Traditionell zeigt der deutsche Autozulieferer und Entwickler Edag auf dem Genfer Autosalon eine ausgefallene Studie. In diesem Jahr will Edag mit dem LUV, einem Luxury Utility Vehicle in Genf vom 8. März bis 18. März 2007 eine neue Fahrzeuggattung ausstellen. Der als Nischenfahrzeug konzipierte LUV präsentiert sich vom Bug bis zum Heck im maritimen Look und zielt auf Kunden ab, die nicht alltägliche Fahrzeuge suchen und das Besondere schätzen. Insbesondere geöltes Teakholz auf der Motorhaube, als Bodenbelag im Innenraum und auf der eleganten Ladefläche vermitteln maritimes Flair.
© Foto: Speed Heads
Imposant auch die Maße des Edag LUV. Auf Basis der Mercedes-Benz GL-Klasse, einem SUV der Oberklasse, legte Edag den LUV auf beeindruckende 5,70 Meter Gesamtlänge aus. Mit über 2 Metern Breite und 1,80 Metern Höhe avanciert der LUV zum echten Hingucker. Hinter den zwei Sitzreihen, die 5 Passagieren ausreichend Raum bieten, schließt sich eine mit Teakholz ausgestattete Ladefläche an, die sich - passend zum maritimen Look des Concept Cars - als Achterdeck präsentiert.
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Durch die harmonische Linienführung des Karosseriedesigns schließt die Ladefläche elegant an die Fahrgastzelle an und lässt den Nutzfahrzeugcharakter, den Pick-up Modelle oftmals ausstrahlen, vergessen. Ausfahrbare, im Teakholz integrierte „Klampen“ bieten dem Besitzer praktische Verzurrhilfen, wie man sie auch vom Schiffs- und Bootsbau her kennt.
© Foto: Speed Heads
Das Projekt wurde von der Konzeptfindung, dem Designprozess über die Entwicklung bis zum fahrfertigen Prototypen in nur drei Monaten realisiert und ist für eine Umsetzung in eine Premium-Edition bereit. Der Edag LUV soll ein Beispiel darstellen, wie es mit wirtschaftlich akzeptablem Aufwand gelingen kann, ein Volumenmodell in ein eigenständiges Nischenfahrzeug zu überführen. Edag steht bereits in engem Kontakt mit renommierten Unternehmen der Fahrzeugveredlung, um einen potentiellen „Stapellauf“ des LUV zu prüfen.
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