Mehr Leistung, mehr Sportlichkeit und mehr Insassenkomfort - bereits von außen meldet der FAB Mercedes SL Ultra Widebody seine sportlichen Ambitionen unverblümt an. Doch der Roadster lebt die Power auch unter der Motorhaube aus, wo das leistungsgesteigerte V12-Biturbo-Triebwerk atemberaubende 750 PS und 1.180 Nm Drehmoment generiert, die für elektronisch limitierte 310 km/h gut sind. Seine Gegner pulverisiert der FAB beim Spurt von 0 auf Tempo 100 in nur 4,0 Sekunden.
© Foto: Speed Heads
Verantwortlich für die gewaltige Power zeichnet ein Motorumbau. Im Leistungskitt kommen nur verstärkte oder neu konstruierte Teile zum Einsatz. Die Mechanik und Elektronik des Getriebes gehört dabei genauso selbstverständlich zum Umfang wie die der Kraft angepasste und üppig dimensionierte Bremsanlage.
Die breite Frontspoilerstoßstange bildet zusammen mit den neu gestalteten vorderen Kotflügeln eine Einheit und nimmt die Linienführung des SL gekonnt auf. Eine große, mittig platzierte Öffnung versorgt Ladeluft- und Wasserkühler mit ausreichend Kühlluft. Die von vorne angeströmten, seitlich rechts und links integrierten Öffnungen am Übergang zum Kotflügel dienen der Bremskühlung.
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Seitliche Öffnungen hinter den markanten Kotflügelverbreiterungen dienen als zusätzliche Entlüftungselemente. Die an den Türunterkanten leicht vorstehenden Seitenschweller lassen derweil den SL optisch tiefer erscheinen. Die hinteren Kotflügelverbreiterungen und deren integrierte Kühlluftein- und auslässe sorgen auch bei hoher Beanspruchung für eine gut temperierte Bremsanlage.
Das aufwändige Design der Heckstoßstange verleiht dem SL nebst einer effizienten Aerodynamik eine extravagante Optik. Der leicht angewinkelte Unterbau der Stoßstange erzeugt darüber hinaus verbesserte Abtriebswerte. Die vier schräg angeordneten Auspuffendstücke könnte man mittlerweile als Markenzeichen der FAB Widebody-Kits bezeichnen.
© Foto: Speed Heads
Bei den Leichtmetallrädern gehen die Schweizer ebenfalls eigene Wege. Das dreiteilige geschmiedete Rad im Design „Evoline“ besticht durch eine athletische Optik. Die Aluminiumräder wirken durch das Tiefbett besonders groß. Gleichzeitig vermitteln die zum Teil in Wagenfarbe lackierten Felgen Esprit, während die verchromten Verschraubungen technische Anmut zeigen.
Auf der Vorderachse rotieren Felgen in 10 x 20 Zoll mit Reifen im Format 265/30 ZR 20 und hinten in 12 x 20 Zoll und Pneus im Format 325/25 ZR 20. In Kombination mit dem modifizierten Fahrwerk soll ein unbeschreibliches Kurvenvergnügen entstehen.
© Foto: Speed Heads
Die komplett in hellbeigem Leder und schwarzem Kroko-Look gehaltene Innenausstattung besticht durch ihre Harmonie mit der Fahrzeugfarbe. Akzente setzen ferner Carbon-Applikationen und Aluminium-Intarsien. Derweil bieten die neu gestalteten Sportsitze den Insassen einen hohen Komfort und einen ausgezeichneten Seitenhalt.
Aran57
23.11.2009
Beim Anblick der Front war ich jetzt nicht gerade begeistert, aber ich fand es nicht schlimm, als dann die Heckansicht kam wurde mir schlecht...Unglaublich, was ein paar Endröhrchen doch bewirken können.:träller: Aber ich brauche eh kein 750PS Monster, das abgeregelt wird, während sein schwächerer aber schönerer Pendant unbegrenzt heizen darf.
VirusM54B30
23.11.2009
Absolut nicht mein Geschmack .. dieser Bodykit is einfach nur hässlich
Aran57
24.11.2009
Gerade zufällig wiedergefunden. :D
Likwit
25.11.2009
Ohman, die Hauptabnehmer sitzten doch im nahen Osten, oder?! :hmpf: @Aran: Thx für den Bericht, hat ich gar nicht gesehen. Die Tage mal anschaun.
speedheads
26.11.2009
[QUOTE=Likwit;71232]Ohman, die Hauptabnehmer sitzten doch im nahen Osten, oder?! [/QUOTE] Ist in der Tat so. Ich weiß, dass diverse Kunden von FAB Design im Nahen Osten beheimatet sind.
Christoph
03.12.2009
:biglaugh: und ich dachte die Koenig-Zeiten und Berti-Anhäger gibt´s seit mitte der 90er nicht mehr. Schrecklich, viel zu viel.