Eine italienische Knutschkugel im Stile des West Coast Tunings stellte Fiat in den USA vor. Mit kohlegrauem Mattlack sowie roten und chromfarbenen Akzenten und Mopar-Zubehör verkörpert der Fiat 500 Beach Cruiser das komplett sorgenfreie, lustbetonte Leben an der Westküste der USA. Um der Surfer-Gemeinde gerecht werden zu können, steuert ein Dachständer sogar praktische Vorzüge zum Transport verschiedener Boards bei. Ob das Showcar auch Chancen auf Serienfertigung hat, bleibt jedoch unklar.
© Foto: Chrysler Group / Fiat
Satte 30 Zentimeter Verbreiterung vorne und hinten: Der Fiat 500 Beach Cruiser steht für das kleinste Fiat-Modell ungewöhnlich satt auf dem Boden. Dazu auffällig rote Felgen, reichlich Chromzierrat rundum im wohltuenden Kontrast zur Matt-Lackierung und hier und da ein gezielter Griff in den Baukasten von Chrysler-Haustuner Mopar - fertig ist das aufsehenerregende Showcar, mit dem Surfer der US-Westküste ihrer feuchten Leidenschaft nachgehen und dennoch in den belebten Ecken von Los Angeles einen Parkplatz finden können.
Der Surfboard-Dachträger stammt aus dem reichhaltigen Zubehör-Angebot von Mopar. Dessen mattgebürstete Satin-Metalloptik findet sich in vielen Elementen wieder wie den Türgriffen oder Außenspiegeln. Zahlreiche Old School-Features sorgen dafür, dass sich auch ältere Beach Boys für den flotten Italiener erwärmen können, wie zum Beispiel klassische Hot Rod-Elemente an der Motorhaube oder am Kofferraumdeckel und Teakholz-Applikationen am Dachständer.
Den Innenraum gestalteten die Designer ganz im Zeichen des westküstentypischen „Fun“. Hier tauchen etwa mattgebürstete Akzente vom Außendesign oder das Teakholz erneut auf. Die dunkelgrauen Vinyl-Sitze bestückten die Macher mit rot-weißen Verzierungen im Stile von Strandhandtüchern. Ein verlängerter Schaltknüppel mit einem weißen Ball rundet die Spaßoptik im Interieur gelungen ab.