Seit ihrer Enthüllung auf der Tokyo Motor Show im Jahr 1999 zeigt Bugatti die Design-Studie EB 18/4 Veyron nun zum ersten Mal wieder auf einer Messe. Ort: der Salon Rétromobile in Paris (05.02.2014 - 09.02.2014). Damals sorgte das Concept Car für großes Aufsehen und gab Bugatti den Startschuss für die Erfolgsgeschichte des schnellsten Serien-Supersportwagens der Welt, des Bugatti Veyron 16.4.
© Foto: Bugatti
Als Inspiration für die Studie diente die erfolgreiche Rennsportgeschichte Bugattis, die sich neben dem Design und der Gestaltung im Innenraum auch im Namen widerspiegelte. Pierre Veyron war Bugatti-Werksfahrer, der für die Marke in den 1930er-Jahren zahlreiche Rennsiege errang und seinen größten Triumph mit Bugatti beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahre 1939 feierte.
Die Markteinführung des Bugatti Veyron 16.4 im Jahr 2005 läutete die neue Ära der Traditionsmarke ein. Dem 1.001 PS-Boliden folgte fünf Jahre später der 1.200 PS starke Veyron 16.4 Super Sport, der noch heute mit 431,072 km/h den Geschwindigkeitsweltrekord hält. Von beiden Coupés wurden nur 300 Einheiten am historischen Unternehmenssitz im elsässischen Molsheim gebaut. Seit 2011 sind alle verkauft. Die Originalkonfigurationen dieser 300 Fahrzeuge lassen sich an einer Schauwand als weiteres Highlight auf dem Stand in Paris betrachten.
Aktuell im Portfolio der Marke befinden sich die offenen Supersportwagen Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport mit 1.001 PS sowie der Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse mit 1.200 PS und 408,84 km/h Spitze als schnellster Serien-Roadster der Welt. Die Roadster sind insgesamt auf 150 Fahrzeuge limitiert. Bereits über zwei Drittel konnte Bugatti bereits verkaufen. Aktuell sind nur noch rund 40 Fahrzeuge erhältlich.