Chevrolet weist mit dem neuen Show Car „Orlando“ seinen Weg in das Segment der siebensitzigen MPV (Multi Purpose Vehicles). Der Minivan, der seine Weltpremiere auf dem Pariser Automobilsalon (04.10.2008 - 19.10.2008) feiert, besticht durch sein markantes, sportliches Design und bietet zudem ein variables Sitzkonzept in einem großzügigen Innenraum. Für den Vortrieb sorgt ein Zweiliter-Turbodiesel-Motor, der 150 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern entwickelt.
© Foto: Speed Heads
Basierend auf der kürzlich angekündigten Kompaktlimousine Cruze, überträgt Chevrolet jetzt seine charakteristische Formensprache in eine neue Fahrzeugklasse. Mit dem Orlando Concept möchten die Amerikaner die vielseitigen Eigenschaften eines SUV, MPV und Kombis in einem Auto realisieren.
Eine markante Silhouette ersetzt beim Orlando das herkömmliche Monocab-Design. Motorhaube und Windschutzscheibe heben sich im Profil deutlicher voneinander ab. Weit ausgestellte Radhäuser unterstreichen derweil den muskulösen SUV-Auftritt. Dennoch soll der Familienfreund dynamische Fahreigenschaften und ein hervorragendes Handling bieten, verbunden mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch. Darüber hinaus erleichtert die Pkw-Bauweise den Passagieren den Zustieg.
© Foto: Speed Heads
Bis zu sieben Passagiere finden in drei Reihen auf den bequemen, an Kinosessel erinnernden Sitzen Platz. Wenn es dagegen um maximalen Laderaum geht, lässt sich das flexible Multitalent blitzschnell in einen geräumigen Transporter verwandeln. Für den großzügigen Innenraum sind unter anderem der 2,760 Meter lange Radstand sowie die breite Spur vorne und hinten verantwortlich.
Aston Martin (Gast)
21.09.2008
Chevrolet hat also endlich eine durchgängige Designlinie gefunden, die nicht zu verwechselbar ist. Gefällt mir! Auch, wenn der Orlando für uns Europäer nichts ist. Er entspricht halt der amerikanischen Definition eines "Mini"vans.