Zeitlos aufregend, einzigartig und legendär: Für Caterham gelten diese schwärmerischen Attribute für das Rennsport-Mekka Monaco ebenso wie für seinen eigenen Sportwagen, und so kreierte die britische Manufaktur die Sonderedition „Caterham Roadsport 125 Monaco“. Es handelt sich um die jüngste Ausgabe der Sportwagen-Ikone Caterham Seven, die sich wie alle bisherigen Varianten streng an Colin Chapmans Original von 1957 und dessen Philosophie von Leichtbau und charakteristischem Retro-Design orientiert.
© Foto: Caterham
Beim Caterham Roadsport 125 Monaco dominiert gebürstetes Aluminium, was an die goldenen Zeiten des Motorsports erinnern soll. Schutzbleche und Schnauze kontrastieren dazu in Schwarz. Rot-weißes Dekor entlang der Seven-Karosserie ist an die Farben der monegassischen Flagge angelehnt.
Im Cockpit wiederholt sich das Motiv: Schwarzes, handgearbeitetes Leder und im Kontrast dazu rote Highlights summieren sich zu einem Gesamtbild, das an die Rot-Schwarze Farbensprache des monegassischen Roulettes erinnern soll.
Für den Fahrspaß sorgt ein 1,6 Liter großer Ford-Motor mit 125 hp (127 PS) und 163 Nm Drehmoment. Dank eines Fahrzeuggewichtes von nur 550 Kilogramm, reicht diese Kraft aus, um den Caterham Roadsport 125 Monaco in 5,9 Sekunden von 0 auf 60 mph (96,56 km/h) zu beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit des Kurvenräubers liegt bei 112 mph (180 km/h).
Stolz weist Caterham darauf hin, dass der 125 Monaco das jüngste von vielen Caterham-Sondermodellen ist, die traditionell unter keinerlei Wertverlust leiden. Der „Beaulieu“ aus dem Jahre 2001 etwa verkauft sich heutzutage für deutlich höhere Preise als man ursprünglich investieren musste.
Apropos Investition: Überschaubare 20.995 Britische Pfund (derzeit etwa 25.250 Euro) kostet mit dem Sondermodell der Eintritt in den Caterham-Club, um die berauschende Performance des spartanischen Leichtbau-Boliden zu genießen. Die ersten 20 Bestellungen erhalten sogar noch einen Sonderrabatt von 1.000 Pfund (aktuell ca. 1.200 Euro).
Wer das nötige Kleingeld nicht flüssig hat, kann es ja im monegassischen Casino probieren und sich am Roulette-Tisch schon mal Appetit holen auf die rot-schwarzen Farben seines späteren Gefährts.