Der Fiat Panda 4x4 stellt einen echten Offroad-Zwerg dar, der bevorzugt in engen Passagen die Großen ärgert. So genießt der allradangetriebene Panda seit nunmehr drei Jahrzehnten eine echte Ausnahmestellung im Segment der Kleinwagen. Zur Feier des 30. Geburtstages präsentieren die Italiener den Fiat Panda 4x4 Antartica, der es so cool nimmt wie sein Namensgeber.
© Foto: Fiat
Das neue Sondermodell lässt sich auf den ersten Blick an der Zweifarben-Lackierung erkennen: Weiß mit schwarzem Dach. Weitere ins Auge fallende Merkmale stellen die 15-Zoll-Leichtmetallfelgen im Diamantgrau-Finish, orange lackierte Felgenkappen und Außenspiegelgehäuse, Nebelleuchten, getönte Fensterscheiben und eine spezielle Plakette an der B-Säule dar.
Die markante Optik des Fiat Panda 4x4 Antartica setzt sich im Innenraum fort: Die Sitzbezüge hielten die Macher in den Kontrastfarben Grau und Orange. Zur Serienausstattung gehören ferner die asymmetrisch geteilt umklappbare Rückbank (60/40) und der höhenverstellbare Fahrersitz.
Zwei Motoren stehen für den neuen Fiat Panda 4x4 Antartica zur Wahl, beide sind serienmäßig mit dem Start&Stopp-System ausgerüstet. Freunde des Turbobenziners greifen zum Zweizylinder-Triebwerk TwinAir mit 85 PS, der den Kleinen sogar bis auf 166 km/h beschleunigt und im Durchschnitt nur 4,9 Liter auf 100 Kilometern benötigt. Als Alternative steht der Turbodiesel 1.3 16V Multijet mit 75 PS zur Verfügung, der für 159 km/h Spitze und einen kombinierten Verbrauch von 4,7 Litern pro 100 Kilometer gut ist.
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Der Vierradantrieb baut auf zwei Differenzialen und einer elektronisch gesteuerten Kraftverteilung (Torque-on-Demand) auf. Die Vorteile dieses Systems stellen die vollautomatische Funktionsweise und Wartungsfreiheit dar.
Darüber hinaus verfügt der neue Fiat Panda 4x4 serienmäßig über das elektronische Fahrstabilitätsprogramm ESP, in das Fiat ein elektronisches Sperrdifferenzial ELD (Electronic Locking Differential) integrierte und sich unterhalb von 50 km/h per Knopfdruck aktivieren lässt. Droht zum Beispiel beim Anfahren auf rutschigem Untergrund (Schnee, Eis, Matsch etc.) ein Rad durchzudrehen, bremst die Elektronik dieses Rad gezielt ab und sorgt so für die Kraftübertragung auf die Räder, die gute Haftung aufweisen.
Speziell auf die Bedingungen abseits befestigter Wege stimmte Fiat das Sechsganggetriebe mit einem kurz übersetzten ersten Gang des Panda 4x4 Antartica TwinAir ab. Zur maximalen Haftung auf jeder Art von Untergrund tragen schließlich die speziellen Reifen bei, die im Format 175/65 R15 mit M+S-Profil aufwarten.