Der Offroad-Look im Großstadtdschungel findet immer mehr Anhänger und sorgt für einen unverwechselbaren Charakter. Jetzt gesellt sich der Fiat Panda Trekking hinzu und stellt die Verbindung zwischen den Frontantriebsmodellen und der 4x4-Version der Baureihe dar. Die Trekking-Version kombiniert den authentischen Look eines Geländewagens mit einem Vorderradantrieb, der mit der „Traction+“-Technologie ausgerüstet ist. Als „City Utility Vehicle“ bietet der Fiat Panda Trekking die Vorteile eines vielseitigen Kleinwagens im Stadtverkehr und gleichzeitig die Option zu gelegentlichen Ausflügen abseits befestigter Straßen.
© Foto: Fiat
Die Anfang 2012 eingeführte neue Modellgeneration des Fiat Panda stellt die konsequente Weiterentwicklung eines Fahrzeugkonzeptes dar, das seit 31 Jahren ein Synonym für Sympathie, Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit ist. Dabei ist es gerade das hinter dem Fiat Panda stehende Konzept, das immer wieder neue Entwicklungsstufen ermöglicht.
Offroad-Accessoires für unverwechselbaren Charakter
Den Designern gelang es, die rein funktionalen Eigenschaften des Pandas zu verstärken und eine Vielzahl kleiner Details hinzuzufügen, die den Eindruck eines ausgereiften multifunktionalen SUV im Kleinformat vermitteln. Die Optik prägen die markanten geometrischen Linien der vorderen und der hinteren Stoßstangen sowie aluminiumfarbene Zierelemente. Die Kunststoffverkleidungen folgen nahtlos der Linie der Karosserie und bieten einen vollständigen Schutz für den unteren Teil des Wagens.
Ideale Traktion: Elektronisches Sperrdifferenzial Traction+
Der neue Fiat Panda Trekking erweist sich als die ideale Alternative für alle, die ihren Wagen vornehmlich in der Stadt fahren, sich aber bei Outdoor-Aktivitäten in der Freizeit nicht von schlechten Wegen aufhalten lassen wollen. Das elektronische Sperrdifferenzial „Traction+“ verbessert das Handling auf rutschigen Straßen und ermöglicht die Traktion auch abseits befestigter Wege.
Das System bremst gezielt ab und leitet dadurch mehr Drehmoment auf das Rad, das in diesem Moment die bessere Bodenhaftung aufweist. „Traction+“ verarbeitet dabei die Signale der Sensoren des elektronischen Fahrstabilitätsprogrammes (ESP) und lässt sich manuell mittels eines Schalters am Armaturenbrett aktivieren. Oberhalb einer Geschwindigkeit von 30 km/h schaltet sich das System automatisch ab.
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„Traction+“ befindet sich in Verbindung mit dem 170 km/h flotten Benziner TwinAir Turbo (85 PS, Durchschnittsverbrauch 4,6 l/100 km) und dem 161 km/h schnellen Turbodiesel 1.3 Multijet (75 PS, Durchschnittsverbrauch 4,2 l/100 km) serienmäßig an Bord. Als besonders umweltfreundliche Variante steht der TwinAir-Turbo außerdem als Erdgas-Triebwerk (80 PS, Durchschnittsverbrauch im reinen Benzinbetrieb 4,6 l/100 km) im Fiat Panda Trekking Natural Power zur Verfügung, der bis zu 170 km/h erreicht.
In puncto Offraod soll der Fiat Panda Trekking ähnliches Talent wie der Fiat Panda 4x4 zeigen. Die Böschungswinkel entsprechen ebenfalls 20 Grad vorn und 36 Grad hinten bei einem Rampenwinkel von 16 Grad (20 Grad beim Fiat Panda Trekking 1.3 Multijet).
Interieur in Offroad-Optik
Die Ausstattung des neuen Fiat Panda Trekking entspricht dem Fiat Panda 4x4, den eine grüne Variante der Armaturenbrettverkleidung, Sitzbezüge im spezifischen Design mit Details in Öko-Leder sowie eine Türverkleidung vorn und hinten ebenfalls mit Einsätzen aus Öko-Leder auszeichnen. Der Fiat Panda 4x4 verfügt über eine geräumige Konsole über dem Mitteltunnel, durch die ein weiteres Aufbewahrungsfach entsteht. Der geräumige Innenraum bietet dabei eine hohe Flexibilität, was vor allem den zahlreichen Sitzeinstellungen zu verdanken ist, und mit seinen großen Glasflächen und der erhöhten Sitzposition eine hervorragende Sicht nach draußen.
Serienmäßig verfügt der Fiat Panda Trekking über eine komplette Sicherheitsausstattung, die unter anderem Front- sowie durchgehende Kopfairbags, das Antiblockiersystem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), Tagfahrlicht, ISOFIX-Befestigungen für Kindersitze auf der Rücksitzbank sowie aktive Kopfstützen vorn und zwei Kopfstützen für die hinteren Sitzplätze umfasst. Dem Komfort wird unter anderem mit der elektrischen Servolenkung „Dualdrive“, elektrischen Fensterhebern vorn, einer Zentralverriegelung und einem höhenverstellbaren Lenkrad Rechnung getragen.
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Optionen: Das Plus an Komfort und portable Navigation
In den Sonderausstattungen für den Fiat Panda finden sich komfortbetonte Features wie die beheizbare Frontscheibe, das elektrisch betätigte Panorama-Glasschiebedach „Skydome“ und eine Klimaautomatik. Der Individualisierung dienen unter anderem Optionen wie 15-Zoll-Leichtmetallfelgen oder getönte hintere Fenster.
Zur Ergänzung der Serienausstattung stehen außerdem maßgeschneiderte Ausstattungspakete zur Wahl, die einige der beliebtesten Sonderausstattungen kombinieren und dabei erhebliche Preisvorteile gegenüber der Einzelbestellung beinhalten. So umfasst das Ausstattungspaket „Safety" das Elektronische Fahrstabilitätsprogramm (ESP), den City-Notbremsassistenten (City Brake Control) und Parksensoren hinten. Das Paket „Sound" enthält neben dem RDS-Radio mit MP3-fähigem CD-Player und sechs Lautsprechern auch Blue&Me, eine Bluetooth-gesteuerte Freisprecheinrichtung für Mobiltelefone.
Im Fiat Panda stellt Blue&Me eine weiterentwickelte Stimmenerkennung, einen USB-Eingang sowie eine SMS-Sprachausgabe zur Verfügung. Aufbauend auf „Windows Mobile for Automotive" kann Blue&Me bis zu fünf Mobiltelefone verwalten. Die Bedienung des Systems erfolgt über das Mikrofon in der Deckenleuchtenverkleidung, die Tasten am Lenkrad und das Display in der Instrumententafel. Ankommende SMS kann das System sogar vorlesen.
Das Ausstattungspaket „Techno" enthält das erweiterte System „Blue&Me TomTom2 Live“, das zusätzlich zu den Funktionen der Basisversion die Vorteile eines portablen Navigationssystems (Portable Navigation Device, Landkarten von 45 europäischen Ländern hinterlegt) mit einem 4,3 Zoll großen Display in Touchscreen-Ausführung umfasst. Mithilfe der Bluetooth-Technologie lassen sich Informationen von Telefon, Mediaplayer und Fahrzeug auf dem Touchscreen anzeigen und organisieren. Weiterer Vorteil: Beim Ausflug ins Grüne lässt sich das Navigationssystem mitnehmen.
Dank Anschluss an das Bordnetz werden in Echtzeit Informationen zur Nutzung des Fahrzeugs ermittelt, wie zum Beispiel personalisierte Interessenspunkte (Points of Interest), die Anzeige des Mobiltelefonverzeichnisses, der Mediaplayer, die Kraftstoffreserve sowie Daten der Spritspar-Software „ecoDrive“.