Kultig, kantig und extrem stark: Das ist der neue Brabus Mercedes-Benz G 500, der durch eine Leistungssteigerung weitaus schneller wird. Doch damit gab sich Brabus nicht zufrieden und verpasste dem markanten Geländewagen einen geschärften Look, der den Offroader auf dem Prachtboulevard noch stärker in Szene setzt. Damit der „G“ richtig auffällt gibt es Feature, das den Geländewagen richtig brüllen lässt.
© Foto: Brabus
Antrieb: Vorbei mit diskret - fette Power mit Gebrüll
Der 4,0 Liter große V8-Biturbo-Motor des Mercedes-Benz G 500 generiert bereits in der Serie satte 422 PS und atemberaubende 610 Nm Maximaldrehmoment. Das reichte Brabus nicht. Nach dem „Brabus B40 - 500 PowerXtra“-Upgrade leistet das Triebwerk starke 500 PS und gewaltige 710 Nm.
Im Zusammenspiel mit dem 7-Gang-Automatikgetriebe, dessen Fahrstufen sich auch manuell über Aluminium-Schaltwippen am Lenkrad wechseln lassen, erledigt das getunte G-Modell den Sprint von 0 auf 100 km/h in 5,7 Sekunden (Serie 5,9 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 220 km/h begrenzt - in der Serie sind es 210 km/h.
Das Leistungsmodul, das in Plug-and-Play Technologie an das elektronische Motormanagement des Allrad-Urgesteins adaptiert wird, steuert den V8-Motor mit neu kalibrierten Kennfeldern für Einspritzung sowie Zündung und erhöht den Ladedruck in moderatem Rahmen.
Zusätzlich setzt Brabus beim Mercedes-Benz G 500 ein akustisches Highlight. Die Edelstahl-Sportauspuffanlage mit Klappensteuerung von Brabus bietet ein aktives Sound-Management: Per Knopfdruck am Lenkrad kann der Fahrer zwischen dem diskreten „Coming Home“-Modus oder einem extra kraftvollen V8-Sound wählen und den „G“ regelrecht brüllen lassen. Mit zwei Chrom-Endrohren auf jeder Fahrzeugseite im Sidepipe-Design setzt das neue Abgassystem optisch Akzente.
© Foto: Brabus
Starker Auftritt: Starke Features für die G-Klasse
Speziell für die überarbeitete Frontpartie der aktuellen G-Klasse entwickelte Brabus ein Beleuchtungskonzept, das mit neu gestalteten Frontschürzenaufsätzen des Tuners an den vorderen Stoßfänger adaptiert wird. Brabus integrierte auf jeder Seite sechs Hochleistungs-LEDs, die wahlweise in einer verchromten oder schwarzen Variante erhältlich sind.
Optional gibt es die Leuchteinheiten mit einer Blinkfunktion. Die dadurch überflüssig gewordenen Serienblinker auf der Oberseite der vorderen Kotflügel ersetzt der Tuner durch exakt passende Sichtcarbon-Blenden. Eine weitere attraktive Option stellen schwarz getönte Xenon-Hauptscheinwerfer dar.
Darüber hinaus wertet Brabus das G-Modell durch eine Sichtcarbon-Hutze für die Motorhaube optisch auf. Dazu kommt eine Unterflurbeleuchtung für die Trittbretter, die durch Ziehen eines Türgriffs oder Betätigung der Fernbedienung aktiviert wird. Als weitere Hingucker erweisen sich die 22 Zoll großen Brabus-Felgen, die der Tuner mit „Pirelli Scorpion Zero“-Reifen bestückte.
Innenraum: Feinstes Leder und weitere Details
Den Innenraum des Mercedes-Benz G 500 nahm Brabus ebenfalls unter seine Fittiche. Der Tuner setzt auf weiches Mastik-Leder und Alcantara, das in praktisch jeder gewünschten Farbe erhältlich ist. Dabei werden die Wünsche des Kunden genauso präzise bis ins letzte Detail umgesetzt, wie bei der Anfertigung von Carbon- oder Edelholz-Elementen für das Cockpit. Weiterhin gibt es sportliche Details wie Pedale und Türverriegelungsstifte aus Aluminium oder Edelstahl-Eintrittsleisten mit beleuchtetem Brabus-Logo.