Noch vor ihrem europäischen Debüt auf dem Genfer Automobilsalon am 5. März 2013 hatten wir die Möglichkeit, die neue Chevrolet Corvette C7 Stingray für ein Fotoshooting bei einer exklusiven Vorabpräsentation zu erleben. Noch stärker, noch schneller und modern wie nie zuvor zeigt sich die neue Chevrolet Corvette C7, die jetzt sogar offiziell wieder die legendäre Zusatzbezeichnung „Stingray“ (zu Deutsch Stachelrochen) tragen darf - das gab es zuletzt bei der Corvette C2 in den Jahren 1963 bis 1967 und bei der C3 von 1969 bis 1976.
© Foto: Frederic Schlosser, Speed Heads
Das dominante Außendesign der Corvette Stingray betont ihre Funktionalität. Chevrolets Ziel war es, mit der neuen Corvette ein Statement zu setzen, das den hohen technologischen Standard des Fahrzeugs und seine Leistungsfähigkeit in jedem Punkt sichtbar macht - von der Aerodynamik bis zur Rennstreckentauglichkeit.
Obwohl sich kein einziges Detail aus früheren Modellgenerationen wiederfindet, zeigt das Fahrzeug die modelltypisch markante, lang gestreckte Silhouette mit einem Oberbau, der an die Kanzel eines Jets erinnert, und den kantigen Heckabschluss.
Als Leistungsquelle der Corvette C7 fungiert ein neu entwickelter „V8-LT1-Small Block“-Motor, der aus 6,2 Litern Hubraum etwa 450 PS und rund 610 Nm maximales Drehmoment schöpft. Noch wichtiger ist, dass der Drehmomentminimalwert im Bereich von 1.000 bis 4.000 U/min um rund 68 Nm höher liegt als bei der hubraumgleichen Vorgängerversion - und damit auf dem Niveau des 7,0 Liter großen LS7-Triebwerkes aus der Corvette Z06 von 2013.
Mit rund 450 PS und einem Spurt von 0 auf 100 km/h in unter vier Sekunden dürfen sich die künftigen Fahrer auf eine atemberaubende Performance ganz im Sinne des berühmten Stachelrochens freuen. Der Verkaufsstart des neuen Modells ist für das dritte Quartal 2013 vorgesehen.