Dodge verwandelte seinen mittelgroßen SUV Nitro in einen zweitürigen Retro-Van, der auch Einflüsse eines Hot Rods genoss. Die eindrucksvolle Lieferwagen-Studie sollte nicht nur an die Vergangenheit erinnern, sondern auch funktionell sein wie die in den 50er und 60er Jahren von „Speed Shops“ umgebauten Fahrzeuge.
© Foto: Speed Heads
Statt der hinteren Seitentüren besitzt der Van nur zwei Vordertüren und eine große Heckklappe. Insgesamt wirkt der Dodge Nitro Panel Van durch seinen neuen, markanten Body-Kit geradezu athletisch, muskulös und dennoch modern. Eine Tieferlegung um 5 Zentimeter sorgt für einen sportlichen Eindruck und ein optimiertes Handling. Die Kotflügel fielen sogar 2,5 Zentimeter breiter aus als die schon großen Radhäuser der Serie, um die mächtigen 20 Zöller mit Reifen der Dimension 265/50 füllend unterzubringen.
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Angetrieben wird der Dodge Nitro Panel Van von einem 3,7 Liter großen V6-Motor, der 215 PS leistet und über ein maximales Drehmoment von 332 Nm verfügt, die bei 4.000 U/min anliegen. Da es sich um einen Lieferwagen handelt, mit dem man eigentlich Güter transportiert, entfernte Dodge die Rücksitze und schuf eine große, ebene Ladefläche. Damit die Transportgegenstände nicht nach vorne in das Cockpit rutschen, hält diese ein starkes Netz, das man aus der Luftfahrt kennt, zurück. An den Seiten des Innenraums befinden sich mehrere Fächer um kleine Goodies aufzunehmen.
© Foto: Speed Heads
Vermutlich wird der Fahrer bei dieser Motorleistung lieber mit dem sportlichen Van cruisen und Gas geben als Blumenkästen oder Werkzeug zu transportieren; vielleicht finden aber ab und an ein Surfboard oder Wakeboard dann ihren Platz, um schnittig ans Meer oder einen See zu fahren.
Likwit
07.11.2006
Der erste optische Eindruck sagt: "Nee!" Wegen der zu heftig ausgeprägten Frontschürze. Aber wenn man das Fahrzeug als Lieferwagen sieht, wirkt das Design (bis auf die Frontschürze!) wirklich cool!