Die italienische Design-Schmiede Fioravanti erzeugte vor 12 Jahren ein großes Interesse mit dem Sensiva. Der Hintergrund: Schon damals präsentierte man einen Sportwagen mit Hybrid-Antrieb, dessen Technologien nun eigentlich produktionsreif wären. Fioravanti gab die Höchstgeschwindigkeit des 160 kW / 218 PS starken Hybrid-Sportlers mit 250 km/h an. Den Spurt von 0 auf Tempo 100 sollte der Sensiva in 5,3 Sekunden meistern. Sportlich wirken auch die Abmessungen mit einer Länge von 4,12 Metern, einer Breite von 1,88 Metern und einer Höhe von nur 1,22 Metern.
© Foto: Speed Heads
Zu den Innovationen aus dem Jahre 1994 gehörten u. a. „intelligente“ Reifen, die durch ein interaktives System automatisch die Balance und Dynamik des Fahrzeugs optimieren. Unterstützt wird das System durch spezielle Radaufhängungen und Elektromotoren an jedem einzelnen der vier Räder. Als Kraftquelle dient ein Hybrid-Antrieb mit einer thermischen Turbine. Ziel des Italieners war zu jener Zeit, einen alternativen Sportwagen zu entwickeln, der sich durch einen niedrigen und umweltfreundlichen Verbrauch auszeichnet - heute ein mehr als aktuelles Thema.
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Leonardo Fioravanti gründete sein Unternehmen im Jahre 1987, widmete sich anfangs allerdings Architektur-Projekten in Japan. Es war nur eine Frage der Zeit, dass Fioravanti auch Concept Cars kreierte. Schließlich arbeitete der Italiener zuvor 24 Jahre lang für Pininfarina als Chefdesigner und entwarf mit seinem Team diverse Ferrari-Klassiker. Als erster Prototyp im eigenen Unternehmen stellte sich der Sensiva im Jahre 1994 vor.
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