A3 Sportback bilden jetzt Lichtleitstäbe ein flaches umlaufendes Band, das bei Dunkelheit einen eindrucksvollen optischen Effekt erzeugt. Der dreitürige A3 besitzt ferner eine geänderte Heckklappe mit einer neuen Lichtkante. Die Überarbeitungen im Design lassen den A3 um 2,5 Zentimeter auf 4,24 Meter Länge wachsen, beim 4,29 Meter langen Sportback bleiben die Proportionen nahezu unverändert.


Wie der A3, präsentiert sich auch der S3 optisch modifiziert, wobei er sich durch eine Reihe markanter Linien, wie zum Beispiel am Kühlergrill, an den Stoßfängern und am Dachkantenspoiler eindeutig differenziert. Ein weiteres Erkennungsmerkmal stellen die Außenspiegel in Aluminium-Optik dar.

Die Motoren: Starker Antrieb mit bis zu 265 PS

Audi schickt den A3 und den A3 Sportback wie bisher mit acht Motoren ins Rennen: fünf Benziner und drei Diesel. Bei den Benzinern gibt es den 1.6 mit 102 PS, den 1.4 TFSI mit 125 PS, den 1.8 TFSI mit 160 PS und den 2.0 TFSI mit 200 PS. Der 3.2 quattro holt aus seinen sechs Zylindern bereits satte 250 PS. Das Angebot der Selbstzünder beginnt mit dem 105 PS starken 1.9 TDI und wird komplettiert durch die überarbeiteten 2.0-Liter-Aggregate; der 2.0 TDI leistet, je nach Spezifikation, 140 PS bzw. 170 PS.

 

Den 1,6-Liter-Ottomotor legt Audi auf Wunsch als Handschalter für den kostengünstigen Betrieb mit Ethanol E 85 aus. Der Diesel mit 105 PS dient als Antrieb für die extrem effiziente Variante 1.9 TDI e, die sich dank speziellen Feinschliffs mit lediglich 4,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer zufrieden gibt. Auch bei den meisten anderen Aggregaten gingen die Verbrauchswerte um bis zu 15 Prozent zurück.


Auch an der dynamischen Spitze der A3-Familie gibt es Neuerungen: Der Audi S3 und der S3 Sportback nutzen denselben Motor, den weiterentwickelten 2.0 TFSI mit 265 PS Leistung. Mit 350 Nm Drehmoment, die von 2.500 bis 5.000 U/min konstant parat stehen, katapultiert der direkteinspritzende Zweiliter-Turbo den Dreitürer in 5,7 Sekunden auf 100 km/h (5,8 Sekunden für den Sportback). Die Spitze ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Mit einem Verbrauch von durchschnittlich 8,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer erweist sich der S3 als beachtlich zurückhaltend.

Die neuen Kraftübertragungen: Hightech von Audi

Neu ausgebaut und damit noch attraktiver präsentiert sich das Programm an Kraftübertragungen. Fast alle Motoren sind serienmäßig mit Sechsgang-Schaltgetrieben gekoppelt. Beim 1.6 und beim 1.9 TDI kommt ein Fünfgang-Getriebe zum Einsatz und beim 3.2 ausschließlich das Doppelkupplungsgetriebe „S tronic“, das als Option jetzt für alle Motoren zur Verfügung steht. Der Hightech-Antrieb „S tronic“ wechselt die Gänge extrem schnell und komfortabel. Der Fahrer kann es in einem vollautomatischen Modus arbeiten lassen oder manuell steuern - entweder am Wählhebel oder ab der 140 PS starken Version mit den serienmäßigen Wippen am Sportlederlenkrad.


Die „S tronic“ beim Sechszylinder, 2.0 TFSI und bei den Dieseln besitzt sechs Gänge, während der 1.6, der 1.4 TFSI und der 1.8 TFSI mit einer neu entwickelten Siebengang-Schaltung zusammenarbeiten. Die sieben Gänge sind sportlich eng gestaffelt, der letzte jedoch ist drehzahlsenkend lang übersetzt; auch das reduziert den Kraftstoffverbrauch. Ein Allradsystem ist darüber hinaus für fünf Motorisierungen erhältlich: für den 1.8 TFSI, den 2.0 TFSI, den 3.2 (Serie) und die beiden 2.0 TDI.

Das serienmäßige Dynamikfahrwerk bringt Sicherheit, Dynamik und Komfort auf einen Nenner. Ein optionales Sportfahrwerk legt die Karosserie außerdem um 15 Millimeter tiefer; bei der Linie „Ambition“ ist es zusammen mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern Serie. Die optionale Frontscheibe mit Akustikverglasung bei der Version „Ambiente“ sorgt zudem für mehr Komfort und bessere Akustik.

 

Den A3 stattet Audi fortan mit der adaptiv arbeitenden Stoßdämpferregelung „Audi Magnetic Ride“ aus, die den alten Zielkonflikt zwischen Dynamik und Komfort löst. Per Schalter kann der Fahrer zwischen den Programmen „Normal“ und „Sport“ wählen. Ein magnetorheologisches Fluid, das in den Stoßdämpferkolben zirkuliert, ändert durch Anlegen einer Spannung innerhalb von Millisekunden seine Fließeigenschaft und damit die Charakteristik der Dämpfung - von geschmeidig komfortabel bis knackig straff. Audi liefert die elektronische Dämpferregelung auf Wunsch für die Benziner ab 160 PS und die beiden Zweiliter-TDI.


Beim Audi S3 schickt ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Kräfte auf einen serienmäßigen Allradstrang, 18-Zoll-Räder stellen dabei den starken Kraftschluss zur Straße her. Das Sportfahrwerk legt die Karosserie um 25 Millimeter tiefer. Schwarz lackierte Bremssättel nehmen 17-Zoll-Scheibenbremsen in die Zange. Der kompakte Premium-Sportler von Audi lenkt spontan ein und liegt im Grenzbereich stabil. Kurvenausgangs krallt er sich mit seinen vier angetriebenen Rädern förmlich in den Asphalt.

Die Ausstattung: Eine Atmosphäre sportlicher Eleganz

Die Ausstattung des Audi A3 präsentiert sich ebenfalls deutlich aufgewertet. Wie bisher stehen drei Linien zur Wahl. „Attraction“ ist die charaktervolle Variante; der dynamische „Ambition“ bringt unter anderem Sportsitze, ein Sportfahrwerk und 17-Zoll-Räder mit, und bei der luxuriösen Linie „Ambiente“ sind u.a. eine Geschwindigkeitsregelanlage, ein Licht- und Regensensor, ein Innenlichtpaket sowie neu eine Frontscheibe mit Akustikverglasung mit an Bord.


Auch im Innenraum verfeinerten die Designer das Ambiente sportlicher Eleganz. Aluminiumoptik an Luftdüsen, Lichtschalter und in der Mittelkonsole unterstreichen den Premium-Charakter des Audi A3. Die Schalter und Regler unter der Audioanlage erhielten eine neue, moderne Optik. Die Instrumente tragen schwarze Zifferblätter sowie rote Zeiger und unterstreichen die Präzision, während beim FIS eine Schaltanzeige den jeweils idealen Gang als Empfehlung präsentiert.

 

Das Display des Fahrerinformationssystems und die Anzeige von Datum, Uhrzeit und Kilometerangaben - Serie bei den Ausstattungsversionen „Ambiente“ und „Ambition“ - stellt seine Informationen in hochauflösender weißer Schrift dar. Das Sportlederlenkrad beim „Ambition“ trägt außerdem neue Alu-Zierspangen. Auf Wunsch liefert Audi für den „Ambition“ ein unten abgeflachtes Sportlederlenkrad. Neue Dekoreinlagen bei „Attraction“ und „Ambition“ nebst neuer Farben und Bezüge in breiter Auswahl verleihen dem Interieur Sportlichkeit. Bei den Bezügen reicht die Palette bis zur Lederqualität in Feinnappa für die Sportsitze.


Der Audi S3 besticht im Innenraum mit Sportsitzen und Bezügen in Stoff, Alcantara/Leder und Leder, auf Wunsch gibt es Schalensitze. Aluminiumpedale, drei verschiedene Dekoreinlagen und ein schwarzer oder silberner Innenhimmel sorgen für einen edlen Sport-Look. Eine Komfortklimaautomatik, eine Diebstahlwarnanlage und Xenon-plus-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht erweitern die Serienausstattung.

Mit 350 bis 1.080 Liter bringt der A3 das größte Gepäckraumvolumen seiner Klasse mit, beim A3 Sportback sind es 370 bis 1.100 Liter. Beim quattro-Antrieb liegt der Ladeboden wegen der speziellen Hinterachse um wenige Zentimeter höher. Für die frontgetriebenen Versionen ist ein besonders cleveres Feature zu haben: ein robuster Ladeboden zum Wenden, der eine praktische, reinigungsfreundliche Wanne, zum Beispiel für nasse Gegenstände, bildet und sich zum Transportieren von Gegenständen entnehmen lässt. Optional gibt es eine Dachreling und ein Panorama-Schiebedach für den vielseitigen A3 Sportback.


Noch mehr Individualität vermittelt die „S line“, die ein Exterieur- und ein Sportpaket beinhaltet als auch die edlen Optionen aus dem Programm „Audi Exclusive“ beinhaltet. Bei allen Linien und Motorisierungen gehört in Deutschland die Radioanlage „Chorus“ mit vier Lautsprechern jetzt zum Serienumfang. Darüber hinaus stehen moderne Infotainment-Lösungen bis hin zum Bose-Soundsystem zur Wahl.

Zu einer Reihe weiterer, neuer Extras gehören u. a. eine Komfortklimaautomatik, eine dynamisches Kurvenlicht und eine Einparkhilfe. Neu ist zudem der Parkassistent: seine neu entwickelten Ultraschallsensoren überprüfen bei langsamer Vorbeifahrt die Längs-Parklücken am Straßenrand; der Fahrer sieht im Kombiinstrument, wenn eine von ihnen groß genug ist, um rückwärts einzuparken. Wenn er jetzt den Rückwärtsgang einlegt und Gas gibt, greift das System auf die elektromechanische Lenkung zu und steuert das Auto selbsttätig in die Lücke. Der Fahrer bleibt nur noch für Gas, Kupplung und Bremse verantwortlich.

4 Kommentare > Kommentar schreiben

25.04.2008

Tolles Facelift .. nur die LEDs reinbastelt, und die Heckleuchten geändert:schäm:

25.04.2008

Steht schon wieder eine neue Generation A3 an, weil jetzt das Facelift schon kommt?

25.04.2008

Ist jetzt nicht direkt schöner geworden. Ich denk es wird mal langsam Zeit für eine WIRKLICH neue Generation. So langsam wirds langweilig.

25.04.2008

[QUOTE=BMW Power;50679]Tolles Facelift .. nur die LEDs reinbastelt, und die Heckleuchten geändert:schäm:[/QUOTE] BMW wird beim 3er auch nicht wesentlich mehr machen.


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