Richtig ins Blut geht die neue, mittlerweile sechste Generation des Mercedes SL Roadsters, der ohne das Label von AMG einen starken Luxus-Cruiser darstellt. Doch Brabus hilft nach und verwandelt den Mercedes SL jetzt in einen bis zu 520 PS starken und 300 km/h schnellen Sportler. Dazu gehören neben dem deutlichen Power-Plus ein attraktiver Designer-Anzug, markante Leichtmetallräder bis zu 20 Zoll Durchmesser, ein noch agileres Handling durch Fahrwerkstuning und maßgeschneiderte Optionen für das Interieur.
© Foto: Brabus
Ob mit oder ohne AMG-Sportpaket AMG: Für beide Karosserievarianten des neuen Mercedes SL entwickelte Brabus jeweils einen maßgeschneiderten Frontspoiler, dynamisch gezeichnete Aufsätze für die Seitenschweller und eine markante Heckschürze. Zusätzlich gibt es einen Heckspoiler und seitliche Luftauslässe für die vorderen Kotflügel.
Ebenso wichtig für den individuellen Look sind die „Brabus Monoblock“-Räder, die sich auf dem neuen Roadster in vier verschiedenen Designs in 18, 19 und 20 Zoll Durchmesser fahren lassen. Als maximale Kombination für den SL der „R 231“-Baureihe stehen die Typen Monoblock F, Q und R in den Dimensionen 9 x 20 Zoll vorne mit Reifen im Format 255/30 und 9,5 x 20 Zoll mit Pneus der Größe 295/25 zur Verfügung.
Um die hohe Fahrdynamik des neuen Roadsters weiter zu steigern, entwickelte Brabus in Kooperation mit Bilstein maßgeschneiderte Fahrwerkslösungen. Für den Mercedes SL 350 mit der konventionellen Stahlfederung gibt es Brabus-Sportfedern. Für alle SL-Modelle mit dem ABC-Fahrwerk entwickelten die Macher ein Elektronik-Modul, das die Karosserie um ca. 25 Millimeter tieferlegt. Ein weiteres Plus an Fahrdynamik erzielt der Tuner durch ein Differenzial mit 40 Prozent Sperrwirkung.
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Damit ist der Mercedes SL 500 bestens für noch mehr Leistung gerüstet. Der „Brabus B50 - 520 PowerXtra CGI“-Leistungskit entlockt dem 4,7 Liter großen Achtzylinder-Biturbo-Triebwerk ein Plus von 85 PS. Statt serienmäßiger 435 PS stehen nach dem Umbau 520 PS und ein maximales Drehmoment von 820 Nm bereit. Damit beschleunigt der Zweisitzer in nur 4,4 Sekunden von 0 auf Tempo 100. Mit der im Tuning enthaltenen Vmax-Unit lässt sich die Höchstgeschwindigkeit elektronisch wahlweise auf 250, 275 oder 300 km/h limitieren.
Für den Leistungszuwachs verantwortlich zeichnet nicht nur das PowerXtra-Modul, das mit speziellen Kennfeldern für Einspritzung und Zündung sowie einem moderat erhöhten Ladedruck mehr Leistung erzielt. Zum Umbau gehört außerdem ein zusätzlicher wassergekühlter Ladeluftkühler, der von einer elektrischen Zusatzpumpe versorgt wird. Von der Absenkung der Ladelufttemperatur sollen außerdem die Leistungsausbeute und die Standfestigkeit profitieren.
Eine Edelstahl-Sportauspuffanlage mit vier verchromten Endrohren ist für einen SL von Brabus unverzichtbar und sorgt für sportlicheren Motorsound sowie eine markantere Heckansicht. Für den Mercedes SL 500 offeriert Brabus in Kürze außerdem eine Variante mit Klappensteuerung, bei welcher der Fahrer den Motorsound per Knopfdruck am Lenkrad zwischen diskret und sportlich regulieren kann.
Das zweisitzige Cockpit trimmt Brabus auf noch mehr Luxus und Individualität. Die Bandbreite des Angebotes reicht von Einstiegsleisten mit beleuchtetem Brabus-Logo über einen Tachometer bis 320 km/ oder 360 km/h bis hin zu Carbon- und Edelholz-Ausstattungen in jedem erdenklichen Farbton und verschiedenen Oberflächen. In der hauseigenen Sattlerei entstehen ferner Interieurs aus besonders weichem und strapazierfähigem Mastik-Leder und Alcantara.