Das ist ein Hammer: Bereits heiß erwartet, kommt das neue BMW M2 Coupé (F87) im April 2016 zu Preisen ab 56.700 Euro auf den Markt und startet den Angriff auf die kompakten Hardcore-Konkurrenten von Audi und Mercedes-AMG. Mit 370 PS lässt es das kleine Geschoss richtig krachen. Doch damit nicht genug: Das BMW M2 Coupé ist fast so schnell wie das BMW M4 Coupé - allerdings deutliche 15.800 Euro günstiger. Jetzt gibt es alle Details des neuen Kompakt-Racers und dazu die Rundenzeit auf der legendären Nürburgring-Nordschleife.
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Design: Auf Angriff gepolt - das sichtbare Kraftpotenzial
Die tief heruntergezogene Frontschürze mit trapezförmigen Blades und dem Air Curtain in den äußeren Lufteinlässen erinnert an die ausladenden Spoiler von Rennwagen. Dazu unterstreichen die großen Blades die mächtige Spurweite des neuen BMW M2 Coupés und leiten einen Teil des Luftstroms gezielt durch das Radhaus ab, während der Air Curtain die Strömung am Rad vorbeilenkt. Im Zusammenspiel verringern beide Features die Luftturbulenzen an den Radhäusern, um den Luftwiderstand zu optimieren. Zudem decken die Lufteinlässe den immensen Kühlluftbedarf des Hochleistungstriebwerks.
Durch die gezielte Luftführung bei Umströmung und Durchströmung konnte BMW, trotz der gestiegenen Kühlleistung, den Luftwiderstand gegenüber dem BMW 2er Coupé um fünf Prozent senken. Die aerodynamischen Maßnahmen reduzierten außerdem den Auftrieb um 35 Prozent und verbesserten die aerodynamische Balance bei höheren Geschwindigkeiten deutlich.
Ein kurzer Frontüberhang, eine lange Motorhaube, ein langer Radstand und ein zurückversetztes Greenhouse prägen die Seitenansicht. Markant: Das neu interpretierte BMW-Kiemenelement hinter dem vorderen Radhaus zitiert die erstmals beim BMW 3.0 CSL zu sehende Kieme.Typisch für den kraftvollen Auftritt des neuen BMW M2 sind auch die skulptural ausgeformten Kotflügelverbreiterungen an Vorder- und Hinterachse, die sofort einen muskulösen Athleten mit breiten Schultern im Sportdress assoziieren.
Die deutlichen Karosserieverbreiterungen - vorne 5,5 Zentimeter und hinten 8,0 Zentimeter - waren erforderlich, um die größere Spurweite und die breiteren Räder aufzunehmen. Bei Letzteren handelt es sich um 19-Zoll-Aluminium-Schmiederäder im BMW M charakteristischen Doppelspeichen-Design. Aus dem BMW M4 Coupé stammen sogar die Vorder- und die Hinterachse in Aluminium-Leichtbauweise.
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Den dynamischen Anspruch und den festen Halt des BMW M2 Coupés auf dem Asphalt verdeutlicht die breite Heckpartie mit einem Heckspoiler auf dem Kofferraumdeckel. Das in die hintere Heckschürze integrierte Diffusor-Element stellt derweil eine klare Referenz an die motorsportlichen Fähigkeiten dar. Ebenfalls in die Heckschürze betteten die Macher die vier Auspuffendrohre in hochglänzendem Chrom.
Antrieb: Explosive Leistung für ein maximales Fahrvergnügen
Der neu entwickelte 3,0-Liter-Reihen-Sechszylinder-Motor im BMW M2 leistet dank TwinPower-Turbo-Technologie satte 370 PS bei 6.500 U/min. Dazu kommt ein maximales Drehmoment: Zwischen 1.400 und 5.560 U/min stehen satte 465 Nm parat. Mit Overboost erhöht sich dieser Wert allerdings um weitere 35 Nm auf insgesamt 500 Nm zwischen 1.450 und 4.750 Touren.
Mit dem optional für 3.900 Euro Aufpreis erhältlichen M-Doppelkupplungsgetriebe (M DKG) und aktivierter Launch Control erledigt das hinterradangetriebene BMW M2 Coupé den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 4,3 Sekunden. In Verbindung mit dem 6-Gang-Handschaltgetriebe sind es 4,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit des neuen BMW M2 beträgt elektronisch begrenzte 250 km/h. Mit dem auf Wunsch erhältlichen „M Driver‘s Package“ findet die Abregelung erst bei 270 km/h statt.
Zum Vergleich: Im BMW M4 Coupé generiert der 3,0-Liter-Reihensechszylinder 431 PS und 550 Nm. Das reicht in Kombination mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe für den Spurt von 0 auf Tempo 100 in 4,1 Sekunden, ergo nur 0,2 Sekunden schneller als das BMW M2 Coupé. Dem gegenüber steht beim BMW M2 Coupé in Kombination mit M DKG ein kombinierter Spritverbrauch von nur 7,9 Litern pro 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 185 g/km entspricht. Interessante Zusatzinfo: Das BMW M2 Coupé erzielte, so BMW, eine Rundenzeit von 7:58 Minuten auf der 20,832 Kilometer langen Nürburgring-Nordschleife.
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Ein Vergleich mit der direkten Konkurrenz darf nicht fehlen: Der allradangetriebene Audi RS3 Sportback kommt auf 367 PS und 465 Nm, erledigt den Spurt von 0 auf 100 km/h in 4,3 Sekunden. Die Spitze beträgt elektronisch begrenzte 250 km/h, während Audi den kombinierten Spritverbrauch mit 8,1 Litern pro 100 Kilometer angibt (CO2-Ausstoß 189 g/km).
Noch heftiger zur Sache geht der allradangetriebene Mercedes-AMG A 45 mit 381 PS und 475 Nm aus einem 2,0 Liter großen Turbo-Vierzylinder. So ausgerüstet, spurtet der Mercedes-AMG A 45 in nur 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Bei elektronisch begrenzten 250 km/h endet der satte Vortrieb. Dem gegenüber steht bei dezenter Fahrweise im Idealfall ein Durchschnittsverbrauch von 6,9 Litern Benzin auf 100 Kilometern (CO2-Ausstoß 162 g/km).
Das ist heiß: Doppelkupplungsgetriebe mit neuen Zusatzfunktionen
Die hohe Drehwilligkeit soll eine für Turbo-Motoren extreme Drehfreudigkeit versprechen und sich durch eine lineare Leistungsentfaltung über einen großen Drehzahlbereich auszeichnen. Dazu kommt dank der TwinPower-Turbo-Technologie ein schnelles Ansprechverhalten. Zum fahrdynamischen Erlebnis trägt nicht zuletzt die optimierte Abgasanlage mit ihrem Klappenkonzept bei. Die elektrisch gesteuerte Klappe sorgt für einen charakteristischen M-Sound über den gesamten Drehzahlbereich, ohne die Zulassungsgrenzwerte anzutasten. Zusätzlich vermag der Fahrer über den Fahrerlebnisschalter den Fahrmodus und mit ihm den vorkonfigurierten Sound aktivieren.
Das 7-Gang-M-Doppelkupplungsgetriebes (M DKG mit Drivelogic) bietet, je nach Fahrmodus, extrem schnelle Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung ebenso wie sehr komfortable Schaltvorgänge. Der gegenüber dem Sechsgang-Handschaltgetriebe zusätzliche siebte Gang ermöglicht beim Beschleunigen sehr kleine Drehzahlsprünge beim Gangwechsel und reduziert durch die größere Spreizung der Getriebeübersetzung gleichzeitig den Verbrauch.
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Die Gangwechsel erfolgen entweder im automatisierten Modus oder manuell durch den Fahrer über den M-Schalthebel auf der Mittelkonsole oder Schaltwippen am Lederlenkrad. Dabei stellt die auf das M-Doppelkupplungsgetriebe abgestimmte Drivelogic sechs Fahrprogramme (drei im automatisierten und drei im manuellen Modus) zur Verfügung. Diese lassen sich in den Stellungen „Comfort“, „Sport“ und „Sport+“ abrufen.
Im automatisierten Modus der Stellung „Comfort“ wird mit verminderter Schaltintensität früh hoch- und runtergeschaltet. In den Modi „Sport“ und „Sport+“ erfolgen die Schaltvorgänge spontaner und erst bei höheren Drehzahlen. Durch die automatische Zwischengasfunktion beim Runterschalten schaltet das System noch dynamischer, wobei Schaltzeitpunkt und -intensität durch die Gaspedalstellung zusätzlich beeinflusst werden.
Zusätzlich stellt das M-Doppelkupplungsgetriebe mit Drivelogic weitere spezifische Funktionen zur Verfügung. Die „Stabilitäts Clutch Control“ (SCC) öffnet beispielsweise bei drohendem Übersteuern die Kupplungen, um das Fahrzeug zu stabilisieren. Mit der Funktion „Creep on Demand“ aktiviert der Fahrer im Stillstand durch Antippen des Gaspedals das von herkömmlichen Automatikgetrieben bekannte „Kriechen“, um sich etwa aus einer engen Parklücke zu manövrieren. Integriert ist ebenfalls die Funktion „Smokey Burnout“, die erlaubt, bei rollendem Fahrzeug die Hinterräder bis zu einem gewissen Grad durchdrehen zu lassen.
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Die manuellen Modi beeinflussen ausschließlich die Schaltdynamik, während der Fahrer den Schaltzeitpunkt selbst bestimmt. Abhängig von Drehzahl, Fahrpedalstellung, Beschleunigung und Modus, erkennt das System hier, welchen Gang der Fahrer als nächsten wählen wird, und legt den Gang bereits ein, bevor die Schaltwippe betätigt wird, so dass anschließend nur noch die Kupplungen geöffnet beziehungsweise geschlossen werden. Die Schaltung erfolgt dabei in Sekundenbruchteilen und steigert das fahrdynamische Erlebnis.
Fahrdynamik: Rennsport-Technik auf die Straße gebracht
Dass die Wurzeln der BMW M GmbH im Motorsport liegen, wird nicht zuletzt durch die überragende Fahrdynamik aller BMW M-Modelle deutlich. So soll das neue BMW M2 Coupé in seinem Segment Maßstäbe in puncto Agilität, Fahrgefühl, Fahrstabilität, Lenkpräzision und Kontrollierbarkeit im Grenzbereich setzen, ohne dabei die Alltagstauglichkeit zu kurz kommen zu lassen.
Um das fahrdynamische Potenzial optimal auf die Straße zu bringen, bezogen die Macher auch die Entwicklung spezifischer Reifen für den neuen BMW M2 von Anfang an mit ein. Die leichten 19-Zoll-Schmiederäder in 9 x 19 Zoll mit „Michelin Pilot Super Sport“-Reifen im Format 245/35 ZR19 vorne sowie 10 x 19 Zoll und Gummis der Größe 265/35 ZR19 hinten verringern die rotierenden und ungefederten Massen maßgeblich.
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Aus dem Motorsport stammt die Hochleistungsbremsanlage, auf Anhieb erkennbar an ihren in „Blau Metallic“ lackierten Bremssätteln - an der Vorderachse mit 4-Kolben-Festsattel, hinten 2-Kolben-Festsattel. Bei dieser im neuen BMW M2 Coupé serienmäßigen Compound-Bremse besteht der gelochte, innenbelüftete Bremsscheibenring aus Grauguss, während die Macher den Bremsscheibentopf zur Gewichtsreduzierung aus Aluminium fertigten. Die Bremsscheiben besitzen vorne einen Durchmesser von 380 Millimetern und hinten von 370 Millimetern. Die Compound-Bremse soll exzellente Verzögerungswerte unter allen Bedingungen bieten und mit einer hohen Fadingstabilität und Standfestigkeit überzeugen.
Zum Fahrgefühl trägt die serienmäßige elektromechanische Servolenkung des neuen BMW M2 bei. Bei ihrer Entwicklung standen Eigenschaften wie direktes Lenkgefühl, präzise Rückmeldung des Fahrzustandes und das Fahren im Grenzbereich im Vordergrund. Die integrierte Servotronic-Funktion regelt elektronisch die Lenkunterstützung in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit.
Darüber hinaus bietet die Lenkung die beiden Lenkungskennlinien „Comfort“ und „Sport/Sport+“, die sich per Tastendruck wählen lassen. So kann der Fahrer die Lenkunterstützung jederzeit dem Einsatzzweck und seinen persönlichen Vorlieben anpassen.
So muss es sein: Optimale Traktion und maximale Fahrstabilität
Im neuen BMW M2 Coupé optimiert das aktive M-Differenzial, dabei handelt es sich um eine elektronisch geregelte Lamellensperre, die Traktion und Fahrstabilität. Hier ist die Sperrwirkung je nach Fahrsituation zwischen 0 und 100 Prozent variabel. Sensoren ermitteln unter Einbeziehung der Fahrstabilitätsregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control) Lenkwinkel, Gaspedalstellung, Bremsdruck, Motordrehmoment, Raddrehzahlen und Gierrate. Aus dieser Analyse der Fahrsituation erkennt das Steuergerät einen drohenden einseitigen Traktionsverlust und errechnet die optimale Sperrwirkung, die über einen Elektromotor eingestellt wird. So verhindert das System sogar unter extremen Bedingungen auf glattem Untergrund oder bei hohen Reibwertunterschieden zwischen den beiden Hinterrädern das Durchdrehen eines Rades.
In bestimmten Situationen agiert das aktive M-Differenzial sogar proaktiv. Noch bevor beim Anfahren auf rutschiger Fahrbahn ein Rad durchdrehen kann, wird die Sperre um einen definierten Prozentsatz geschlossen, um sicherzustellen, dass beide Räder zum gleichen Zeitpunkt gleich viel Schlupf aufbauen. Auch bei hochdynamischer Kurvenfahrt wird die Sperre, abhängig von Querbeschleunigung und Antriebsmoment, um den erforderlichen Prozentsatz geschlossen, der verhindert, dass sich das entlastete kurveninnere Rad zu schnell zu drehen beginnt.
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Durch die permanente und stufenlose Differenzialregelung ergibt sich zudem eine erhöhte Agilität, die Vermeidung von Untersteuern am Kurveneingang und eine verbesserte Spurstabilität beim Bremsen und bei Lastwechseln.
Noch mehr Fahrvergnügen: Elektronik erlaubt das Driften
Hohe Ansprüche an die Fahrdynamik des neuen BMW M2 erfüllt der „M Dynamic Mode“ (MDM) - eine Unterfunktion der „Dynamischen Stabilitäts Control“ (DSC). Das System wirkt drohendem Über- oder Untersteuern sowie Traktionsverlust mit gezielten stabilisierenden Maßnahmen (Reduktion der Motorleistung, Abbremsen einzelner Räder) wirkungsvoll entgegen.
In bestimmten Situationen, wie zum Beispiel beim sportlich-dynamischen Fahren auf der Rennstrecke, kann sich größerer Radschlupf jedoch als vorteilhaft erweisen. Jetzt erlaubt der „M Dynamic Mode“, der in dem für Rennstrecken empfohlenen Modus „Sport+“ automatisch aktiviert wird oder sich mit einem kurzen Druck auf den DSC-Taster einschalten lässt, mehr Schlupf. Die aus dem DSC-Mode bekannten Stabilisierungsmaßnahmen leitet das System erst später ein, so dass sich der Spielraum im fahrdynamischen Grenzbereich erweitert. Der erhöhte Radschlupf bringt mehr Traktion und damit Vortrieb.
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Stärkeres Über- und Untersteuern sind ebenso möglich wie leichte, kontrollierte Drifts. Die Fahrsicherheitshilfen der „Dynamischen Stabilitäts Control“ greifen in Grenzsituationen dennoch zuverlässig ein. Die Verantwortung für die Stabilisierung des Fahrzustandes liegt dabei in jedem Fall beim Fahrer.
Innenraum: Konsequent sportliche Fahrerorientierung
Der BMW M-typische Charakter kommt bei der Gestaltung des Innenraums voll zum Ausdruck. Die Verwendung von Alcantara für die Türspiegel und die Mittelkonsole sowie offenporiges Carbon vermitteln ein hochwertiges und zugleich sportliches Ambiente, das blaue Kontrastnähte und M-Prägungen auf ausgesuchten Details zusätzlich betonen. Mit Sportsitzen, einem M-Sportlenkrad und einem M-Schalthebel besitzt der Fahrer jederzeit die perfekte Kontrolle über sein Fahrzeug.
Um der ausgeprägt fahrdynamischen Auslegung gerecht zu werden, besitzt das BMW M2 Coupé eine Vielzahl spezifischer Ausstattungsdetails. Die Sportsitze in „Leder Dakota Schwarz“ mit blauer Kontrastnaht und M-Emblem in der Rückenlehne verfügen über einstellbare Seitenwangen, um in schnell gefahrenen Kurven einen optimalen Seitenhalt zu geben. Dazu passend gibt es für den Fahrer eine M-Fußstütze und ein Kniepolster an der Mittelkonsole.
Darüber hinaus stehen für das BMW M2 Coupé die Fahrerassistenz-Systeme und die Mobilitätsdienstleistungen von „BMW ConnectedDrive“ zur Verfügung. Zum optionalen Angebot der Fahrerassistenz-Systeme zählt der „Driving Assistant“, der unter anderem die Auffahr- und Personenwarnung mit City-Anbremsfunktion und die Spurverlassenswarnung einschließt. Das System warnt innerorts vor drohenden Kollisionen mit Fußgängern oder anderen Fahrzeugen und bremst selbsttätig. Zudem weist das System mit Lenkradvibrationen auf ein unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrspur hin.
Mit der „Speed Limit Info“ werden Verkehrszeichen und die erlaubte Höchstgeschwindigkeit angezeigt und es wird vor Überholverboten gewarnt. Die Rückfahrkamera in Kombination mit der hinteren „Park Distance Control“ unterstützt den Fahrer beim rückwärts Einparken und Rangieren. Die optionale „Navigation Professional“ bietet eine brillante Kartendarstellung sowie den „iDrive Touch Controller“ für eine noch bequemere Bedienung der Funktionen.
Immer besser: Fahrstil analysieren und Rennrunden aufzeichnen
Die optionalen „ConnectedDrive Services“ bieten die Grundlage zur umfassenden Fahrzeugvernetzung. Diese Ausstattung ermöglicht die Nutzung innovativer Apps. So lässt sich zum Beispiel mit der „GoPro“-App über den iDrive-Controller und die Anzeige im Control-Display eine Action-Kamera auf dem Armaturenbrett steuern, um schnelle Runden auf der Rennstrecke zu dokumentieren. Den persönlichen Fahrstil auf der Rennstrecke kann der Fahrer perfekt mit der „M Laptimer“-App analysieren. Geschwindigkeiten oder Bremspunkte lassen sich zudem per E-Mail oder Facebook bequem teilen.
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Darüber hinaus protokolliert die „M Laptimer“-App die Geschwindigkeit, die Längs- und die Querbeschleunigung, die Motordrehzahl, den jeweils eingelegten Gang, den Lenkwinkel sowie die Gaspedalstellung und den Verbrauch. Dies ermöglicht, die Fahreraktionen später Kurve für Kurve exakt zu analysieren und die eigene Fahrt mit anderen zu vergleichen. Über die im Fahrzeug fest eingebaute SIM-Karte ist auf Wunsch außerdem der Zugriff auf E-Mails, Wetterinformationen oder Nachrichten möglich. Online-Entertainment eröffnet den Zugang zu mehr als 22 Millionen Musiktiteln und über 200 Internet-Radiokanälen.