Ein packendes Fahrerlebnis und ein noch sportlicherer Auftritt: Der neue Audi TT S Line Competition schärft den Charakter des kompakten Sportwagens nochmals deutlich. Dafür sorgen zahlreiche markante Details für das Exterieur und den Innenraum - vom feststehenden Heckflügel bis zum „Virtual Cockpit“ mit Sport-Screen. Ab Ende 2016 ist das 230 PS starke Sondermodell erhältlich. Die Preise beginnen bei 41.940 Euro für das Coupé und bei 44.340 Euro für den Roadster.
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Design: Energisch in seiner ganzen Erscheinung
Um den kraftvollen Auftritt zu verstärken, glänzen beim Audi TT S Line Competition der Singleframe-Kühlergrill, das Blade an der Front, die Außenspiegelkappen und der Diffusoreinsatz in hochglänzendem Schwarz. Sportlichkeit demonstriert ebenfalls der feststehende Heckflügel, den die Macher ebenfalls hochglänzend schwarz lackierten. Die Endrohrblenden der Abgasanlage sind hingegen Schwarz verchromt.
Das Sportfahrwerk mit einer straffen Feder/Dämpfer-Abstimmung legt den Audi TT S Line Competition 10 Millimeter tiefer als die Basisversion, um den Kurvenspaß weiter zu optimieren und den Look noch sportlicher zu halten. Darüber hinaus steigert das serienmäßige System „Audi Drive Select“ auf Wunsch die Fahrdynamik. Der Fahrer kann die Charakteristik seines Autos in den Modi „Auto“, „Comfort“, „Dynamic“, „Efficiency“ und „Individual“ variieren.
Ab Werk stattet Audi das Editionsmodell mit 19-Zoll-Rädern im schwarz glänzenden 5-Speichen-Blade-Design aus, die dem TT sehr gut stehen. Hinter den Rädern setzen rot lackierte Bremssättel Akzente. Als Außenfarben des Sondermodells stehen Gletscherweiß, Nanograu, Tangorot und der für den TT neue Ton Arablau zur Wahl. Das Verdeck des Audi TT Roadster S Line Competition ist Schwarz.
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Antrieb: Der reißt mit und lässt nicht mehr los
Der Audi TT S Line Competition steht nur mit dem 230 PS starken 2.0-TFSI-Motor zur Verfügung. Das maximale Drehmoment des Turbobenziners beträgt 370 Nm, die von 1.600 bis 4.300 U/min anliegen. Die allradangetriebene Version gibt es in Verbindung mit dem „6-Gang-S-Tronic“-Doppelkupplungsgetriebe. Der Spurt von 0 auf 100 km/h erfolgt in nur 5,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beläuft sich auf elektronisch limitierte 250 km/h. Dem gegenüber steht, abhängig vom Reifenformat, ein durchschnittlicher Spritverbrauch von 6,4 bis 6,6 Litern auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 149 bis 153 g/km entspricht.
Der frontangetriebene Variante mit dem Doppelkupplungsgetriebe meistert den klassischen Sprint von 0 auf 100 km/h in 5,9 Sekunden und beendet seinen Vortrieb ebenfalls bei 250 km/h (elektronisch limitiert). Den kombinierten Kraftstoffkonsum gibt Audi mit 6,3 bis 6,5 Litern an. Der CO2-Ausstoß beläuft sich auf 146 bis 150 g/km.
Mit der 6-Gang-Handschaltung spurtet ebenfalls der frontangetriebene Audi TT mit diesem Triebwerk in 6,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Top-Speed beläuft sich auf 250 km/h. Der Kraftstoffkonsum beläuft sich im Mittel zwischen 5,9 bis 6,1 Liter auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 137 bis 141 g/km entspricht.
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Innenraum: Die aufgewertete Schaltzentrale für Adrenalin
Im Innenraum befinden sich S-Sportsitze, deren stark konturierte Wangen - auf Wunsch pneumatisch einstellbar - einen hervorragenden Seitenhalt bieten. Elektrisch einstellbare Lendenwirbelstützen gibt es serienmäßig. Das unten abgeflachte „S Line“-Sportlenkrad im 3-Speichen-Design verfügt über Multifunktionstasten für eine einfache und schnelle Bedienung von Navigation, Medien, Telefon und Sprachdialogsystem.
Serienmäßig besitzt das Sondermodell das „Audi Virtual Cockpit“. Mit der „View“-Taste am Lenkrad wählt der Fahrer zwischen drei Modi. Neben der klassischen Ansicht und dem „Infotainment“-Modus verfügt das Editionsmodell über einen Sport-Screen, bei dem der zentrale Drehzahlmesser mit integrierter Geschwindigkeitsangabe das volldigitale Kombiinstrument dominiert.
Die Sitze und die Türarmlehnen bezieht Audi mit einer schwarz gehaltenen Kombination aus Leder und Alcantara, optional komplett mit Feinnappa-Leder. Graue Kontrastnähte zieren die Sitze, das Lederlenkrad, die Türen und den Knauf des Schalt- beziehungsweise Wählhebels. Die Dekoreinlagen bestehen aus matt gebürstetem Aluminium, die Luftausströmer, die Spange um die Mittelkonsole und die Sitzblenden hielten die Macher in schiefergrauem Chromlack.
Wie beim Audi TTS besitzt die Oberfläche der weich unterschäumten Instrumententafel eine wabenförmige Struktur. Die vertieften Polygone entstehen, indem ein Laser in mehreren Schritten zwei Zehntelmillimeter der Oberfläche abträgt. Dabei ist jede einzelne Wabe exakt an den Designkanten des Armaturenträgers ausgerichtet. Die Fußmatten mit schwarzem Keder stammen ebenfalls aus dem Programm des Audi TTS.