Eleganz, dezente Sportlichkeit und Understatement zeichnet seit jeher englische Automobile aus. Arden aus Krefeld konnte sich vor über 30 Jahren den Reizen dieser Fahrzeuge nicht entziehen. Der Tuner ist seit vielen Jahren Anlaufstelle für Kunden, die sich von ihm die Betonung typischer Eigenschaften sowie eine Individualisierung ihres Jaguars oder Range Rovers wünschen. Die spektakulärste und diesmal auffälligste Modifikation für den Range Rover Sport steht nun zur Verfügung: Flügeltüren.
© Foto: Speed Heads
Arden möchte mit den Flügeltüren an dem Briten veranschaulichen, dass ein solches Charakteristikum auch SUVs aufwertet. Die Optik erreicht Arden durch die Verwendung eines speziellen Türscharniers, das die originale Tür erst nach außen und dann sicher sowie gedämpft nach oben öffnet. Eine Gasfeder unterstützt den Öffnungsvorgang und verringert dadurch den erforderlichen Kraftaufwand auf ein Minimum. Der gesamte Mechanismus wird als Einzelanfertigung aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Der Preis für die Modifikation der Originaltüren beträgt, inklusive Montage, insgesamt 19.635 Euro.
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Arden bietet darüber hinaus, vom Optikpaket bis zur Leistungssteigerung, ein umfangreiches Angebot zur Individualisierung des Range Rover Sports. So offerieren die Krefelder verschiedene Leistungssteigerungen, die Diesel- und Benzinervarianten zu Höchstleistungen verhelfen. Dem V8-Diesel ermöglicht Arden mit seiner Leistungssteigerung TDV8 satte 315 PS und 700 Nm Drehmoment. Die Top-Version bei den Benzinern erhält eine Hubraumerweiterung ihres Kompressormotors auf 4,5 Liter. Dadurch ergibt sich eine Spitzenleistung von 520 PS und ein maximales Drehmoment von 680 Nm. Nach dieser Leistungskur spurtet der schwere Brite in 6,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h.
© Foto: Speed Heads
Mit Hilfe eines umfassenden Karosseriebausatzes in Form des AR5 oder mit Breitbaumaßnahmen als AR6 hinterlässt der Range Rover Sport einen noch nachhaltigeren Eindruck beim Betrachter. Aufs Wort glaubt man dem AR6 seine Leistung: Front- und Heckschürze fügen sich in das Grunddesign des Range Rovers ein und verhelfen dem Fahrzeug überdies zu einem wuchtigeren Auftritt, ohne dabei ausgewogene Proportionen vermissen zu lassen.
Auch die Funktionalität kommt neben der Optik nicht zu kurz. Für eine bessere Belüftung der Bremsanlage versieht Arden seine Frontschürze mit Lufteinlässen. Ebensolche arbeitet der Fahrzeugveredeler auch in die Motorhaube ein, um eine bessere Kühlung des leistungsgesteigerten Aggregates zu ermöglichen. Die Heckschürze, das von den Verkehrsteilnehmern wohl am meisten gesehene Bauteil, weist links und rechts Öffnungen für die Endrohre der neuen Edelstahl-Auspuffanlage auf. Dazu glänzt die Heckschürze zusätzlich mit ihrer Diffusoroptik.
© Foto: Speed Heads
Vorne und hinten verbreiterte Arden die Kotflügel um zirka 4,5 Zentimeter. Eine Seitenschwellerverkleidung dient als gestalterisches Verbindungsglied zwischen der durch Front- und Heckschürze begonnenen und über die Kotflügelverbreiterungen fortgesetzten Linie. Alle Teile fertigte Arden aus Kohlefaserverbundstoff. Die Schwellerrohre sind beleuchtet und markieren die Unterkante des Einstiegsbereichs, um den Insassen nicht nur den Einstieg bei Dunkelheit zu erleichtern, sondern ebenfalls einen außergewöhnlichen Blickfang zu schaffen.
© Foto: Speed Heads
Ebenfalls optische Leckerbissen stellen Ardens Räder dar. Ob „Sportline" in 23 Zoll oder „Monoblock-Felge Dakar" in 22 Zoll, der Range Rover Sport wird von Arden stets mit adäquatem „Schuhwerk" ausgestattet. Die eleganten 10-speichigen Räder bestückte Arden mit Reifen der Größe 295/30 R22 und sorgt so neben einer sportlicheren Optik auch für adäquate Traktion. Nebenbei gewährt das Rad aufgrund der “luftigen” Optik einen Blick auf die kraftvollen, der Leistung angepassten Bremsen. Die Hochleistungsbremsanlage verfügt vorne über 6-Kolben- und hinten über 4-Kolben-Festsättel, die ihre Kraft nachdrücklich auf die innenbelüfteten, gelochten Bremsscheiben einwirken lassen und für eine nachhaltige Verzögerung des britischen Kolosses sorgen.
Ob luxuriös, sportlich oder gediegen - die Sinne der Insassen eines Range Rover Sport verwöhnt Arden mit einer Fülle von Veredlungsmaßnahmen. In der hauseigenen Sattlerei fertigen die Macher sämtliche Interieurarbeiten in höchster Präzision und mit viel Liebe zum Detail nach Kundenwünschen an. Leder und Alcantara werden in jeder gewünschten Farbe maßgeschneidert und verschiedenste Edelhölzer verarbeitet. Chrom-, Carbon-, Aluminium- und Piano-Lack-Applikationen runden die edlen Maßnahmen ab.
speedheads
04.08.2007
Die diesmal auffälligste Modifikation für den Range Rover Sport steht nun zur Verfügung: Flügeltüren. Arden möchte mit den Flügeltüren an dem Briten veranschaulichen, dass ein solches Charakteristikum auch SUVs aufwertet. Die Optik erreicht Arden durch die Verwendung eines speziellen Türscharniers, das die originale Tür erst nach außen und dann sicher sowie gedämpft nach oben öffnet. Eine Gasfeder unterstützt den Öffnungsvorgang und verringert dadurch den erforderlichen Kraftaufwand auf ein Minimum. Der gesamte Mechanismus wird als Einzelanfertigung aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Der Preis für die Modifikation der Originaltüren beträgt, inklusive Montage, insgesamt 19.635 Euro.
Aston Martin (Gast)
04.08.2007
Okay der normale Arden Range Rover Sport wie im ersten Beitrag gefällt mir ja wohl ganz gut, aber das es für sowas Flügeltüren gibt macht doch den Rest wieder kaputt. Erstmal bin ich gegen Lambodoors bei allem was kein Coupe ist. Und bei solchen Geländewagen bin ich erst recht dagegen. Wenn ich der Erfinder dieser Türen wär würde ich mich entweder umbringen oder im Grabe umdrehen. Das sieht enfach bescheiden aus. Zwei riesige Bretter die da an der Seite am Auto hochgehen. Und hinten steigen dann die Leute durch normale Türen ein. Aber das Flügeltüren auch beim Thema Coupe nicht immer das schönste sind sieht man an [URL=http://files.automotiveforums.com/img/298AstonMartinDB9Front3-4View-Edited(LamboDoors).jpg]dieser[/URL] Computerzeichnung. Ungefähr genau so ätzend wie der Arden.
VirusM54B30
04.08.2007
OMG sowas brauch man nicht! Wer nen sportwagen will der kauft sich einen richtigen!
Gunmen
04.08.2007
Ja da hast du zwar recht ,aber durch die Amis sind getunte SUV oder Geländewagen im Moment ziemlich in. Aussehen tut erja auch klasse.Der Wagen ist ja schon von der Stange eine Schönheit.Also zumindest gefällt er mir ganz gut.
Likwit
07.08.2007
Wirklich! Lamborghini hätte sich diese Art von Türen patentieren lassen sollen! Dann würden jetzt nicht so viele Fahrzeuge dadurch verschandelt!