e-Wolf sorgte bereits mit seinem einsitzigen Elektro-Sportwagen e1 für Aufsehen. Mit der Studie e2 oder Alpha-2 setzt die Manufaktur aus Neuenrade noch eins drauf: Der scharf gezeichnete Supersportler soll ab Herbst 2011 in 3,9 Sekunden auf 100 km/h sprinten, über 230 km/h schnell sein und für 291.550 Euro die abgasfreie Jagd auf italienische Supersportler, wie zum Beispiel aus Maranello, ermöglichen.
© Foto: Speed Heads
280 kW Peakleistung, das sind 381 PS - da rührt sich was. 30 Sekunden kommt der Fahrer in den Genuss der Peakleistung, um die Beschleunigungsvorgänge richtig auskosten zu können. Dauerhaft mobilisiert der e-Wolf Alpha-2 allerdings nur 140 kW / 190 PS.
Für 300 Kilometer Reichweite sorgen hochmoderne Lithium-Keramik-Batterien. Damit soll die Batteriekapazität schon nach 30 Minuten wieder auf 80 Prozent gepusht sein - ein Wert, den man bereits von Schnellladelösungen für den Mitsubishi i-MiEV her kennt.
Der 5,0 Meter lange und 1,9 Meter breite Alpha-2 bringt nur bescheidene 900 Kilogramm auf die Waage und ist lediglich 1,2 Meter flach - ideale Voraussetzungen für brachiale Fahrleistungen, angetrieben durch vier leistungsstarke Elektromotoren - je einer pro Rad - mit insgesamt 1.000 Nm Drehmoment.
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Das Design erinnert an einen nochmals kantiger gestylten Ferrari Enzo - so als hätte der Chefdesigner des Lamborghini Murciélago über Nacht Pininfarinas Designskizzen zum Über-Ferrari heimlich nochmals überarbeitet und die Linienführung markanter gestaltet. Das skulpturhafte Design zeichnet sich darüber hinaus durch Sicken und glatte Flächen aus.
Die Front besticht durch drei große Lufteinlässe, mit denen der e-Wolf Alpha-2 den Apshalt aufsaugen möchte, während sich die Windschutzscheibe im Cockpit-Look weit nach hinten zieht. Das muskulös gestaltete Heck fällt durch die fehlende Scheibe sowie drei mächtige Luftöffnungen und einen riesigen Diffusor ins Auge.
Obwohl der Alpha-2 vorerst nur als Computer-Grafik existiert, ist sein Produktionsbeginn für Oktober 2011 geplant. Auch ein Einsatz beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring wird nicht ausgeschlossen.
Moman
13.10.2010
Sieht von vorne ein wenig so aus wie der Enzo.
Turbine
13.10.2010
Und hinten wie der Marussia ... für die Überschrift habe ich etwas gebraucht, um sie zu kapieren :bäh:
VirusM54B30
13.10.2010
mit nem Topspeed von 230+ kannste keinen Ferrari schocken