Mit seinem sportlichen Äußeren wendet sich der Chevrolet Aveo vor allem an Junge und Junggebliebene. Das gilt sowohl für die Stufenheck-Limousine, ganz besonders aber für die sportliche Steilheck-Variante mit noch aggressiveren Karosserielinien. Zum Modelljahr 2014 stehen bei dem Kleinen einige Änderungen an. Die attraktiven Preise bleiben unverändert: Chevrolet offeriert den Aveo ab 10.990 Euro, der neben seiner guten Ausstattung mit viel Platz und Fahrspaß glänzt.
© Foto: General Motors / Chevrolet
Durch seine auffällige Frontpartie mit den markanten Doppel-Scheinwerfern, dem zweigeteilten Kühlergrill, einer aufsteigenden Schulterlinie mit kurzen Überhängen am Heck, in der C-Säule „versteckten“ Fondtürengriffen und den ausgestellten Radkästen avanciert der Chevrolet Ave zu einem echten Hingucker.
Zum Modelljahr 2014 entfallen der alte 1.6-Liter-Benziner und die Ausstattungslinie LT+ mit dem 1.3-Liter-Turbodiesel. Eine Reifenluftdruck-Kontrollanzeige befindet sich nun serienmäßig in der gesamten Baureihe an Bord. Außerdem besitzt die Ausstattungslinie „LT“ künftig sechs (anstatt vier) Lautsprecher. Die Topausstattung „LTZ“ steht ab sofort auch in Kombination mit dem 100 PS starken 1.4-Liter-Benziner zur Wahl und enthält Außenspiegel mit integrierten LED-Blinkern sowie einen Regensensor.
Die vernetzte, in der „LTZ“-Variante serienmäßige „Chevrolet MyLink-Technologie“ ist jetzt zusätzlich mit einer Rückfahrkamera ausgestattet und im erweiterten Optionsangebot für den Aveo nun ebenfalls für die mittlere Ausstattung „LT“ erhältlich. Das Infotainment-System „MyLink“ integriert die Fähigkeiten von mobilen Geräten wie MP3-Player, iPod oder iPad in das Fahrzeug und überträgt Smartphone-Inhalte auf einen hochauflösenden 7-Zoll-Farbtouchscreen. Eine Navigations-App für kompatible Smartphones zeigt Routen vom Display des Smartphones auf dem Touchscreen des Fahrzeugs an.
© Foto: General Motors / Chevrolet
Telefonate lassen sich ohne Nummerneingabe erledigen: Der Fahrer wählt einen Namen aus dem gespeicherten Telefonverzeichnis, berührt die „Call“-Taste und führt das Gespräch über die Freisprechanlage. Das System bietet ganz einfachen Zugriff auf individuell erstellte Playlisten, Fotogalerien, Telefonbücher und weitere Daten. Im Stand können die Insassen Videos oder Fotos ansehen.
An Farbe hat der kesse Kleine ebenfalls dazugewonnen: Die neue Außenlackierung „Orange Rock“ setzt einen erfrischenden Akzent im Straßenbild. Neu im Programm der Sonderausstattungen sind außerdem 15-Zoll-Leichtmetallfelgen für die „LT“- und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen für die „LTZ“-Ausstattung sowie ein Notlaufrad im 16-Zoll-Format.
Als Antrieb stehen verschiedene Vierzylinder-Benzin- und Dieselmotoren zur Verfügung. Die Benziner offeriert Chevrolet als 1,2-Liter- (mit 70 PS und 86 PS) und 1,4-Liter-Varianten (100 PS). Letzterer ist als Steilheck-Variante mit einem Schaltgetriebe 174 km/h schnell und begnügt sich mit nur 5,3 l/100 km im Durchschnitt. Den 1.3-Liter-Turbodiesel gibt es mit 75 PS und 95 PS. Der kleinere Diesel ist als Steilheck 163 km/h flott und verbraucht im Mittel nur 3,8 l/100 km, der stärkere Diesel kommt auf 174 km/h Spitze und begnügt sich mit 4,1 l/100 km.
Die selbsttragende Karosserie erlaubt ein temperamentvolles Fahrverhalten und unterstreicht die sportlichen Eigenschaften des kleinen Chevrolets. Auch das Fahrwerk stimmten die Macher mit dem ausgewogenen Verhältnis aus Fahrkomfort und Handling speziell auf den europäischen Geschmack ab. Zur Serienausstattung gehören außerdem eine elektronische Servolenkung (EPS), eine elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), eine Traktionskontrolle (TCS), ein Antiblockiersystem (ABS) sowie ein Brems- und ein Berganfahrassistent.