Citroën unterzog seinen Verwandlungskünstler C3 Pluriel einer Modellpflege und wertete den witzigen Viersitzer mit kleinen Details auf. Ein Unikum bei Cabrios: Man kann mit dem C3 Pluriel sogar eine Waschmaschine transportieren. Die rundliche Karosserie lässt sich vom geschlossenen Zustand mittels elektrischem Stoffdach erst zu einer Cabrio-Limousine und dann durch Abnehmen der Dachholme zum Voll-Cabrio umwandeln und dank umlegbarer Rückenlehnen zu einer Art Pick-up umfunktionieren
© Foto: Speed Heads
Neu gestaltete Scheinwerfer mit Rauchglasabdeckungen und kräftigerem Orange der Blinker, schwarz getönte Rückleuchten und größere Doppelwinkel-Logos vorn und hinten kennzeichnen den überarbeiteten Franzosen ebenso wie ein in Aluminiumgrau lackiertes Kühlergitter im Lufteinlass des vorderen Stoßfängers. Unter den Wahlmöglichkeiten der Ausstattungsliste findet sich als neue Außenfarbe der kräftige Metallic-Farbton Burlat-Rot.
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Den 3,934 Meter langen, 1,700 Meter breiten und bis zu 1,563 Meter hohen C3 Pluriel bietet Citroën auf dem deutschen Markt in drei Versionen an. Der 164 km/h schnelle Basis-Benziner mit 1,4 Litern Hubraum und 73 PS ist in der Ausstattung „Style“ erhältlich und kostet 17.700 Euro. Den Durchschnittsverbrauch gibt Citroën mit 6,8 Litern auf 100 Kilometern an, was einem CO2-Ausstoß von 160 g/km entspricht.
Der C3 Pluriel HDi 70 mit seinem 1,4-Liter-Turbodiesel und 68 PS für 22.100 Euro sowie der 1.6 16V SensoDrive-Benziner mit 109 PS automatisiertem Schaltgetriebe zum Preis von 22.550 Euro sind ausschließlich in der Ausstattung „Exclusive“ erhältlich, die serienmäßig schwarze Lederpolster beinhaltet. Der 1.6-Liter-Benziner erreicht eine Vmax von 188 km/h mit 6,7 Litern Kraftstoffverbrauch (CO2-Ausstoß 160 g/km), beim Turbo-Diesel sind es 158 km/h und 4,7 l/100 km (CO2-Ausstoß 125 g/km).
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Im Innenraum fallen verchromte Türgriffe ins Auge, die sich von der jetzt einheitlich schwarz gehaltenen Innenverkleidung edel abheben. Auch die Ausströmer der Heizung und Lüftung sowie die Einfassung der Schaltkulisse blitzen nun in Chrom. Das werksseitig angebotene Radio des C3 Pluriel kann jetzt MP3-Daten wiedergeben und es auf Wunsch mit einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung ausrüsten. Serienmäßig sind alle C3 Pluriel unter anderem mit Geschwindigkeitsregler und -begrenzer ausgestattet.
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Ab Werk gibt es für die Basisversion z. B. ABS, Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags, ein Lederlenkrad, vorne elektrische Fensterheber, eine Zentralverriegelung, elektrisch einstellbare Außenspiegel und Nebelscheinwerfer. Die „Exclusive“-Ausstattung ergänzen serienmäßig u. a. ESP mit Antriebsschlupfregelung, eine Klimaanlage, ein Lederpaket, Leichtmetallfelgen und eine Metallic-Lackierung. Optional sind ein Aluminium-Look für die Seitenschutzleisten und Dachbögen sowie eine Bluetooth-Schnittstelle für das Handy erhältlich.
Aston Martin (Gast)
15.04.2008
ich bin mal wieder sehr überrascht, wie gut mir der "neue" C3 Pluriel gefällt. Da die Änderungen sehr dezent sind, liegt das wohl an der neuen Farbe. Erstaunlich...
VirusM54B30
17.04.2008
dieses auto wird nicht mehr schön ... einfach:stopp: