Der Schrei nach Leistung wird erhöht: Der bislang bekannte Dodge Challenger SRT8 ist bereits ein mächtiges modernes Muscle Car. Die Kunden wünschten sich ein starkes Power-Plus und Dodge verbaut nun tatsächlich den legendären 392-Cubic-Inch-Motor der Rennversion mit 477 PS im Straßenfahrzeug. Besonders exklusiv erfolgt die Markteinführung mit der „Inaugural Edition“: Ein streng auf 1.492 Einheiten limitiertes Sondermodell, das durch exklusive Komponenten den Auftritt richtig schärft.
© Foto: Speed Heads
Das Kürzel „392“ lässt US-amerikanische Autoenthusiasten bereits seit 1957 aufhorchen; denn nur die leistungsstarken Modelle tragen diese drei berühmten Zahlen und werden insbesondere von Drag-Racern sehr geschätzt. Der 392-Cubic-Inch basiert auf dem gefeierten HEMI-V8, der im herkömmlichen Dodge Challenger mit 6,1 Litern Hubraum seine Dienste verrichtet, im Challenger SRT8 392 sind es sogar 6,4 Liter (392 Kubik Inch).
Während in Europa nahezu alle Hersteller beim Downsizing den Hubraum verkleinern und die Motoren aufladen, um das Plus an Leistung und Effizienz zu erzielen, darf man sich beim Dodge Challenger SRT8 392 die immensen 6,4 Liter Hubraum auf der Zunge zergehen lassen.
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Damit nicht genug: Verrichten bereits starke 431 PS (425 hp) ihre Dienste im 6.1-HEMI-V8, kommt der 392-Cubic-Inch auf brutale 477 PS (470 hp) und 637 Nm Drehmoment. Das sind 122 Nm mehr Drehmoment bei 2.900 U/min als die 6.1-Liter-Version. Der brachiale Vortrieb und das Grollen unter der Motorhaube lassen sich lediglich erahnen.
Nur mit einem größeren Motor gaben sich die SRT-Ingenieure (Street and Racing Technologies) nicht zufrieden - schließlich verlangt dieses gewaltige Power-Paket eines Muscle Cars ein überarbeitetes Fahrwerk, das in den richtigen Situationen den Fahrer bei neuen Herausforderungen unterstützt und gleichzeitig den nötigen Alltagskomfort beibehält.
Mit einer härteren Dämpfung, einer modifizierten Federung und einer direkter ausgelegten Lenkung, soll der Challenger SRT8 392 bissiger in Kurven zu Werke gehen. Ferner erhielt die vollhydraulische Lenkung eine neue Pumpe und ein verändertes Getriebe. Besonders hebt Dodge den auf einer Schleuderplate erzielten Wert hervor: Der Challenger SRT8 392 blieb bis zu einem Wert von 0,93 G in der Spur, also das 0,93-fache der Erdbeschleunigung.
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Auftakt nach Maß: Dodge Challenger SRT8 392 Inaugural Edition
Den Auftakt des neuen Challenger SRT8 392 macht die „Inaugural Edition“, die durch eine nur diesem Modell vorbehaltene Ausstattung besticht und nur 1.492 Mal gebaut wird - eine Anspielung auf das Jahr 1492, in dem Christoph Kolumbus Amerika entdeckte.
Erhältlich ist das neue Top-Modell in „Deep Water Blue“ (Blau) mit Streifen in „Stone White“ (Weiß) oder in „Bright White Clear Coat“ (Weiß) mit konventionellen Streifen in „Viper Blue (Blau). Als Erkennungszeichen der „Inaugural Edition“ dienen die „392 HEMI“-Plaketten an den Kotflügeln.
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Für ein Plus an Aerodynamik und Balance sorgen ein größerer Frontsplitter, der effektiv in die vorderen Kotflügel übergeht, und ein dezent angebrachter Heckspoiler in Wagenfarbe, die den aggressiven Look des maskulinen US Cars weiter betonen. Die Optik unterstützen ebenso die eckigen Enrdohre, denen ein zügelloser Klang entweicht. Für den Kontakt zum Asphalt sorgen 20 Zoll große, polierte SRT-Felgen.
Das vom Motorsport inspirierte Cockpit des Dodge Challenger SRT8 392 Inaugural Edition verfügt über weiße Ledersportsitze mit blauen Kontraststreifen sowie blauen Nähten. Knapp unterhalb der Kopfstütze befindet sich eine eingesticktes „392“, während eine durchnummerierte Plakette mit der Seriennummer auf dem Armaturenbrett, den exklusiven Status der Sonderedition zusätzlich hervorhebt.
VirusM54B30
02.11.2010
Das der Challenger auf 1492 Stück limitiert ist ... Hat die Stückzahl was mit dem "entdeckungsjahr" Amerikas zu tun? Das war bekanntlich 1492 ;)
Moman
02.11.2010
SIeht sehr gut aus, obwohl mir Orange am besten gefällt :P