Das ist der richtige Weg: Jetzt zeigt sich der Ford EcoSport von seiner hochwertigeren Seite. Ab Juni 2015 kommt der Mini-SUV von Ford mit neuen Design-Elementen, einer verbesserten Fahrdynamik und einer umfangreicheren Ausstattung auf den Markt, die ebenfalls zahlreiche neue Komfort-Features umfasst. Zudem lässt sich der EcoSport künftig ohne das Reserverad an der Hecktür bestellen.
© Foto: Ford
Der Mini-SUV ist das erste weltweit angebotene Modell von Ford, das komplett in Südamerika entwickelt wurde. Doch das reichte Interessenten in Europa nicht, so dass Ford darauf reagierte und genau diese Wünsche im EcoSport des Modelljahres 2015 umsetzte. Dennoch: Erst Mitte 2014 feierte der Ford EcoSport in Europa seine Markteinführung. Seitdem konnte Ford bereits 18.000 Exemplare des kleinen SUVs zwischen Nordkap und Gibraltar verkaufen. Weitere 38.000 Bestellungen liegen vor.
Innenraum: Feines Upgrade und neu gestaltetes Armaturenbrett
Im Innenraum reichen die Modifikationen von einer zusätzliche Chromblende am Armaturenträger und einer dimmbaren Beleuchtung bis hin zu verchromten Schaltern der elektrischen Fensterheber. Der neu positionierte Handbremshebel erleichtert den Zugang zum Innenraum. Ebenso neu: Der dunkelgrau abgesetzte untere Bereich des Armaturenträgers, der Mittelkonsole und der Türverkleidungen.
Teilledersitze besitzt der Ford EcoSport künftig serienmäßig in der „Titanium“-Ausstattung. In einem speziellen Winter-Paket fasst Ford außerdem die beheizbare Frontscheibe mit beheizbaren Außenspiegeln und beheizten Vordersitzen zusammen. Ebenso erhältlich: eine getönte Verglasung ab den hinteren Seitenscheiben.
Noch im Laufe des Jahres gibt es für den Ford EcoSport optional eine Rückfahrkamera und das Kommunikations- und Entertainmentsystem „Ford SYNC“ mit einem 4-Zoll-Farbdisplay (10,2 Zentimeter Bildschirmdiagonale).
Mit der Anwendung „AppLink“ ist es außerdem möglich, Smartphone-Apps während der Fahrt per Sprachsteuerung zu bedienen. Dazu gehören Applikationen der AppLink-Partner von Ford, wie zum Beispiel Audioteka (Auswahl von Hörbüchern aus einem „virtuellen Regal“), Cityseeker von Wcities (virtueller Stadtführer), ADAC (Parkmöglichkeiten und Routenbeschreibungen in Echtzeit), Aha (mehr als 30.000 Radio-Sender) und Spotify (führender Anbieter von Musik-Streaming im Internet über den mehr als 20 Millionen Songs im Auto zur Verfügung stehen).
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Motoren: Stärker im unteren Bereich
Der frontangetriebene Ford EcoSport steht mit zwei Benzinern und einem Diesel zur Wahl, welche alle die strenge Euro-6-Abgasnorm erfüllen. Das Getriebe mit optimiertem Wirkungsgrad unterstützt fortan den Drehmomenttransfer des EcoBoost-Benziners und des TDCi-Turbodiesels speziell in den unteren Gängen. Weitere Änderung: Der 160 km/h flotte Ford EcoSport 1.5 TDCi leistet künftig 95 PS statt 90 PS und begnügte sich bislang in Kombination mit einem manuellen 5-Gang-Getriebe mit nur 4,6 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern im Mittel.
Der 1,0 Liter große EcoBoost-Dreizylindermotor mobilisiert wie gehabt 125 PS. Das reicht für 180 km/h Spitze. Damit avanciert der EcoSport zu einem kleinen Rabauken. Dem gegenüber steht ein Durchschnittsverbrauch von nur 5,3 Litern pro 100 Kilometer. Ebenso erhältlich ist ein 1.5-Liter-Benziner mit 112 PS, den es wahlweise mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe und dem PowerShift-Automatikgetriebe gibt. Beide Varianten sind 172 km/h flott und benötigen durchschnittlich 6,3 Liter auf 100 Kilometern.
Agiler: Neues Fahrwerk mit Tieferlegung
Das elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP sowie die elektrische Servolenkung erhalten neue europäischen Anforderungen angepasste Abstimmungen. Gleiches gilt für die Auslegung des Fahrwerks mit seinen modifizierten Feder- und Dämpferraten als auch der um 10 Millimeter abgesenkten Fahrzeughöhe.
Speziell im innerstädtischen Bereich, in dem Parkraum knapp bemessen ist, kann der Verzicht auf das markant positionierte Reserverad praktische Vorteile mit sich bringen. So vereinfacht die leicht optimierte Hecktür fortan eine Teilöffnung. Ein Reifen-Mobilitätsset gibt es serienmäßig.
Zugleich verbessern eine umfangreichere Dämmung des Armaturenträgers und der Türverkleidungen und eine präzisere Abdichtung des Pedaleriebereiches den Geräusch- und Vibrationskomfort.