Die Elektro-Autos befinden sich auf dem Vormarsch. Doch einen Elektro-Sportwagen wie den Tesla Roadster Sport, möchte der Fahrer sicherlich beim intensiven Erleben nach einer Reichweite von ca. 350 Kilometern wieder schnell aufladen, um den Fahrspaß schnellstmöglich fortsetzen zu können. Die leistungsfähige Ladestation für zu Hause muss also her, um Schnellladungen zu bewerkstelligen. Da kommt das Sondermodell Brabus Tesla Roadster Sport Green Package zum richtigen Zeitpunkt.
© Foto: Speed Heads
In Zusammenarbeit mit dem Energie-Versorger RWE offeriert Brabus den zweisitzigen Sportwagen samt einer exklusiven Ausstattung und einer Autostrom-Ladebox für die heimische Garage. Die Ladebox liefert umweltfreundlichen RWE-Ökostrom für 30.000 Kilometer bei. Dazu kommt außerdem eine „Jahreskarte“ zur kostenlosen Nutzung aller öffentlichen RWE-Stromtankstellen, um den Tesla Roadster Sport auch unterwegs ausgiebiger nutzen zu können.
Für den Einsatz in der Garage entwickelte RWE eine kompakte Schnellladestation, die wenig Platz benötigt, über ein hochwertiges Design verfügt und extrem leistungsfähig ist. Alltagstaugliche Elektromobilität erfordert ein schnelles Laden. Die Autostrom-Ladebox lädt ca. 3 mal schneller als an der gewöhnlichen Haushaltssteckdose. Bei 350 Kilometern Reichweite sollen es weniger als 6 Stunden sein.
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An den öffentlichen RWE-Ladesäulen lädt der Fahrer seinen Wagen mit kurzen Ladezeiten, wo er gerade parkt, beispielsweise während der Arbeit oder beim Einkaufen in der Innenstadt. RWE installierte bereits über 160 öffentliche Ladepunkte in 8 deutschen Städten. Allein in Berlin soll in Kürze die 500-Marke erreicht sein. In Nordrhein-Westfalen sollen es 2010 bereits 400 werden. Auch in anderen deutschen Metropolen läuft der Ausbau auf Hochtouren.
Der Brabus Tesla Roadster Sport Green Package glänzt durch derweil durch seine exklusive Ausstattung. Dazu gehört eine noch spektakulärere Optik. Um dem Mittelmotor-Sportwagen zu einem noch markanteren Gesicht zu verhelfen, wertet Brabus die Frontschürze mit einer leichten Carbon-Frontlippe und Tagfahrlichtern auf, die in den Grill integriert wurden.
Die Seitenpartien des Teslas glänzen durch die neuen Unterbodenleuchten in Form von futuristisch wirkenden Space-Lights, die sich durch Betätigen der Fernbedienung oder das Öffnen der Tür aktivieren. Am Heck stechen derweil der Heckflügel und der Heckdiffusor ins Auge, die ebenso aus Carbon bestehen. Brabus rückt außerdem die runden Heckleuchten durch farblich abgestimmte Applikationen noch stärker ins Licht.
Apropos Farbe: Der Veredeler erfüllt dem Besitzer des Elektro-Sportwagens jeden Wunsch in Bezug auf die Außenlackierung. Die Bandbreite reicht von konventionellen Uni- und Metallic-Lacken in allen erdenklichen Farbtönen bis zu matten Lackierungen oder Effektlacken mit echten Kristallen.
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Der Elektro-Antrieb des Tesla Roadster Sport besitzt 15 Prozent mehr Power als die Basisversion. In Zahlen ausgedrückt: 292 PS liegen bei 14.000 U/min an. Das reicht für den Spurt von 0 auf 60 mph (96,56 km/h) in nur 3,7 Sekunden - demzufolge 0,2 Sekunden schneller als der Standard-Roadster mit 251 PS. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 201 km/h (125 mph) begrenzt.
Die E-Power ist geräuschlos. Um dem Sportwagen jedoch zu einem aufregenderen Sound zu verhelfen, entwickelte Brabus einen sogenannten „Space Sound Generator“. Die Crew an Bord des Tesla Roadsters kann dadurch zwischen verschiedenen Motorgeräuschsimulationen wählen, wie zum Beispiel dem typischen Sound eines V8-Motors, Rennwagens oder zwei futuristischen Klangebenen namens „Beam“ und „Warp“. Die Intensität des Sounds passt sich der Leistungsabgabe des Elektromotors an.
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Ein Plus an Fahrdynamik erzielt Brabus durch eine maßgeschneiderte Rad/Reifen-Kombination. So bestückt Brabus den Tesla Roadster Sport mit gewichtsoptimierten „Monoblock S“-Leichtmetallrädern der Größen 7,0 x 18 Zoll vorne und Reifen im Format 215/35 sowie Pendants in 8,5 x 19 Zoll mit Gummis in 255/30 hinten.
Zum Individualprogramm für den Tesla Roadster Sport gehören ferner exklusive Optionen für das Interieur. Die hauseigene Sattlerei fertigt für den Tesla in Handarbeit neue Innenausstattungen in einer Kombination aus weichem, strapazierfähigem Leichtleder und Alcantara. Besondere Akzente setzt außerdem der in Leichtleder gesteppte Fahrzeugboden. In die Oberseite der Schweller integrierte Einstiegsleisten mit beleuchtetem Brabus-Logo runden die Maßnahmen ab.
Turbine
24.12.2009
Weniger als 6 Stunden ... na das ist ja mal bahnbrechend schnell ... an der Zapfsäule brauch ich maximal 5 Minuten ... Das ist eine Technik die sich nie durchsetzen wird!
speedheads
24.12.2009
Es wird noch einige Jahre dauern, aber die Elektro-Autos werden sich durchsetzen. Die Entwicklung steht noch am Beginn und bei einer entsprechenden Frschung wird es zukünftig auch sicherlich schnellere Lademöglichkeiten un vor allen Dingen durch neue Technologie deutlich höhere Reichweiten geben. Bis dahin werden in einer Übergangsphase Elektro-Autos mit einem Benzin-Generator bei längeren Strecken zum Zuge kommen. Tesla ist auch schon weit. Man muss bedenken, dass der Tesla Roadster eie Reichweite von ca. 350 Kilometern besitzt. Sehr viele andere Elektro-Autos kommen derzeit bei ähnlicher Ladezeit auf bis zu 150 Kilometer Reichweite - und das ist für die Masse auch völlig ausreichend; denn dies entspricht den täglichen Anforderungen der meisten Autofahrer in Europa, da über 90 Prozent von ihnen kürzere Strecken fahren und das Auto einfach nachts zum Aufladen anschließen. Um auf die "Zapfsäule" zurückzukommen: Wird die Lithium-Ionen-Batterie platzsparend am Boden des Fahrzeugs untergebracht, um leicht entnehmbar zu sein, kann man an einer entsprechenden Station einfach seinen leeren Akku abgeben und erhält einen frsch augeladenen Akku zum Austausch. So läuft es in Israel bereits erfolgreich ab und ist zeitlich mit einem herkömmlichen Tankstopp vergleichbar.
Turbine
24.12.2009
Tesla wird sich aus zwei Gründen nicht in Europa durchsetzen: Die elektrische Versorgung, die benötigt wird, um den Tesla fortzubewegen verbraucht mehr Ressourcen, als der entsprechende fossile Sprit. Heisst um xy KW-Stunden zu generieren wird mehr co2 verbraucht, als durch einen modernen Verbrennungsmotor für die gleiche Reichweite. Zudem hat der Tesla ein Speichermedium mit Lithium-Ionen Akkus, die im Grunde wie Handy Akkus funktionieren. Man nehme 10.000 Handy Akkus oder mehr schalte diese in Reihe und dann hat man das Speichermedium eines Tesla. Was passiert nun wenn einer dieser 10.000 Akkus kaputt geht? Genau: Alle 9.999 weiteren Akkus sind ebenfalls hinüber! Böse böse ...
speedheads
24.12.2009
Du gehst vom Ist-Zustand aus. Irgendjemand muss den Anfang wagen und diese Pioniere werden genau solche Probleme im Laufe der Zeit eliminieren. Wird zukünftig ein reichweitenstarker Hochleistungs-Akku in der Masse gefertigt, sinkt auch der Preis und die Technik der Elektro-Autos wird für die Masse interessant. Da kann man nicht gleich behaupten, die Elektro-Autos werden sich nie durchsetzen. Ohne diesen Anfang geht es nicht und diese ersten Elektro-Autos sind auch wichtig für die Reifephase. Ohne die Erkenntnisse von heute kannst Du kein Elektro-Auto von übermorgen bauen. Daher haben die Unternehmen, die sich mit dem Elektro-Antrieb der Zukunft beschäftigen und auf diesem Gebiet forschen, einen großen Respekt von mir verdient.
Turbine
24.12.2009
Hab ich nie geschrieben, sondern TESLA WIRD SICH NICHT DURCHSETZEN. Aus beiden eben genannten Gründen, wobei einer der beiden auf alle zutrifft!
speedheads
24.12.2009
[QUOTE=Turbine;74868]Das ist eine Technik die sich nie durchsetzen wird![/QUOTE] Das klingt für mich aber eher allgemein und nicht nur auf Tesla bezogen. ;) Ich bin der Überzeugung, dass Tesla zukünftig einen weiterentwickelten Hochleistungs-Akku der nächsten Generation anbieten und sich damit durchsetzen wird. Auch die Daimler AG setzt auf Tesla und ist mit einem nennenswerten Anteil an Tesla beteiligt. Ferner denke ich, dass mit der Serienversion des Tesla Model S, das 2011 auf den Markt kommen soll, heutige Mankos zum Teil ausgemerzt sind, wie zum Beispiel eine Schnellladung in unter 60 Minuten und einer damit einhergehenden großen Reichweite. Daraus resultiert wiederum eine ressourcenschonendere elektrische Versorgung, die günstiger als der fossile Kraftstoff sein könnte. Zum Massen-Akku schrieb ich meine Gedanken bereits auf.