Chrysler präsentiert auf der Auto-Show in Detroit (15.01.2005 – 23.01.2005) eine aufsehenerregende Sportwagenstudie: Den Firepower, der auf der Dodge Viper basiert. Acht in V-Form angeordnete Zylinder mit hemisphärischen Brennräumen und einem Volumen von insgesamt 6,1 Litern befeuern das auf den Supersportwagen Dodge Viper basierende Concept Car. Das Resultat sind kraftvolle 425 PS Leistung an den Hinterrädern. Der 6,1 Liter große V8-HEMI-Motor ist der stärkste Achtzylindermotor, der je von der Marke Chrysler eingesetzt wurde.
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© Foto: Speed Heads
Die Kraftübertragung erfolgt über eine Fünfstufen-Automatik an die Hinterräder. Für den Spurt von 0 auf 100 km/h gibt Chrysler unter 4,5 Sekunden an. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 282 km/h liegen. Für eine muskulöse Optik sorgen 19x12 Zoll große Leichtmetallfelgen vorn mit Reifen der Dimension 275/35 und hinten 20x12 Zoll große Pendants mit 335/30er-Pneus.
© Foto: Speed Heads
Ein Hauch von Luxus, gepaart mit geschmeidigem Design und ausgefeilter Technik kennzeichnen die neueste Chrysler Sportwagen-Vision. Den Zweisitzer überspannt ein getöntes Glasdach, das sich bis tief in die Heckklappe zieht und somit dem Fahrer- und Beifahrer das Gefühl von noch mehr Geräumigkeit vermittelt. Innen sorgen schwarzer Klavierlack und helles Leder für ein luxuriöses Ambiente.
© Foto: Speed Heads
///M Power
15.01.2005
Wow, der sieht echt schick aus. Das nur so vor Kraft strotzende Heck hat es mir besonders angetan. Eine richtig tolle, dynamisch wirkende Studie von Chrysler mit einer angemessenen Motorisierung. Weiter so! :applaus:
speedheads
27.12.2006
Der Chrysler Firepower sorgte für eine äußerst positive Resonanz als die amerikanische Marke im Januar 2005 die sportliche Studie bei der North American International Auto Show in Detroit vorstellte. Chrysler zog gar in Erwägung, den Firepower tatsächlich zu bauen und die Autoenthusiasten freuten sich auf eine günstigere Alternative zur Dodge Viper. Nun soll der Firepower doch nicht in Serie gehen und lediglich ein Concept Car bleiben. Den Stopp zum Bau des rassigen Sportwagens begründet Chrysler damit, dass der Firepower auf keine vorhandene Plattform passe und eine Neuentwicklung für die Serie zu teuer sei.