Mehr Drehmoment bedeutet weniger Drehzahl, was wiederum den Verbrauch und damit auch den Schadstoffausstoß reduziert. Mit dem ECO PowerXtra-Dieseltuning verleiht Brabus den aktuellen CDI-Modellen von Mercedes-Benz mehr Leistung und ermöglicht durch deutlich gesteigerte Durchzugskraft außerdem eine verbrauchs- und schadstoffminimierende Fahrweise. Die Leistungskits gibt es inklusive einer Tuning-Garantie über 3 Jahre bis 100.000 Kilometer.
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Die Brabus-Motoreningenieure legten bei der Entwicklung der neuen ECO PowerXtra- Module das Hauptaugenmerk auf Drehmomentzuwachs bei niedrigen Drehzahlen. Auf der Straße überzeugen die leistungsgesteigerten Common Rail Turbodiesel-Triebwerke seit jeher durch ein besseres Durchzugsvermögen, womit sich das Fahrzeug bei normaler Fahrweise meist ein bis zwei Gänge höher als beim Serienauto fahren lässt und auch beim Beschleunigen weniger zurückgeschaltet werden muss.
Daraus resultieren bessere Fahrleistungen und durch das tiefere Drehzahlniveau ein günstigerer Kraftstoffverbrauch sowie reduzierte Schadstoffemissionen. Selbstverständlich erfüllen alle Brabus ECO PowerXtra-Module die Euro-4-Abgasnorm und sind auch für alle mit Diesel-Partikelfilter ausgerüsteten Fahrzeuge geeignet. Mit dem ECO PowerXtra D6 Blue-Leistungskit für den Mercedes E 300 Bluetec erfüllt Brabus sogar die strengen Grenzwerte der Euro-5-Abgasnorm, die erst im Jahre 2011 bindend wird.
Je nach Modell, lassen sich mit den ECO PowerXtra-Leistungssteigerungen bis zu 53 PS mehr Spitzenleistung und bis zu 100 Nm mehr Drehmoment erzielen. Die empfohlenen Verkaufspreise der Zusatzsteuergeräte, die jede Mercedes-Vertragswerkstatt in „Plug and Play“-Technologie in weniger als einer Stunde installieren kann, starten bei 1.290 Euro.
Aston Martin (Gast)
01.05.2008
Dieses "Plug-and-Play-Tuning" scheint ja so langsam in Mode zu kommen. Erstaunlicher Weise momentan nur bei Mercedes. Finde es aber trotzdem eine interessante Möglichkeit schnell zu mehr Leistung zu kommen.
VirusM54B30
03.05.2008
Klingt für mich nach nichts anderen als Chippen;)
speedheads
29.06.2008
Weniger Dieselverbrauch durch professionelles Tuning: Mit dem ECO PowerXtra D6 (III) verbrauchte ein Mercedes ML 320 CDI im Test von n-tv Motor mehr als einen Liter weniger als das Serienauto. Der deutsche TV-Sender n-tv wollte es ganz genau wissen: Spart Brabus mit dem Eco-Dieseltuning trotz mehr Leistung wirklich Treibstoff ein? Mit Klaus Niedzwiedz verpflichtete die Redaktion von n-tv Motor, dem wöchentlichen Automagazin des Senders, für diesen Test nicht nur einen ausgewiesenen Auto-Experten, sondern auch einen erfahrenen Rennfahrer, der in seiner Karriere unter anderem Tourenwagen-Vizeweltmeister 1987 wurde. Zuerst ging Klaus Niedzwiedz mit einem bis auf Brabus Monoblock VI-Leichtmetallräder serienmäßigen Mercedes ML 320 CDI auf eine 94 Kilometer lange Testrunde. Mit Stadtfahrten, Landstraßenetappen und einem Autobahnteilstück wurde diese Strecke repräsentativ für die tägliche Fahrt mit dem Auto gewählt. Der Journalist versuchte dabei, so spritsparend wie möglich zu fahren. Um einen Vergleich unter identischen Bedingungen zu erreichen, rüstete man das gleiche Auto nach Niedzwiedz' Rückkehr in weniger als 30 Minuten mit dem Brabus ECO PowerXtra D6 (III) Tuningmodul aus. Damit stieg die Leistung des serienmäßig 224 PS starken V6-Common-Rail-Turbodiesel um 48 PS. Simultan erzielte Brabus einen Drehmomentanstieg von 510 Nm auf 590 Nm. Schon auf den ersten Kilometern auf dem gleichen Rundkurs lobte der Autotester die verbesserte Leistungscharakteristik des SUV: "Auffallend ist, dass durch das höhere Drehmoment von ca. 80 Nm der Motor erheblich besser am Gas hängt und ich weniger Gas geben muss. Sehr positiv: Das Auto beschleunigt schon bei geringer Drehzahl, der Gasfuß bleibt also völlig entspannt." Noch begeisterter zeigte sich Klaus Niedzwiedz nach Rückkehr von seiner 94 Kilometer Tour vom gesenkten Verbrauch. Hatte der Ex-Rennfahrer mit dem serienmäßigen ML 320 CDI auf seiner Runde einen Durchschnittsverbrauch von 11,1 Litern gemessen, kam er mit der stärkeren Brabus-Version auf der gleichen Strecke auf einen Verbrauch von nur 9,4 Litern Diesel - ein Unterschied von 1,7 Litern! Dabei erzielte Niedzwiedz bei seiner zweiten Fahrt mit 75 km/h sogar eine 9 km/h höhere Durchschnittsgeschwindigkeit und sparte rund 10 Minuten Zeit ein. "Dafür stand ich beim ersten Mal öfter an einer roten Ampel, wo ich aber niemals den Motor ausgemacht habe. Objektiv ist dadurch der Verbrauch um mindestens einen Liter niedriger als im Serienzustand."