Chrysler Imperial - Fast ein kleiner Rolls-Royce

, 09.01.2006

Mit dem Chrysler Imperial zeigt die amerikanische Marke das Konzept einer imposanten Luxus-Limousine im Stil der klassischen Imperials der 30er- und 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Die Designer ließen sich bei der Studie für ein neues Flagschiff von Chrysler auch von der langen Tradition kreativer Concept Cars wie den früheren Chrysler d’Elegance und Falcon bis zum Chrysler Chronos der jüngeren Zeit inspirieren. Fallen die Publikumsreaktionen auf der Detroit Auto Show (14.01.2006 - 22.01.2006) positiv aus, könnte der Chrysler Imperial ein Konkurrent für den Maybach, Rolls-Royce Phantom oder Bentley Continental Flying Spur werden.


Die Front der 5,439 Meter langen, 1,933 Meter breiten und 1,615 Meter hohen Limousine dominiert ein zentraler, aufrechter Grill, gekrönt von einem glänzenden Dachelement mit den Chrysler-Schwingen. Die großen Türen wurden an der A- und C-Säule angeschlagen, öffnen sich gegenläufig und gewähren somit den Passagieren einen würdevollen Einstieg. Da die übliche B-Säule fehlt, behindert nichts den unvergleichlichen Rundumblick in den gesamten Innenraum. Für viel Freiheit im Innenraum sorgt außerdem ein großzügiger Radstand von 3,123 Metern.


Die Proportionen der Studie wirken dynamisch und das gilt auch für den Vortrieb. Unter der Haube schlummert ein 340 PS starker V8-Hemi-Motor, der die Limousine in schätzungsweise 5,5 Sekunden von 0 auf 60 mph (96,56 km/h) beschleunigt. Der Chrysler Imperial soll eine Höchstgeschwindigkeit von 257 km/h erreichen.


Der Imperial ist ein „Fahrer-Auto“ mit einem Minimum von ablenkenden Spielereien. Über ein einfaches Touch-Pad in der Armlehne mit intuitiven Bedien-Elementen kann der Fahrer Radio, Klimaanlage und Navigationssystem steuern. Der Airbag-Pralltopf mit der integrierten Hupe ist feststehend, so dass die Bedienknöpfe - unabhängig von der Drehung des Lenkrads - stets an derselben Stelle bleiben.
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