Mit dem Aston Martin DB9, dem meist verkauften Modell der britischen Edelschmiede, setzte sich der frühere Chef-Designer, der Däne Henrik Fisker, ein Denkmal. Im Januar 2005 gründete der frühere Chef-Designer von Aston Martin zusammen mit seinem deutschen Partner Bernhard Koehler unter dem Namen „Fisker“ eine Supersportwagen-Schmiede in Kalifornien.
© Foto: Speed Heads
Auf der Frankfurter IAA will Fisker in wenigen Tagen gleich zwei Prototypen enthüllen, die bereits mit Spannung erwartet werden. Zum einen handelt es sich um den auf 150 Exemplare limitierten Supersportwagen „Tramonto“ und zum anderen um ein noch unbekanntes Projekt, mit dem Fisker die Medien überraschen möchte.
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Beim Design des Fisker Tramonto ließen sich die Macher von der kalifornischen Sonne und Lebensweise inspirieren, die sich im Logo auch mit der über dem Meer untergehenden Sonne widerspiegelt. Der kräftige Zweisitzer mit Cabrioverdeck wird von einem 610 PS starken Motor angetrieben, der den Roadster in nur 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen soll. Der Produktionsstart des Tramontos ist für das zweite Quartal 2006 vorgesehen. Die Preise für den Fisker sollen zwischen 180.000 und 250.000 US-Dollar liegen. Weitere Details über den Luxus-Sportwagen gibt Fisker auf der IAA bekannt.
///M Power
18.09.2005
Optische Anleihen an Aston Martin, vor allem den DB9, sind zwar unverkennbar, dennoch bin ich sehr gespannt, diese neue Marke mitsamt ihren zwei Prototypen auf der IAA mal in Augenschein nehmen zu können. Das was ich bisher auf der Zeichnung erkennen kann, gefällt mir zumindest schon mal sehr gut.
Likwit
19.09.2005
Hab den Fisker im TV gesehen. Von aussen ganz nice. Aber irgendwie sieht der Innenraum wie eine Kopie des SL-Innenraums aus. Komisch.