Audi A8: Facelift mit luxuriöser Sportlichkeit

, 10.08.2007

Die gesamte Baureihe des Audi A8, inklusive der beiden Topversionen Audi A8 W12 und Audi S8, präsentiert sich ab sofort konsequent weiterentwickelt und mit weiter ausgebauten Stärken. Ein noch präziseres Fahrgefühl, ein noch besserer Abroll- und Geräuschkomfort sowie dezente Verfeinerungen an Exterieur und Interieur festigen die Ausnahmestellung des Flaggschiffs.


So akzentuierte Audi das Exterieur-Design nur an gezielten Stellen - vom modifizierten Singleframe-Grill über neue Außenspiegel mit integrierten Blinkleuchten und Räder-Designs bis hin zu den LED-Heckleuchten mit innovativem Nachtdesign. Neue Lackfarben ergänzen das Programm ebenso wie hochwertige Aluminium-Applikationen, neue Farben und Dekorleisten im Innenraum.

Hightech-Triebwerk und Leichtbau-Konzept

Wie gut der Audi A8 luxuriös-sportliches Reisen mit hoher Effizienz und niedrigem Verbrauch verbindet, zeigt der neue 2.8 FSI besonders deutlich. Dabei ist seine Effizienz mit hohem Fahrspaß verbunden. Das neue V6-Hightech-Triebwerk leistet 210 PS und liefert das maximale Drehmoment von 280 Newtonmeter über den weiten Drehzahlbereich von 3.000 bis 5.000 U/min. Mit einem Beschleunigungswert von 0 auf 100 km/h in 8,0 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 238 km/h ist der Audi A8 2.8 FSI ausgesprochen souverän unterwegs.


Dank eines hochmodernen Antriebs und des für seine Größe geringen Fahrzeuggewichts von 1.690 Kilogramm, kommt der A8 2.8 FSI auf einen Normverbrauchswert von lediglich 8,3 Liter pro 100 Kilometer. Dem entspricht ein CO2-Ausstoß von 199 Gramm pro Kilometer - der aktuell niedrigste Wert im Vergleich der gesamten Luxusklasse. Das günstige Fahrzeuggewicht dank Aluminium-Leichtbauweise in „Audi Space Frame“-Technologie und der niedrige Luftwiderstand werden hier doppelt spürbar - in den guten Fahrleistungen ebenso wie im niedrigen Verbrauch.

Der neue A8 2.8 FSI kostet ab 61.900 Euro und ist mit Frontantrieb und dem stufenlosen Automatikgetriebe „Multitronic“ ausgestattet. Mit einer völlig ruckfreien Beschleunigung bietet die Multitronic einen hohen Antriebskomfort und dank der langen Gesamtübersetzung auch eine äußerst verbrauchsschonende Fahrweise. Dabei zeigt die Automatik mit den sieben festen Fahrstufen im manuellen Modus volle Sportler-Qualitäten.

 

Konsequent weiterentwickelt

Um den Charakter des A8 noch mehr zu betonen, baute Audi die Stärken der Limousine weiter aus: das dynamisch-leichtfüßige Fahrverhalten sowie den hohen Abroll- und Geräuschkomfort. Die Zahnstangenlenkung mit ihrer variablen Übersetzung und der geschwindigkeitsabhängigen Lenkunterstützung „Servotronic“ ist jetzt direkter ausgelegt. Dämpfer, Lager und Abstimmung der Luftfederung überarbeitete man ebenfalls. Damit reagiert der A8 jetzt noch spontaner auf Lenkbefehle, folgt kurvigen Landstraßen präziser, behält aber den ruhigen und souveränen Geradeauslauf bei hohen Geschwindigkeiten bei.


Ebenso wie die Fahrdynamik, steigerte Audi den Fahrkomfort. Die serienmäßige Luftfederung „Adaptive Air Suspension“ reagiert nun noch sensibler auf feine Unebenheiten. Zur Reduzierung der Reibung arbeiten neue Dichtungen in den variabel geregelten Dämpfern. Dazu gehören neue Ventile mit optimierten Kennlinien und eine Neuabstimmung der gesamten Hydraulik. Selbst Querfugen überrollt der A8 auf geschmeidige Weise, damit Vibrationen erst gar nicht entstehen. Zusammen mit dem Paket zur Isolierung der Roll- und Fahrbahngeräusche bietet die Luxuslimousine von Audi überragenden Komfort.

Selbst die komplette Akustik des A8 optimierte Audi mit neuen Materialien - auch die Geräuschisolation erfolgt bei Audi immer unter dem Blickwinkel des intelligenten Leichtbaus. Das Ergebnis: Ohne Zunahme an Gewicht soll der A8 - laut Audi - das geringste Roll-, Fahrbahn- und Umgebungsgeräuschniveau seiner Klasse aufweisen.
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Komfort und Sicherheit durch Assistenzsysteme

Der Audi A8 unterstützt seinen Fahrer mit modernsten Assistenzsystemen. Sie dienen dem Komfort und dem Konditionserhalt auf langen Strecken - und damit entscheidend auch der Sicherheit. Der im A8 neue „Side Assist“ macht sich intelligente Radartechnik zunutze. Das System konzipierten die Macher speziell für den Spurwechsel. Dort warnt es vor gefährlichen Situationen: Wenn sich ein anderes Fahrzeug im kritischen Bereich bewegt, leuchtet eine gelbe LED-Anzeige im Gehäuse des Außenspiegels permanent auf.

Setzt der Fahrer des A8 trotz leuchtender Warnanzeige den Blinker zum Spurwechsel, blinken die LEDs kurzzeitig mit hoher Frequenz und erhöhter Intensität. Dieser Impuls ist fast nicht zu übersehen, weil das menschliche Auge im peripheren Sichtbereich extrem empfindlich für Kontrastwechsel ist.

Der „Lane Assist“ hingegen warnt den Fahrer vor dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur. Eine kleine Kamera, die oberhalb des Innenspiegels an der Windschutzscheibe sitzt, beobachtet die Straße vor dem Auto; ein schneller Rechner erkennt derweil die Begrenzungslinien. Wenn der Fahrer auf eine solche Linie zufährt, ohne zu blinken, signalisiert „Lane Assist“ dies durch eine Vibration im Lenkrad.

4 Kommentare > Kommentar schreiben

10.08.2007

Sieht ganz gut aus ... Das der Verbrauch auf 8,3 Liter/100 km zu kriegen sein soll bezweifel ich stark:bäh: :bäh: :bäh: Das wäre weniger als bei einem Golf 4 GTI mit 150 PS:eek:

10.08.2007

Doch doch, das geht gut.... mit 90km/h im Windschatten eines slovakischen Gurkenlasters. Im Prinzip sind diese Sparmotoren in der Luxusklasse sowieso nur dazu da, um den Durchschnittsverbrauch in diesem Segment zu senken. Die Mehrzahl der Käufer nimmt doch sowieso den V8 oder den W12 (außer im Sparland Deutschland vielleicht). Die Optik ist ganz okay aber mittlerweile finde ich dein A8 schon fast etwas alt...

10.08.2007

Also der sieht schon schick und sehr edel aus,aber das mit dem Verbrauch glaub ich auch nicht ganz. Da möchte ich gern mal wissen unter welchen Bedingungen die diese Ergebnisse erzielt haben wollen. Ich denke auch das da etwas schön gerechnet wurde um den Durchschnittsverbrauch der Audipalette etwas zu verschönern. Man muß ja den Q7 -Verbrauch noch ausgleichen.

10.08.2007

Na ja die paar kleinen Änderungen schon als so super und so neu zu bezeichnen und generell überhaupt von einem Facelift zu sprechen kann ich nicht verstehen. Man hätte ja wenigstens mal endlich was am Heck ändern können. Das passt meiner Meinung nach irgendwie nicht so gut zur Front. Wird solangsam mal Zeit für den neuen A8.


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