Audi A8: Groß, stark und elegant - Die neue Generation im Detail

Mit dem neuen Audi A8 startet die sportliche Luxus-Limousine in der nächsten Generation durch. Ihre Karosserie ist elegant, die Motoren sind stark und hocheffizient, während die Kraftübertragung und das Fahrwerk Dynamik mit Komfort vereinen. Im großzügig gestalteten Innenraum fasziniert das neue Flaggschiff derweil mit einer luxuriösen Ausstattung. Für Audi ist der neue A8 die sportlichste Luxus-Limousine, die mit bis zu 372 PS und Allradantrieb Anfang 2010 voraussichtlich zu Preisen ab 89.300 Euro an den Start geht.

Design: Sportlich und tief auf der Straße

Die Außenhaut des neuen Audi A8 zeigt eine coupéartige Dachlinie, skulpturale Flächen, die Ruhe sowie Prestige ausstrahlen und mit scharfen Linien kontrastieren. Großzügig zeigt sich der A8 mit einer Länge von 5,137 Metern, einer Breite von 1,949 Metern, einer Höhe von 1,460 Metern und einem Radstand von 2,992 Metern. In der Länge und Breite übertrifft der neue Audi A8 seinen Vorgänger und etliche Wettbewerber deutlich. In der Höhe hingegen bleibt er unter seinen direkten Rivalen aus Deutschland - die Proportionen belegen die dynamische Linie.

Der A8 trägt seinen Singleframe-Kühlergrill selbstbewusst wie ein Wappen. Von einem Chromrand eingefasst, präsentiert sich der Grill plastisch, dreidimensional und detailreich. Mit seinen schrägen oberen Ecken ist der Kühlergrill eng in die Front integriert, während die starken, horizontal liegenden Chromstreben die Fahrzeugbreite betonen. Der neue A8 gleitet ruhig und geschmeidig durch den Wind. Sein cW-Wert beträgt – in der Version 4.2 FSI – nur 0,26.

Auch in der Seitenansicht bietet der neue Audi A8 das Bild gespannter, vorwärts drängender Power. Vom Singleframe-Grill aus verläuft die für Audi typische Tornadolinie als Lichtkante knapp unterhalb der Fensterbrüstung, bleibt eng über den Radhäusern und verleiht damit dem A8 einen kraftvollen Stand auf der Straße. Große Räder von 17 bis 21 Zoll füllen die weit herausgezogenen Radhäuser.

Am Heck vermittelt die Abrisskante einen schlanken Eindruck, den die stark plastisch durchgeformten Flächen weiter verstärken. Eine Chromleiste unterstreicht die Breite der Limousine, ein Diffusor bildet den Abschluss. Auch die LED-Rückleuchten erzeugen ein Bild, das markant wirkt.

Highend-Technologie: Die Voll-LED-Scheinwerfer

Wie scharfe Augen stechen aus der markanten Front die neu gezeichneten LED-Scheinwerfer mit „Xenon plus“-Einheiten hervor. Als Ergänzung steht das „Adaptive Light“ bereit, das die schwenkbaren Module so steuert, dass sie für Kreuzungen, Stadt, Landstraßen und Autobahn immer ein hervorragendes Licht liefern. Das neue, in die Scheinwerfer integrierte Allwetterlicht, ersetzt die Nebelscheinwerfer - ihr traditioneller Einbauort in den Lufteinlässen gehört jetzt den Radarsensoren der optionalen „Adaptive Cruise Control“ mit Stop&Go-Funktion.

Als weiteren Baustein offeriert Audi die gleitende Leuchtweitenregulierung, eine Weiterentwicklung des Fernlichtassistenten. Eine Videokamera vor dem Innenspiegel erkennt andere Fahrzeuge an ihrer Beleuchtung und passt das eigene Licht durch einen gleitenden Übergang an.

Ein technologischer Durchbruch von Audi ist die Vernetzung des Scheinwerfer-Steuergerätes mit dem optionalen „MMI Navigation plus“. Das System berücksichtigt den vorausliegenden Streckenverlauf und gibt die Daten an den Licht-Rechner weiter. So wird beispielsweise das Autobahnlicht mit seiner höheren Sichtweite schon auf der Auffahrt zur Schnellstraße aktiv. Vor Kreuzungen schaltet das System das Abbiegelicht ein, das für eine breitere Ausleuchtung sorgt.

Motoren: Souveräne Power und hohe Effizienz

Der neue Audi A8 startet mit zwei starken V8-Motoren auf den Markt, einem Benziner und einem TDI. Ein zweiter Diesel mit sechs Zylindern folgt wenig später. Die Leistungsspanne der drei Aggregate liegt zwischen 250 PS und 372 PS. Alle Motoren erhalten ihren Kraftstoff per Direkteinspritzung und verbrauchen bis zu 22 Prozent weniger als ihre Vorgänger.

Ein Rekuperations-System wandelt die kinetische Energie beim Verzögern in elektrischen Strom um, der in der Batterie zwischengespeichert wird. Nach dem Kaltstart wird der Motor vorübergehend ganz vom Kühlkreislauf abgekoppelt, um die Warmlaufphase mit ihren hohen Reibungsverlusten erheblich zu verkürzen.

Audi A8 4.2FSI: Die 372 PS starke V8-Power

Der 4.2 FSI schöpft aus 4.163 cm³ Hubraum satte 372 PS. Bei 3.500 U/min produziert das Aggregat ein Maximum von 445 Nm Drehmoment. So ausgerüstet, beschleunigt der neue Audi A8 in 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Vortrieb endet - wie bei allen Motorisierungen - bei elektronisch abgeregelten 250 km/h. Im EU-Zyklus begnügt sich der starke Benziner mit 9,5 Litern auf 100 Kilometern - ergo eine Reduzierung um 1,4 Liter oder 13 Prozent gegenüber dem Vorgänger, bei einem Leistungszuwachs von 22 PS. Der CO2-Ausstoß beträgt nur 219 g/km.

Audi A8 4.2 TDI: Satte 800 Nm Drehmoment

Aus einem Hubraum von 4.134 cm³ resultieren beim 4.2 TDI starke 350 PS und satte 800 Nm Drehmoment zwischen 1.750 und 2.750 Touren. Der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h ist in 5,5 Sekunden erledigt. Der Output wuchs um 24 PS und 150 Nm, der Normverbrauch des Diesels sank hingegen um 1,8 Liter/100 km, was ein Rückgang von vollen 19 Prozent bedeutet. Der neue A8 4.2 TDI verbraucht nur noch 7,6 Liter auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 199 g/km entspricht.

Audi A8 3.0 TDI: Zwei sparsame V6-Diesel in der Launch

Zu den beiden V8-Motoren kommt kurz nach dem Marktstart ein grundlegend überarbeiteter Sechszylinder. Der 3.0 V6 TDI mobilisiert aus seinen 2.967 cm³ Hubraum insgesamt 250 PS und stemmt von 1.500 bis 3.000 Touren kräftige 550 Nm auf die Kurbelwelle. Im Vergleich zum Vorgänger sind es 17 PS und 100 Nm mehr. Der neue V6-Diesel bringt den A8 in 6,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und gönnt sich im Mittel nur 6,6 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer - eine Verbesserung von 1,9 Liter/100 km oder 22 Prozent. Den CO2-Ausstoß gibt Audi mit 174 g/km an.

Der 3.0 TDI arbeitet serienmäßig mit einem Start-Stop-System, das den Motor abschaltet, wenn der A8 zum Stillstand gekommen ist, und startet ihn wieder, sobald der Fuß des Fahrers die Bremse verlässt.

Zu einem späteren Zeitpunkt wird Audi eine zweite Variante des V6 TDI mit 204 PS auflegen, die ausschließlich die Vorderräder antreibt und durch einen Durchschnittsverbrauch von nur 6,0 Litern auf 100 Kilometern imponieren soll. Daraus ergibt sich ein CO2-Ausstoß von 159 g/km.

Kraftübertragung und Fahrwerk: Von sportlich-straff bis komfortabel

Alle zum Marktstart zur Verfügung stehenden Motorisierungen rollen mit einer neuen, elektronisch gesteuerten Achtstufen-Tiptronic und dem permanenten quattro-Allradantrieb vom Band. Im normalen Fahrbetrieb leitet das System 60 Prozent zum Differenzial der hinteren Achse und 40 Prozent nach vorne - eine sportliche Charakteristik. Wenn an einem Rad Schlupf auftritt, schickt das Differenzial den Großteil der Momente an die Achse mit der besseren Traktion.

Auf Wunsch baut Audi das dynamische Sportdifferenzial ein; beim 4.2 TDI ist es Serie. Mit dem Sportdifferenzial, das die Antriebskräfte stufenlos variabel zwischen den Hinterrädern verteilt, fährt der A8 sprichwörtlich wie auf Schienen. Die Steuerung ist an das Fahrdynamiksystem „Audi Drive Select“ (DSP) angebunden. Der Fahrer kann seine Arbeitsweise jederzeit zwischen drei Kennfeldern umschalten: „Auto“, „Comfort“ und „Dynamic“.

Eine bahnbrechende Innovation von Audi ist die Vernetzung des dynamische Schaltprogramms DSP mit den detaillierten Streckendaten, die das optionale System „MMI Navigation plus“ liefert. Mit ihnen bezieht das DSP nahende Kurven in seine Schaltstrategie ein und wechselt auf einer engen Straße nicht unnötig zwischen den Gängen hin und her.

Fahrerassistenz-Systeme: Der vorausschauende Computer

Das Fahrdynamiksystem „Audi Drive Select“ verleiht dem Fahrerlebnis eine Bandbreite vom hochkomfortablen, samtigen Rollen bis zur sportlich-straffen Kurvenjagd. Der Fahrer legt seine Wünsche über das MMI fest. Neben den Betriebsarten „Comfort“, „Auto“ und „Dynamic“ steht eine vierte Betriebsart für die persönlich komponierte Abstimmung zur Verfügung.

Auf dem Feld der Assistenz-Systeme verfügt der neue Audi A8 über die weiterentwickelte radargestützte automatische Abstandsregelung „Adaptive Cruise Control“ (ACC) mit Stop-Go-Funktion. Ihre beiden Radarsensoren platzierten die Macher im Bug des A8 in den Lufteinlässen. Die Anlage regelt die Geschwindigkeit und den Abstand zum Vorausfahrenden im Bereich von 0 bis 250 km/h.

Darüber hinaus gibt es unter anderem den Spurwechsel-Assistenten „Audi Side Assist“, der das Geschehen hinter dem Auto beobachtet und z. B. beim Ansetzen zum Üerholen warnt, wenn sich ein andere Auto im kritischen Bereich befindet. Ab etwas 65 km/h greift der über eine Kamera gesteuerte „Audi Lane Assist“ ein, wenn der Fahrer im Begriff ist, versehentlich die Fahrspur zu verlassen. Von der Kamera profitiert außerdem die neue Tempolimit-Anzeige, die Mitte 2010 folgen wird, die Geschwindigkeitsschilder am Straßenrand erkennt und sie als Grafiken im Display des Kombiinstrumentes präsentiert.

Ein Nachtsicht-Assistent gibt im neuen Audi A8 sein Debüt, der die Bilder einer Wärmebildkamera auf dem Display zwischen den Instrumenten anzeigt. Darüber hinaus gibt es Parkassistenz-Systeme und das neue Pre-Crash-System namens „Audi Pre Sense“ zur Vermeidung von Unfällen.

Adaptive Air Suspension: Immer die richtige Abstimmung

Für die richtige Abstimmung sorgt die „Adaptive Air Suspension“ als Kombination aus einer Luftfederung mit einer geregelten Dämpfung. Abhängig von der Geschwindigkeit und dem Modus, den „Audi Drive Select“ vorgibt, senkt das Systeme die Karosserie um bis zu 25 Millimeter ab, was die Stabilität erhöht, den Luftwiderstand und damit den Kraftstoffverbrauch senkt. Zusätzlich steht eine weitere Betriebsart zur Wahl: Im Modus „Lift“ wird der Aufbau leicht angehoben.

Für die Verzögerung sorgt eine starke Bremsanlage, die Audi konsequent auf eine maximale Wärmeabfuhr und ein geringes Gewicht auslegte. Alle vier Scheiben sind innenbelüftet, bei den vorderen verbinden Stifte aus Edelstahl die Reibringe mit den Bremstöpfen aus Aluminium. Dieses Konzept aus dem Sportwagenbereich, das in der Luxus-Klasse neu ist, spart bis zu 3,75 Kilogramm Gewicht pro Rad. Das Fahrstabilisierungssystem ESP ist abschaltbar und bietet einen Sport-Modus.

Innenraum: Eine luxuriöse Wellness-Lounge für die Sinne

Mit seiner eleganten Linienführung und der Verarbeitungsqualität auf Manufaktur-Niveau ruht das Interieur tief in der Philosophie der Marke mit den vier Ringen. Im Zuschnitt jedoch ist der Innenraum weiter, luftiger und lichter als beim Vorgängermodell. Als prägendes Element erweist sich das „Wrap-around“ - ein weit gespannter, umlaufender Bogen, der eine feine Bordkante wie bei einer Yacht bildet. Der große Bogen integriert die Instrumententafel, die schlank sowie niedrig baut und deren Front als sanfte Welle gestaltet ist.

Die großen Rundinstrumente sind klar gezeichnet. Das Fahrerinformationssystem (FIS), das als vollwertige Info- und Bedienzentrale fungiert, erhielt einen neuen Zuschnitt. So wuchs das Mitteldisplay auf 7 Zoll Diagonale und visualisiert nun alle Funktionen in einem leicht verständlichen Konzept. Die Bedienung erfolgt über das ebenfalls verbesserte Multifunktionslenkrad.

Der Mitteltunnel im neuen Audi A8 ist breit und flach geneigt. Als ergonomisch ideales Steuerpult trägt die Komponente das Reglerfeld für die Klimaautomatik und das Terminal des Bedien- und Multimediasystems MMI, das sich in einer neuen Version vorstellt. Im Ruhezustand liegt der Monitor des MMI-Systems in der Instrumententafel versenkt. Beim Einschalten fährt der 8 Zoll große Bildschirm nach oben aus. Alle Themen werden in eleganten, dreidimensionalen Grafiken präsentiert.

Hochemotional: Die glanzvolle Licht-Inszenierung

Bei Dunkelheit entfaltet ein weiteres Highend-Feature seine Wirkung: das neue Ambientelicht. Schon in der Serienversion setzen weiße LEDs dem Innenraum dezente Glanzlichter auf. Das optionale Ambientelicht-Paket stellt eine emotionale Gesamtinszenierung dar, die für eine effektvolle Beleuchtung sorgt und die Mittelkonsole scheinbar schweben lässt. Viele LEDs sind hier zwei- oder dreifarbig - über das MMI kann man ferner die Farbwelten „Elfenbein“, „Polar“ und „Rubin“ anwählen.

Die Komfortklimaautomatik temperiert derweil den Innenraum in zwei, optional auch in vier Zonen. Zudem kann man drei Klimastile (sanft, mittel und stark) anwählen, bei denen sich auch die Art der Anströmung ändert. Für den Winter steht eine vierte Variante zur Wahl, die den Fußraum stärker aufheizt.

Die vorderen Sitze lassen sich serienmäßig elektrisch in 12 Wegen einstellen. Noch mehr Luxus offerieren die Komfortsitze mit ihrer 22-Wege-Verstellung, die auch die Seitenwangen integriert. Auf Wunsch liefert Audi die Sitze in einer sportlichen Optik mit abgenähten Rauten. Neben der Beheizung steht eine dreistufige Belüftung zur Wahl. Ein weiteres Luxus-Extra ist die pneumatische Massage, bei der 10 Luftkammern in der Lehne pulsieren und sich in 10 Intensitätsstufen steuern lassen.

Als große, luxuriöse Reise-Limousine verwöhnt der neue A8 auch seine Fondpassagiere auf First-Class-Niveau. Audi liefert die Rücksitzbank optional mit einer vielseitigen elektrischen Einstellung für die äußeren Sitze. Eine Memory-Funktion befindet sich ebenso an Bord wie die Möglichkeit einer Verstellung des Beifahrersitzes vom Fond aus. Eine Sitzheizung, elektrische Rollos und die Vierzonen-Klimaautomatik samt eigenem Fond-Bedienteil runden das Paket ab. Darüber hinaus gibt es, wen man möchte, eine Belüftung und eine Massage-Funktion.

Für das Gepäck besitzt der neue A8 einen großen Gepäckraum von 510 Litern. Vier Golfbags finden quer Platz - kleinere Gegenstände kommen in seitlichen Ablagen unter. Im optionalen Gepäckraumpaket stecken ein Netz, zwei Taschenhaken, ein Schirmhalter und eine 12-Volt- Steckdose. Auch eine Durchlade mit Skisack und eine elektrische Heckklappe stehen zur Wahl.

Infotainment-Systeme: Multimedia par excellence

Das Herzstück der neuen Technologien ist die neue „MMI Navigation plus“, das eine große Festplatte für Navigations-, Telefon und Audiodaten besitzt. Die Bilder erscheinen als 3D-Geländemodell, während für die Zielführung neben der klassischen Pfeildarstellung eine animierte Darstellung zur Wahl steht. Bei der Bedienung der „MMI Navigation plus“ schlägt Audi einen neuen Weg ein; denn diese erfolgt über ein Touchpad. Zudem kann man mit dem „MMI Touch“ in der Karte navigieren.

Gipfel des HiFi-Genusses: Das „Advanced Sound“-System

An der Spitze des HiFi-Portfolios steht das „Advanced Sound“-System von Bang & Olufsen, das mit funkelnder Brillanz, detailgetreuer Auflösung und einem breitem, fein differenziertem Frequenzspektrum fasziniert. Zwei Verstärker mit mehr als 1.400 Watt Gesamtleistung steuern mit ihren digitalen Endstufen über 19 Kanäle satte 19 Lautsprecher an, die in Blenden aus Aluminium liegen. Die beiden akustischen Linsen im Cockpit sind versenkt montiert und fahren beim Start der Anlage aus.

Im Fond des neuen A8 stellt Audi das Rear-Seat-Entertainment zur Wahl. Die Lehnen von Fahrer- und Beifahrersitz bergen zwei flache Displays mit 10,2 Zoll Diagonale, die unterschiedliche Inhalte anzeigen können. Der Sound läuft über Kopfhörer. Das Rear-Seat-Entertainment besitzt ein eigenes DVD-Laufwerk, eine 20-GB-Festplatte, zwei Speicherkarten-Slots und eine AMI-Schnittstelle - zudem hat es vollen Zugriff auf alle weiteren Infotainmentsysteme an Bord. Zur Steuerung dient ein eigenes Bedienteil in der Fond-Mittelarmlehne.

Im Lauf des Jahres 2010 wird Audi das System um ein UMTS-Modul erweitern. Über die schnelle Verbindung lädt das Navigations-System dreidimensionale Satellitenbilder von Google Earth, bringt sie als Vogelflugansicht auf den Monitor und zeichnet dort die Straßen ein. Eine weitere Ausbaustufe stellt via UMTS die volle Verbindung ins Internet her. Zudem lässt sich die Musik eines mobilen Players per WLAN auf die Fahrzeuganlage holen. Der Kunde kann alle Dienste mit seinem Handy nutzen - ganz ohne gesonderte Verträge oder Gebühren.