Der Dodge Challenger SRT10 Concept stellt das Ergebnis dar, wenn man den Ingenieuren von Chryslers Hochleistungsdivision SRT (Street and Racing Technologies) die Freiheit gibt, sich so richtig auszutoben. Die Power für das Concept Car kommt von keinem Geringeren als dem 8,4 Liter großen Aluminium-V10-Triebwerk des Dodge Viper. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das: 608 PS (600 hp) und 760 Nm Drehmoment bei 5.000 U/min.
© Foto: Speed Heads
Damit wird der Dodge Challenger, der Tradition verpflichtend, seinem Ruf als modernes Muscle Car mehr als gerecht. Das Concept Car strahlt derweil in frischem „Tornado Rot“ und setzt mit schwarzen Karbonfaser-Hauben vorn und hinten weitere Akzente. Die Motorhaube mit Luftansaughutze stellt eine nostalgische Erinnerung an den HEMI Cuda von 1970 dar und gibt dem starken Viper-V10-Triebwerk den nötigen Raum zum Atmen.
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Rund 50 Plymouth Barracuda in der Fließheck-Version stattete Chrysler damals mit einem 7,0 Liter großen HEMI-Motor aus. Ferner erhielten die HEMI Cudas extra Komponenten zur Gewichtsreduzierung, wie zum Beispiel die Seitenscheiben aus Chemcor-Glas, die vorderen Kotflügel aus Fiberglas, die Sitze in Leichtbauweise sowie der völlige Entfall der Sitze im Fond. Eine Straßenzulassung besaß dieser Barracuda nicht und kam nur auf der Viertelmeile zum Einsatz.
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Zurück in die Gegenwart: Der Dodge Challenger SRT10 Concept besticht ebenfalls durch pure Kraft, aber auch durch weiter verbesserte Bremsen, um die brachiale Leistung zu zügeln. Derweil optimieren neue Stoßdämpfer von Bilstein das Handling und die Balance. Den Innenraum dominieren Sportsitze und Karbonfaser-Akzente und - passend zum Viper-Motor - der rote Startknopf im Armaturenbrett.
Aston Martin (Gast)
05.11.2008
Liegt jetzt vielleicht nur an der Perspektive, aber mir gefällt die Frontansicht nicht. Die Spoilerlippe und die Hutze treffen einfach nicht meinen Geschmack. Ansonsten kann man natürlich nicht meckern. Trotzdem gefällt mir die Viper um den Motor doch deutlich besser.