Mit neuen Business-Limousinen erweitert BMW sein Fahrzeugangebot für den chinesischen Markt. Dazu entwickelte der deutsche Premiumhersteller Versionen der erfolgreichen 5er-Reihe mit verlängertem Radstand, die man erstmalig auf der internationalen Automobilmesse „Auto China 2006“ in Peking (18. bis 27. November 2006) vorstellt.
© Foto: Speed Heads
Die neuen Modelle BMW 530Li, BMW 525Li und BMW 523Li wurden speziell für die Ansprüche des chinesischen Automobilmarktes konzipiert und verbinden sportliche Fahreigenschaften mit hohem Innenraumkomfort. Für ein stilvolles Ambiente sorgt hochwertiges Dakota-Leder bei Sitzen und Türverkleidungen. Zur Serienausstattung der Modelle BMW 525Li und BMW 530Li zählen eine neue Fondkonsole mit integriertem Entertainmentsystem, DVD-Player, eine Kühlbox sowie 8-Zoll-Bildschirme, die in eine Konsole auf der Rückseite der Vordersitze eingelassen wurden.
Auffälligstes äußeres Merkmal der BMW 5er Langversion ist der um 140 Millimeter gewachsene Radstand, der dem Platzangebot im Fond zugute kommt und den Reisekomfort in einem 5er BMW auf ein neues Niveau hebt. Dazu verlängerten die Macher das Fahrzeug zwischen B- und C-Säule. Angetrieben werden die neuen Modelle von Reihensechszylinder-Aggregaten mit einem Leistungsspektrum von 130 kW / 177 PS bis 190 kW / 258 PS.
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Die 5er Langversion für China entwickelte BMW in München. So entstanden Fahrzeuge, deren Gesamtkonzept den Bedürfnissen des chinesischen Marktes gerecht wird und die gleichzeitig den Standards von BMW entsprechen. Die Fertigung der Limousinen erfolgt im Werk Shenyang in der Provinz Liaoning im Nordosten des Landes, wo man auch die Fahrzeuge der BMW 3er Reihe für den chinesischen Markt produziert.
BMW ist seit 1994 in China vertreten. Im Mai 2004 eröffneten die BMW Group und Brilliance China Automotive ihr gemeinsames Werk in Shenyang. Kurz darauf führte BMW eine separate Vertriebsregion für China, inklusive Hongkong, Macao und Taiwan ein, um den Vertrieb weiter zu stärken.
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Auf dem chinesischen Markt verzeichnete BMW in den vergangenen Jahren ein enormes Wachstum. Im ersten Halbjahr 2006 stieg der Absatz um rund 66 Prozent auf fast 18.000 Fahrzeuge. Damit erwies sich China als die Region mit dem prozentual stärksten Zuwachs. Bemerkenswert ist auch der hochwertige Produktmix. So stellt China heute den weltweit zweitwichtigsten Absatzmarkt für Fahrzeuge der BMW 7er-Reihe dar.