Dodge präsentiert mit dem Avenger Stormtrooper als Studie die veredelte Version der amerikanischen Limousine, die eine berauschende Leistung sowie ungezügelten Luxus und Stil vereinen soll. Bei den technischen Charakterzügen ließen sich die Macher auch ein wenig von „Star Wars“-Kostümen inspirieren.
© Foto: Speed Heads
Der perlmuttweiße Avenger Stormtrooper ist unmissverständlich ein Dodge mit kraftvollen, muskulösen Styling-Elementen und dem markanten Fadenkreuz-Grill mit dem mittig eingeprägten Widderkopf. Halogen-Doppelscheinwerfer sorgen derweil für die Ausleuchtung der Straße. Die modifizierte Frontschürze, verbreiterte Radkästen und neu gezeichnete Seitenschweller unterstreichen den athletischen Auftritt. Das Heck zieren derweil eine geänderte Schürze mit zwei integrierten, flachen Auspuffendrohren sowie ein Heckspoiler auf dem Kofferraumdeckel.
© Foto: Speed Heads
Für den Vortrieb sorgt ein elektronisch optimierter V6-Motor mit 4,0 Litern Hubraum, der wie ein Hammerschlag seine Power auf die Straße bringen soll. Das Tuning bestimmt der fahrer selbst über einen Computer im Auto. Im Dodge Nitro mobilisiert das Triebwerk zumindest serienmäßig 255 PS und 372 Nm Drehmoment. Für die Kraftübertragung des allradangetriebenen Avenger Stormtrooper zeichnet eine 6-Gang-Automatik verantwortlich. Alternativ lassen sich auch über Schaltwippen am Lenkrad die Gänge wechseln.
Den Kontakt zum Asphalt stellen weiße 20-Zoll-Felgen mit Reifen im Format 245/35 her. In den Rädern verbirgt sich eine Sportsbremsanlage mit 6-Kolben-Zangen vorne und 4 Kolben hinten. Ein KW-Gewindefahrwerk legt die „weiße Sturmtruppe“ tiefer und ermöglicht das Einstellen der Zugstufendämpfung, um den Fahreindruck seien persönlichen Bedürfnissen anzupassen.
© Foto: Speed Heads
Hinter den blau getönten Scheiben setzt Dodge das Thema des Avenger Stormtrooper fort. Das Interieur besticht optisch durch schwarze Alcantara-Bezüge, welche die Macher mit weißen Applikationen an Armaturenträger, Mittelkonsole, Lenkrad und Türeinlagen akzentuierten. Den sicheren Halt für ale vier Passagiere ermöglichen die weißen Sportsitze aus dem Dodge SRT8, die durch rote Nähte und einen Streifen in der gleichen Farbe bestechen.
Auch in technischer Hinsicht bietet der Dodge Avenger Stormtrooper einiges. Über zwei Computer mit 1,8 Gigaherz großen Prozessoren und je 2 Gigs Arbeitsspeicher ist der Fahrer der Befehlshaber seiner Truppe. So kann man nicht nur die Motorsteuerung und damit das Tuning kontrollieren, sondern auch mit anderen Dodge-Inhabern und Technikern chatten und sogar neue Tuning-Komponenten bei Mopar ordern, dem offiziellen Teilelieferanten der Chrysler-Gruppe für Tuning und Rennsport. Mopar steht für „Motorteile“; das englische Kunstwort entstand aus „MOtor“ und „PARts“.
Wem das noch nicht reicht, der wird sich über viel Entertainment freuen, wie z. B. eine starke Soundanlage, Internet-Zugang, Computerspiele, viel Musik und Videos.
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Likwit
31.10.2007
Hmm, so im Detail seh ich da einige Sachen die mir nicht so toll gefallen, aber im Ganzen sieht das schon ganz stimmig aus. Motorleistung ist auch nett. 4 Liter Hubraum bei einem 6-Zylinder...komische Wahl. noch nie gehört. Würd ich auch gern mal hören...den Sound. ;) [QUOTE]Das Tuning bestimmt der fahrer selbst über einen Computer im Auto.[/QUOTE] Wie ist das den zu verstehen? Turbolader ist nicht vorhanden. Also Ladedruck lässt sich nicht regeln. Elektronisch optimiert......hmm, kann man dann die Motorelektronik einfach mal während der Fahrt umstellen??
speedheads
31.10.2007
So kündigte es Dodge an, dass der Fahrer das elektronische Tuning bestimmt und sich beispielsweise bestimmte Parameterüber das Computernetz heunterladen kann.
Gunmen
31.10.2007
Innen find ich ihn ok ,aber von aussen sieht er irgendwie sehr nach Plastik aus.Vielleicht liegt es an der grausamen Farbe . Das müßte man sehen wenn er anders lackiert wäre. Ansonsten sieht er schon Kräftig und wie ein typischer Amy aus.
Aston Martin (Gast)
02.11.2007
Der erste Avenger, der mir richtig gut gefällt. Hat sehr viel von einem kleinen Charger SRT8. Bitte genauso in Serie bauen und in Deutschland verkaufen. Und falls unbedingt was geändert werden soll, dann bitte nur am Heck. Da könnte man zur Not noch ein bisschen was tuen. Das Innendesign ist auch nicht schlecht. Mir gefällt die Farbkombination sehr gut. OT: Täusch ich mich, oder sind die Bilder am PC gemacht worden? Sieht für mich stark danach aus.