Der Trendsetter unter den modernen Offroadern startet zur zweiten Runde: Mercedes-Benz präsentiert die neue M-Klasse. Mit modernster Technik - wie den drei neuen kraftvollen Motoren, dem serienmäßigen Siebengang-Automatikgetriebe 7G-Tronic, dem vorausschauenden Insassenschutzsystem Pre-Safe, der Luftfederung Airmatic und dem noch leistungsfähigeren Allradantrieb 4ETS - unterstreicht die M-Klasse aufs Neue ihre Position in diesem wachstumsstarken Marktsegment, das Mercedes-Benz 1997 mit dem Vorgängermodell schuf. Nach der Weltpremiere auf der Auto-Show in Detroit wird die neue M-Klasse im Frühjahr 2005 in den USA und im Sommer 2005 in Europa auf den Markt kommen.
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Bereits das Design mit seinem Wechselspiel aus stark konturierten Flächen und straffen Linien prägt den souveränen Charakter der neuen M-Klasse. Die Formensprache setzt mit der flachen Frontscheibe, den markanten Kotflügeln und der nach hinten ansteigenden Schulterlinie betont sportliche Akzente; sie werden durch die Proportionen der Karosserie zusätzlich verstärkt. Die neue M-Klasse ist gegenüber dem Vorgängermodell 150 Millimeter länger, 71 Millimeter breiter und neun Millimeter niedriger. Der Radstand vergrößert sich um 95 auf 2.915 Millimeter.
Drei der vier im Jahre 2005 lieferbaren Motoren sind Neuentwicklungen des aktuellen Mercedes-Offroaders. Sie übertreffen die Triebwerke des Vorgängers in Leistung und Drehmoment um bis zu 38 Prozent. Dank modernster Antriebstechnik und guter Aerodynamik (CW-Wert 0,34 statt bisher 0,39) verringert sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu zehn Prozent.
Premiere feiert der neue V6-Dieselmotor mit der Common-Rail-Direkteinspritzung der dritten Generation. Er löst den bisherigen Reihenmotor mit fünf Zylindern ab. Im neuen ML 320 CDI leistet der Motor 165 kW/224 PS und stellt ab 1.600 U/min ein maximales Drehmoment von 510 Newtonmetern bereit. Sechszylinder-Komfort und -Dynamik bietet künftig auch der neue ML 280 CDI mit 140 kW/190 PS und einem Spitzendrehmoment von 440 Newtonmetern. Der Kraftstoffverbrauch der Dieselmodelle beträgt 9,4 Liter je 100 Kilometer (NEFZ-Gesamtverbrauch) - damit zählt die neue M-Klasse zu den wirtschaftlichsten Offroadern ihrer Klasse. Ebenfalls neu ist der V6-Benziner des ML 350 mit 200 kW/ 272 PS und einem maximalen Drehmoment von 350 Newtonmetern. An der Spitze des Motorenprogramms steht der Achtzylinder des ML 500, der jetzt 225 kW/306 PS leistet.
Das weltweit einzigartige Siebengang-Automatikgetriebe 7G-Tronic gehört zur Serienausstattung aller Modelle der neuen M-Klasse. Durch intelligente Schaltungssteuerung schöpft das Getriebe das hohe Leistungspotenzial der Motoren bestmöglich aus und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zur Kraftstoffersparnis. Erstmals erfolgt die Bedienung der 7G-Tronic auf elektronischem Wege mittels eines lenkradnahen Wählhebels - Mercedes-Benz nennt diese Technik „Direct Select“. Zusätzliche Lenkrad-Schalttasten ermöglichen den schnellen manuellen Wechsel der sieben Fahrstufen.
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Fit für schweres Gelände: Offroad-Paket mit Differenzialsperren und Airmatic
Den permanenten Allradantrieb und das Traktionssystem 4ETS entwickelte Mercedes-Benz weiter und ergänzte es durch zusätzliche Funktionen wie Bergab-Fahrhilfe, Anfahr-Assistent und Offroad-ABS. In puncto Allradtechnik stehen künftig zwei Varianten zur Auswahl, die den unterschiedlichen Ansprüchen der Offroad-Fahrer entsprechen. Auf Wunsch ist ein neues Offroad-Paket lieferbar, mit dem die M-Klasse schwierigste Geländepassagen meistert. Es beinhaltet unter anderem ein Zweistufen-Verteilergetriebe mit Gelände-Untersetzung, manuell oder automatisch zuschaltbaren Differenzialsperren (100 Prozent) zwischen Vorder- und Hinterachse sowie an der Hinterachse und eine für Offroad-Fahrten modifizierte Luftfederung Airmatic, mit der die Bodenfreiheit um 110 auf bis zu 291 Millimeter und die Wattiefe auf bis zu 600 Millimeter angehoben werden kann.
Zudem bietet die Luftfederung ein deutliches Plus an Fahrkomfort, so dass Mercedes-Benz diese Technik außerhalb des Offroad-Pakets auf Wunsch auch in einer Straßenversion liefert. Die Airmatic wird serienmäßig mit dem adaptiven Dämpfungssystem (ADS) kombiniert, das die Stoßdämpferkraft situationsgerecht regelt. Damit beschleunigt die M-Klasse in neue Dimensionen der Fahrdynamik und des Fahrkomforts.
Vorder- und Hinterachse der M-Klasse entwickelten die Mercedes-Ingenieure ebenfalls neu. Die Vorderräder werden von einer Doppelquerlenkerachse geführt, die durch ihre hoch angeordneten Dreieckslenker aus Aluminium einen wichtigen Beitrag für guten Abrollkomfort und vorbildliche Fahrdynamik leistet. Die neue Hinterachse ist nach dem Vierlenkerprinzip konstruiert.
Serienmäßige Leichtmetallfelgen und Breitreifen der Größe 235/65 R 17 (V6-Modelle) bzw. 255/55 R 18 (V8-Modell) verstärken den sportiven Auftritt der neuen M-Klasse.
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Neue Ära der Sicherheit: Pre-Safe-Premiere in dieser Fahrzeugklasse
Auch auf dem Gebiet der Sicherheit bleibt die Mercedes-Benz M-Klasse das Vorbild unter den Offroadern. Der Insassenschutz basiert auf einer selbsttragenden Karosserie mit großen Deformationszonen im Front- und Heckbereich und serienmäßiger Spitzentechnologie aus der Oberklasse. Dazu gehören unter anderem adaptive, zweistufige Airbags für Fahrer und Beifahrer, Sidebags vorn, Windowbags sowie Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer an allen Sitzplätzen. Beim Heckaufprall bieten die neu entwickelten crashaktiven Kopfstützen für Fahrer und Beifahrer zusätzlichen Schutz.
Darüber hinaus setzt der neue Mercedes-Offroader mit dem vorausschauenden Insassenschutzsystem Pre-Safe Maßstäbe in dieser Fahrzeugklasse. Reflexartig wird die mehrfach prämierte Technologie in fahrdynamisch kritischen, unfallträchtigen Situationen aktiv, um Insassen und Auto auf die drohende Kollision vorzubereiten. So strafft Pre-Safe vorsorglich die Gurte von Fahrer und Beifahrer, bringt den elektrisch einstellbaren Beifahrersitz hinsichtlich seiner Längseinstellung sowie der Kissen- und Lehnenneigung in eine bessere Position und schließt bei einem drohenden Überschlag das Schiebedach.
Ebenso Mercedes-typisch und damit einzigartig ist die neue M-Klasse in puncto Langzeitqualität. Der neu entwickelte Lack auf Basis der Nanotechnologie, der bei Mercedes-Benz weltweit erstmals in Serie ging, gehört zur Serienausstattung des Offroaders. Er bietet eine deutlich bessere Kratzbeständigkeit als herkömmliche Uni- oder Metalliclacke und macht sich überdies durch sichtbar besseren Glanz bemerkbar. Wie für alle Mercedes-Personenwagen, gilt auch für die M-Klasse die 30-jährige Garantie für Mobilität und Werterhalt MobiloLife.
Auf dem Niveau der Oberklasse: Höherer Komfort und größeres Platzangebot
Auch im Innenraum zeigt die M-Klasse typische Mercedes-Qualität - zum Beispiel durch hochwertigere Materialien, noch angenehmere Oberflächen-Haptik und ein deutlich größeres Platzangebot, von dem die Passagiere auf allen Sitzplätzen profitieren. So vergrößert sich der Abstand zwischen Vorder- und Fondsitz gegenüber dem Vorgängermodell um 15 auf 880 Millimeter und liegt damit auf dem Niveau einer Oberklasse-Limousine. Die Kniefreiheit der Insassen im Fond verbessert sich um 35 Millimeter und die Ellenbogenbreite um 32 Millimeter.
Ganz nach individuellem Komfortanspruch können Mercedes-Kunden die Sitze der neuen M-Klasse auswählen. Neben den serienmäßigen Vordersitzen mit elektrischer Einstellung der Höhen-, Lehnen- und Kissenneigung liefert Mercedes-Benz auf Wunsch Sportsitze mit spezieller Lehnenkontur.
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Viel Platz für Gepäck und Sportgeräte: Bis zu 2.050 Liter Ladevolumen
Kissen und Lehnen der Fondsitze sind im Verhältnis 63:37 geteilt und umklappbar. Auf Wunsch lassen sich beide Sitzkissen herausnehmen, so dass im Fond eine ebene Ladefläche von über 2,10 Meter Länge entsteht. Das maximale Ladevolumen beträgt 2.050 Liter und übertrifft den Wert des Vorgängermodells um 30 Liter (VDA-Messmethode).
Das bewährte Easy-Pack-System erleichtert das Be- und Entladen des Laderaums. Es beinhaltet auf Wunsch unter anderem eine elektrisch zu betätigende Heckklappe sowie ein Paket zur sicheren Arretierung des Ladeguts. Modernste Assistenzsysteme aus der Mercedes-Oberklasse unterstützen den Autofahrer, steigern Komfort und Sicherheit. So stattet Mercedes-Benz die M-Klasse auf Wunsch mit der neu entwickelten Klimatisierungs-Automatik Multi-Zone-Thermotronic, einer Einparkhilfe und dem Bedien-/Anzeigesystem Comand APS mit europaweiter DVD-Navigation aus. Bixenon-Scheinwerfer mit Kurven- und Abbiegelicht erhöhen optional die Fahrsicherheit bei Dunkelheit.
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10.10.2005
Mit einem hervorragenden Ergebnis hat die Mercedes-Benz M-Klasse die Crashprüfung der "National Highway Traffic Safety Administration" absolviert. Als einer der ersten SUVs bekam die M-Klasse im US-NCAP-Test sowohl beim Frontal- wie beim Seitencrash mit jeweils fünf Sternen die bestmögliche Wertung. Nach zahlreichen Erfolgen in allen Fahrzeugklassen bei weltweit unterschiedlichsten Sicherheitstests beweist Mercedes-Benz erneut, dass im Grunde ein Stern am Auto genügt. {ad} Mit jeweils 5 Sternen beim Frontal- und Seitencrash belegt die neue M-Klasse einen absoluten Spitzenrang im Fahrzeugsegment der SUVs. Bei der US-amerikanischen Version des NCAP-Test (New Car Assessment Program) müssen die Fahrzeuge einen Frontalcrash mit 35 mph (56 km/h) gegen eine starre Wand absolvieren. Der SINCAP-Test (Side Impact New Car Assessment Program) fordert einen Aufprall einer 1.368 Kilogramm schweren, deformierbaren Barriere mit 38,5 mph (62 km/h) auf die Fahrzeugflanke in Höhe der Frontpassagiere. Die M-Klasse feierte vor sechs Monaten ihre Premiere auf dem amerikanischen Markt und entwickelte sich schnell zum Trendsetter. Neue Maßstäbe setzt der Mercedes-Offroader vor allem bei der passiven Sicherheit. Die selbsttragende Karosserie mit hochstabiler Fahrgastzelle und großen Deformationszonen im Front- und Heckbereich bildet die Basis für hervorragenden Insassenschutz. Adaptive, zweistufige Frontairbags für Fahrer und Beifahrer, Sidebags vorn, Windowbags, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer sind serienmäßig an Bord. Ein absolutes Novum im SUV-Segment ist das vorausschauende Insassenschutzsystem Pre-Safe. Das System wird reflexartig in fahrdynamisch kritischen, unfallträchtigen Situationen aktiv und bereitet Insassen und Fahrzeug auf eine drohende Kollision vor. Pre-Safe strafft vorsorglich die Gurte von Fahrer und Beifahrer, bringt den elektrisch einstellbaren Beifahrersitz in eine sichere Position und schließt bei einem drohenden Überschlag das Schiebedach.
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04.12.2006
Das angesehene amerikanische "Insurance Institute for Highway Safety" (IIHS) hat die Mercedes-Benz M-Klasse als "Top Safety Pick 2007" ausgezeichnet - die beste Kaufentscheidung hinsichtlich Sicherheit. Unter den Luxus-SUVs schnitt der Offroader aus Stuttgart in allen Bereichen mit hervorragenden Ergebnissen ab. Die Fachleute des IIHS stufen jedes Jahr neue Automodelle als Kaufhilfe nach strengen Sicherheitskriterien ein. Dieses Jahr bezogen sie zum ersten Mal SUVs (Sport Utility Vehicles) mit ein. Bei den Untersuchungen musste sich auch die zweite Generation der Mercedes-Benz M-Klasse einem Front- und einem Seitencrash unterziehen. Außerdem beurteilten die amerikanischen Sicherheitsspezialisten den Schutz gegen Nackenverletzungen bei einem Heckaufprall. Der Mercedes-Offroader erzielte in allen drei Bewertungskriterien Topergebnisse. Voraussetzung für eine Einstufung als "Top Safety Pick" war dieses Jahr außerdem zum ersten Mal die Verfügbarkeit eines elektronischen Stabilitätsprogramms, das die Schleudergefahr bei Kurvenfahrt verringern und das Auto auch in extremen Situationen, wie beispielsweise Glatteis oder Nässe, in der Spur halten kann. Als sicherheitstechnischer Schrittmacher hat Mercedes-Benz das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) gemeinsam mit Bosch entwickelt und bereits 1995 als erste Automobilmarke in der Serie eingeführt. Seit 1999 gehört dieses System zur Standardausstattung aller Mercedes-Benz Personenwagen.