Jetzt kommen die millionenschweren Sportwagen an die Wand: Der Ferrari-Kalender „Rosso Corsa 2022“ zieht mit seinen faszinierenden Bildern klassischer Sportwagen jeden in den Bann. Diese Fotos setzen sich allesamt ab und vermitteln mit vielen Emotionen das Lebensgefühl einer ganzen Ära. Hinter dem Meisterwerk steht der berühmte Automobilfotograf Günther Raupp, für den Ferrari-Besitzer ihre geheimen Garagen öffnen und die seltensten Modelle herausholen, um die millionenschweren Sportwagen in Szene setzen zu lassen. Sogar Ferrari-Gründer Enzo Ferrari war zu seinen Lebzeiten ein großer Fan des alljährlich erscheinenden „Rosso Cora“-Kalenders.
Rosso Corsa 2022: Die teuersten und seltensten Autos in der eigenen Wohnung
„Rosso Corsa“, das ist die traditionelle rote Farbe der italienischen Rennteams, nach welcher ebenfalls der Kult-Kalender von Raupp benannt wurde. Die Ausgabe für das Jahr 2022 legt noch einen drauf und fesselt bereits mit ihrem Titelblatt, auf dem der legendäre Ferrari P5 von Pininfarina zu sehen ist. Das Concept Car eines Supersportwagens mit V12-Mittelmotor bestach durch sein futuristisches Design, war erstmals 1968 auf dem Genfer Automobilsalon zu sehen und avancierte auf zahlreichen Autoshows schnell zur Hauptattraktion.
© Foto: Raupp Design
Als wohl teuerstes Auto der Welt gilt der Ferrari 250 GTO, von dem die Italiener nur 36 Exemplare zwischen 1962 und 1964 produzierten. Im August 2018 erzielte ein roter 250 GTO bei einer Auktion im US-amerikanischen Monterey einen unglaublichen Preis von 70 Millionen US-Dollar. Das waren seinerzeit umgerechnet etwa 60 Millionen Euro. Doch es gibt nur einen gelb-blauen Ferrari 250 GTO, der in dem Kalender zu einem echten Hingucker avanciert.
Ebenso faszinierend in Szene setzte Raupp den 330 km/h schnellen Ferrari 375 von 1952, der nach seiner Teilnahme am berühmten „Indy 500“-Rennen über 35 Jahre in einer Holzkiste aufbewahrt wurde. Derweil begeistert der Ferrari 250 GT (1956) mit seinem zum Teil sichtbaren Aluminium-Body. Rund zwei Jahrzehnte später erhielt kein Geringerer als Niki Lauda, genau genommen 1974, den im Kalender gezeigten Ferrari 365 GT4 Berlinetta Boxer - wie der Großteil der klassischen Ferrari angetrieben von einem V12-Triebwerk.
Diese Ferrari sind Meisterwerke des Designs oder einfach nur schnell
Als eines der Meisterwerke Pininfarinas gilt der Ferrari 365 GTB/4, der den Beinamen „Daytona“ erhielt und von 1969 bis 1973 gebaut wurde. Der Begriff „Daytona“ bezieht sich auf das 24-Stunden-Rennen von Daytona 1967, bei dem Ferrari mit seinen Rennwagen 330P4 und 412P auf den Plätzen eins, zwei und drei ins Ziel kamen. Mehr noch: Der Ferrari 500 TRC Spider Scaglietti (1957) findet sich ebenfalls im Kalender wieder.
© Foto: Raupp Design
Es ist oft die Rede von einem Einzelstück: Der italienische Designer Andrea Zagato schuf 2006 als Auftragsarbeit für den japanischen Ferrari-Sammler Yoshiyuki Hayashi den Ferrari 575 GTZ Zagato auf Basis des Ferrari 575M Maranello. Doch Hayashi bestellte sich zwei Exemplare - eins für die Sammlung, das andere zum Fahren. Auch auf dem Kalenderblatt erweist sich dieser Ferrari von Zagato mit Stilelementen der 1950er-Jahre als echter Hingucker. Als weitere fesselnde Sehnsuchtsobjekte im Kalender erweisen sich das Ferrari 400 Superamerica Coupé Aerodinamico (1963) von Pininfarina und der Ferrari 330 GT Michelotti (1966).
Ein weiteres Highlight im Kalender stellt der 700 PS starke und 367 km/h schnelle Ferrari F40 GTE von 1995 dar, der brutale Kampfwagen aus der GT Weltmeisterschaft. Der größte, jemals von Ferrari gebaute Motor, ein V12-Triebwerk mit 7,0 Litern Hubraum, befindet sich im 680 PS starken Ferrari 712 CanAm von 1971, der eine Höchstgeschwindigkeit von 360 km/h erzielt und im „Rosso Corsa“-Kalender für einen gebührenden Jahresabschluss sorgt.
Enzo Ferrari: Ein großer Fan dieses Kalenders - so kam es dazu
Zu den großen Fans des „Rosso Corsa“-Kalenders von Günther Raupp gehörte zu seinen Lebzeiten kein Geringerer als der Ferrari-Gründer Enzo Ferrari (1898-1988). Als 1986 der erste „Rosso Corsa“-Kalender erschien, schickte Raupp ein Exemplar an den legendären Ferrari-Boss, der sich prompt mit einem persönlichen Schreiben bedankte und seine Begeisterung über das Werk mitteilte - ein Ritterschlag für Günther Raupp.
Rosso Corsa 2022: Hier gibt es den limitierten Kalender
Ob zu Hause oder im Büro, der „Rosso Corsa 2022“-Kalender von Günther Raupp weiß besondere Akzente zu setzen. Die hochwertigen Kalenderbilder im Format 50 x 70 Zentimeter bringen die Emotion des Mythos Ferrari mit faszinierenden Fotografien immer wieder zum Ausdruck. Erhältlich ist dieser Ferrari-Kalender in einer limitierten Auflage von 5.000 Stück für 82 Euro plus Versand unter www.raupp.com