Fahrspaß pur bietet das Sondermodell Mégane Renault Sport Trophy. Straffer abgestimmte Federn und Dämpfer, maßgeschneiderte Hochleistungsreifen sowie die neue elektrische Servolenkung garantieren hohe Kurvengeschwindigkeiten und perfektes Handling. Äußere Merkmale des ausschließlich als Dreitürer erhältlichen Mégane Renault Sport Trophy sind der exklusive Lackton „Makaha-Grau” sowie die neuen, graphitfarbenen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im Speichendesign. Im Innenraum sorgen Verkleidungen im Carbonlook und blaue Ziernähte an Sitzen, Lenkrad, Schalthebelmanschette und Schaltknauf für sportliches Ambiente. Eine Plakette mit der Modellnummer an der Mittelkonsole unterstreicht den exklusiven Charakter der weltweit auf 500 Exemplare limitierten Edition.
© Foto: Speed Heads
Straffere Federn für hohe Kurvengeschwindigkeiten
Das besondere Augenmerk der Entwicklungsingenieure von Renault-Sport galt dem Fahrwerk. „Straffer und leichter“, lautete hier die Devise. So spendierten sie der Vorderachse komplett neue Federn, die um 25 Prozent härter sind als im Basismodell Mégane Renault Sport. Die hinteren Federn weisen sogar um 77 Prozent härtere Raten auf. Darüber hinaus verfügen die vorderen Querlenker über einen leicht reduzierten Durchmesser. Ergebnisse dieser Maßnahmen sind weniger Seitenneigung, reduzierte Nickbewegungen beim Bremsen und das neutralere Eigenlenkverhalten. Der Mégane Renault Sport Trophy erfüllt auf diese Weise optimal die Ansprüche ambitionierter Fahrer.
{ad}
Ein weiteres Novum: Das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP des Mégane Renault Sport Trophy lässt sich abschalten, damit geübte Piloten das Sondermodell auch mit kalkuliertem Drift bewegen können, beispielsweise auf der Rennstrecke. Das ESP selbst ist zudem so kalibriert, dass es später regelt als bei anderen Mégane Varianten. So kann der Fahrer auch bei zugeschaltetem Stabilitätsprogramm das sportliche Potenzial des Dreitürers ausloten.
Mehr Gefühl im Bremspedal
Die serienmäßigen 18-Zoll-Aluminiumfelgen des Mégane Renault Sport Trophy verringern die ungefederten Massen pro Rad um 1,5 Kilogramm und ermöglichen den Einbau groß dimensionierter, gelochter Bremsscheiben im Durchmesser von 312 Millimetern (vorn) bzw. 300 Millimetern (hinten). Darüber hinaus kommt im Mégane Renault Sport Trophy ein Hauptbremszylinder mit 25,4 Millimeter statt 23,8 Millimeter Durchmesser zum Einsatz, so dass die Bremsen noch spontaner verzögern. Zudem erhält der Fahrer hierdurch ein besseres Pedalgefühl und kann feinfühliger bremsen. Um auch den Einsatz auf der Rennpiste zu ermöglichen, verzichtet Renault ferner auf den Einbau des automatischen Bremsassistenten.
Der Mégane Renault Sport Trophy fährt auf maßgeschneiderten Hochleistungsreifen im Format 235/40 R 18. Die in enger Kooperation mit Renault-Sport entwickelten Dunlop SP Sport Maxx-Pneus zeichnen sich unter anderem durch die besonders steife Mittelrippe auf der Lauffläche aus. Sie sorgt für maximale Richtungsstabilität bei hohen Geschwindigkeiten sowie für optimale Lenkpräzision und Bremsstabilität. Ein weiteres Kennzeichen ist die definierte Verformung des Reifens in Kurven. So bewegt sich das Fahrzeug immer auf der größtmöglichen Aufstandsfläche und bietet hierdurch den vollen Grip. Zur hohen Agilität des fahraktiven Sondermodells trägt zudem die überarbeitete elektrische Servolenkung bei. Sie reagiert präziser und vermittelt mehr Fahrbahngefühl.
Maximale Zugkraft und Agilität
Als Triebwerk für den Mégane Renault Sport Trophy dient der 165 kW/224 PS starke 2.0 16V Turbo. Das Triebwerk mobilisiert die maximale Zugkraft von 300 Nm. Rund 90 Prozent des Durchzugs stehen über einen Drehzahlbereich von 2.000 bis 6.000 U/min zur Verfügung. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert der Mégane Renault Sport Trophy in nur 6,5 Sekunden; der Vortrieb endet erst bei 236 km/h. Trotz dieser Fahrleistungen beschränkt sich der Kraftstoffkonsum auf 8,8 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer.