Das neue Fiat 500C Abarth Cabrio Italia kombiniert Sportlichkeit mit Eleganz und Stil. Die Karosseriefarbe „Blu Abu Dhabi“ stellt dabei ein Tribut an die italienische Designkunst im 150. Jahr des Bestehens des Landes als Republik dar. Auf nur 150 Exemplare limitiert, sorgen 160 PS bei dem kleinen Italiener für reichlich Vortrieb, die sich mit einem exklusiven Auftritt und zahlreichen sportlichen Extras unter freiem Himmel genießen lassen.
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Dazu passt, dass das Abarth 500C Cabrio Italia das offizielle Fahrzeug einer Veranstaltung ist, die zum Geburtstag der italienischen Republik in ihrer ursprünglichen Form wiederbelebt wird. Exakt 110 Jahre nach dem ersten Giro d'Italia Automobilistico wird erstmals wieder die traditionelle, rund 1.500 Kilometer lange Strecke gefahren. Der Fiat 500C Cabrio Italia begleitet die fünftägige Tour von Turin nach Rom (26. bis 30. Oktober 2011).
Die Produktionsnummer auf einer speziellen Chrom-Plakette kennzeichnet jedes Exemplar. Zum Serienumfang gehören neben der umfangreichen Sicherheitsausstattung der Basisversion unter anderem das schwarze, elektrisch betätigte Rollverdeck und getönte hintere Scheiben.
Als Antriebsquelle dient der bewährte T-JET-Benziner, der dank eines Turboladers satte 160 PS und ein maximales Drehmoment von 230 Nm aus einem Hubraum von 1.368 cm³ produziert. Damit erzielt das Fiat 500C Abarth Cabrio Italia eine Höchstgeschwindigkeit von 211 km/h und spurtet aus dem Stand auf Tempo 100 km/h in 7,4 Sekunden.
Diesen für einen Kleinstwagen beeindruckenden Leistungsdaten steht ein durchschnittlicher Verbrauch von 6,5 Litern pro 100 Kilometer gegenüber. Ein Sport-Modus reguliert darüber hinaus unter anderem eine Overboost-Funktion des Turboladers (kurzfristig erhöhter Ladedruck) und bietet außerdem eine wesentlich direktere Lenkung.
Im neuen Sondermodell wurde erstmalig das Triebwerk für die Cabriolet-Variante des Abarth 500 mit einem manuellen Fünfganggetriebe kombiniert. Die serienmäßige Traktionskontrolle TTC (Torque Transfer Control) verhindert wirkungsvoll durchdrehende Räder, was sowohl den Fahrspaß als auch die Fahrsicherheit erhöht.
Für die optimale Verzögerung sorgt die Bremsanlage des für alle Abarth-Fahrzeuge angebotenen Tuning-Kit esseesse, das gelochte und belüftete Scheibenbremsen am Vorderrad (Durchmesser 284 x 22 Millimeter) und gelochten Scheibenbremsen am Hinterrad (Durchmesser 240 x 11 Millimeter) vorsieht.
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Die Gehäuse der Außenspiegel versah man mit magnesiumfarbenen Verkleidungen. Im selben Farbton hielten die Macher die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, hinter deren 10 Speichen an der Vorderachse die gelb lackierten Brembo-Bremszangen zu sehen sind. Zur Serienausstattung gehören ferner Bi-Xenon-Scheinwerfer, die in der Nacht für das Plus an Sicherheit sorgen.
Fahrer und Beifahrer sitzen in speziellen Sitzen, die von Abarth gemeinsam mit dem Rennsitzspezialisten Sabelt entwickelt wurden. Die Sitze „Abarth Corsa by Sabelt" sind mit Leder bezogen und besitzen eine Schale aus Kohlefaser. Das Ergebnis: Der Komfort und die Ergonomie eines hochwertigen Limousinen-Sitzes mit den charakteristischen Eigenschaften eines im Motorsport verwendeten Schalensitzes, der für extremen Seitenhalt, eine tiefe Sitzposition und die deutliche Gewichtsersparnis von rund 10 Kilogramm gegenüber der Serie sorgt.
Das Leder des Lenkrads wurde doppelt vernäht. Aus Alutex, einer Kombination von Aluminium mit Glasfaser, fertigten die Macher die Pedale und den Schaltknauf. Die Armaturentafel ist mit Kohlefaser verkleidet, die im selben Farbton „Blu Abu Dhabi“ wie die Karosserie lackiert ist.
In die Armaturentafel sowie in eine Chrom-Plakette in der Mittelkonsole sind spezifische „Cabrio Italia"-Grafiken eingearbeitet. Die Plakette trägt außerdem die Seriennummer des Sondermodells. Serienmäßig an Bord befindet sich zu guter Letzt das gemeinsam mit Magneti Marelli entwickelte Navigationssystem „Abarth Blue&Me MAP“, das über zusätzliche Funktionen zur Datenaufzeichnung (Telemetrie) verfügt.