Audi S7 Sportback: Sportliche Höchstleistung für das Luxus-Coupé

, 05.09.2011


Audi schärft die sportliche Eleganz seines großen, fünftürigen Luxus-Coupés: Der neue Audi S7 Sportback kommt im Frühjahr 2012 mit einem 420 PS starken V8-Biturbo zu Preisen ab 79.900 Euro. Zwischen 1.400 bis 5.300 U/min stellt der 4.0 TFSI konstant 550 Nm Drehmoment bereit. Das reicht für einen Spurt von 0 auf Tempo 100 in nur 4,7 Sekunden. Bei 250 km/h endet der Vortrieb im Begrenzer. Unterstrichen werden diese Daten von einem Sportfahrwerk, während dezente, aber augenfällige Details die Spitzenstellung in der A7-Baureihe unterstreichen.


Auf 100 Kilometern begnügt sich der Achtzylinder, der im Teillastbetrieb die „Cylinder on Demand“-Technologie von Audi nutzt, mit durchschnittlich nur 9,6 Litern Kraftstoff. Das System schaltet im Teillastbereich vier der acht Zylinder ab, um insbesondere bei moderatem Autobahntempo Sprit zu sparen.

Ein großer Teil der Effizienz geht ferner auf das Konto der leichten Karosserie. In Aluminium-Hybridbauweise gefertigt, wiegt die Karosserie etwa 15 Prozent weniger als eine vergleichbare Ganzstahl-Karosserie. Zu den Leichtbaukomponenten zählt unter anderem die lange Heckklappe, die serienmäßig elektrisch öffnet. Unter ihr liegt ein Gepäckraum von 535 Litern Volumen; bei umgeklappten Rücksitzlehnen vergrößert sich das Ladevolumen auf 1.390 Liter.

Design: Sportlich betont in Szene gesetzt

Das Design des Audi S7 Sportback entsteht in einem Guss. Die lange Motorhaube, der lange Radstand und die kurzen Überhänge schaffen perfekte Proportionen; die niedrige, dynamisch gespannte Dachlinie verleiht dem Fünftürer währenddessen den Charakter eines Coupés. Bei Autobahngeschwindigkeit fährt ein Heckspoiler, der die Fahrstabilität verbessert, aus der Gepäckraumklappe aus.

Dezente, aber augenfällige Details visualisieren die Spitzenstellung, die der 4,980 Meter lange S7 Sportback in der Baureihe belegt. Im charakteristischen Singleframe-Grill mit horizontalen Doppel-Chromstreben findet sich das Erkennungszeichen für Sportlichkeit: das Audi S-Emblem. Ein geschärfter Stoßfänger und Rippen in Aluminium-Optik in den seitlichen Lufteinlässe setzen den Audi S7 Sportback weiter in Szene.


Beim Blick nach hinten fallen die markanten Seitenschweller und die Spiegelgehäuse in polierter Aluminium-Optik ins Auge. Zwei ovale zweiflutige Endrohre markieren das Heck. Die hinteren Stoßfänger und der Diffusor in Platinumgrau mit einem Blade in Metalloptik runden den sportlichen Gesamteindruck ab. Neun Lackfarben stehen zur Wahl, darunter die exklusiven Töne „Estorilblau Kristalleffekt“ und „Prismasilber Kristalleffekt“. S- und V8 T-Schriftzüge zieren die Karosserie.

Fahrwerk: Knackige Sportlichkeit mit Komfort

Als Kraftübertragung nutzt der Audi S7 Sportback die dynamische Siebengang-S-Tronic und den permanenten Allradantrieb quattro mit einem selbstsperrenden Mittendifferenzial und radselektiver Momentensteuerung. Auf Wunsch montiert Audi das Sportdifferenzial, das die Kräfte variabel zwischen den Hinterrädern verteilt.

Die „Adaptive Air Suspension Sport“ ist beim S7 Sportback ebenso Serie wie das Fahrdynamiksystem „Audi Drive Select“. Die straff ausgelegte Luftfederung mit variabler Dämpfung legt die Karosserie tiefer und sorgt für ein hochpräzises Handling, ohne auf den Komfort zu verzichten.

Das Fahrdynamiksystem „Audi Drive Select“ greift unter anderem auf die Kennlinien des Gaspedals, auf die Schaltpunkte der „S Tronic“, auf die Servounterstützung der elektromechanischen Lenkung und auf die Kennlinien der „Adaptive Air Suspension“ zu - der Fahrer kann die Arbeitsweise dieser Systeme in fünf Ebenen umschalten.

 

Hinter den 19-Zoll-Rädern im S-spezifischen Design sitzen große, rundum innenbelüftete Scheibenbremsen mit mattschwarzen Sätteln, die vorne S7-Schriftzüge tragen. Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik sind auf Wunsch erhältlich. Als weitere Fahrwerks-Optionen offeriert Audi Räder in 19 Zoll und 20 Zoll sowie die Dynamiklenkung, die ihre Übersetzung je nach Geschwindigkeit ändert.


Interieur: Sportliches Ambiente mit Stil

Auch im Innenraum zeigt der Audi S7 Sportback seinen sportlichen Charakter, der sich in vielen feinen Details manifestiert, wie zum Beispiel in den S-Badges, im roten Ring am Start-Stop-Knopf, im S7-Schriftzug in den beleuchteten Einstiegsleisten, in der Aluminiumleiste des S-Tronic-Wählhebels und in den Aluminium-Schaltwippen. Die Fußstütze und die Pedale bestehen aus Edelstahl, die Softkeys des MMI-Bediensystems tragen Aluminium-Optik.

Bei den Dekor-Einlagen können die Kunden zwischen serienmäßigem Aluminium, Carbon, Eschemaserholz und dem geschichteten Eichenholz „Beaufort“ wählen. Schwarz, Mondsilber und Goabeige (nur für die Sitzbezüge) bilden die Farbpalette für Dachhimmel, Instrumententafel, Teppich und Sitze. Bei den Bezügen stehen neben der serienmäßigen Kombination aus Leder/Perlnappa und Alcantara die Lederqualitäten „Milano“ und „Valcona“ zur Wahl.

Serienmäßig montiert Audi im S7 Sportback die S-Sportsitze mit einer Sitztiefeneinstellung und elektrischen Lendenwirbelstützen; alternativ stehen Komfortsitze und Normalsitze bereit. Die S-Sportsitze tragen in den Lehnen geprägte S-Logos.


Ausstattung: Highend auf hohem Niveau

Zu den Highlights der Serienausstattung gehören Xenon plus-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, das Fahrerinformationssystem mit Farbdisplay und das vielseitige Audio- und Bediensystem „MMI Radio plus“. Auf Wunsch bringt der S7 Sportback alle Highend-Extras der Baureihe mit. Dazu gehören unter anderem das Sicherheitssystem „Audi Pre Sense, die „Adaptive Cruise Control“ mit Stop & Go-Funktion und der „Active Lane Assist“,

In vielen Situationen kann das Sicherheitssystem „Audi Pre Sense“ Unfälle und ihre Folgen mindern oder sogar ganz vermeiden, indem es den Fahrer warnt und das Fahrzeug im Notfall mit zunehmender Stärke abbremst.

Der neue „Audi Active Lane Assist“ unterstützt den Fahrer ab 60 km/h Geschwindigkeit dabei, den S7 ruhig auf Kurs zu halten. Eine Kamera erkennt die Linien auf der Fahrbahn; wenn das große Coupé auf eine von ihnen zufährt, steuert das System sie durch einen sanften Eingriff in die Lenkung zurück.

Bei den Infotainment-Systemen reicht die Palette bis zur „MMI Navigation plus“, die eine große Festplatte und das Eingabesystem „MMI Touch“ umfasst. Das Top-System lässt sich mit dem Bluetooth-Autotelefon „Online“ kombinieren, das spezielle Internet-Dienste ins Auto holt und mobile Endgeräte per WLAN anbindet.

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